Tiefenerder nachträglich sinnvoll?

Diskutiere Tiefenerder nachträglich sinnvoll? im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Da ziehe ich wieder „1977er“ Joker Karte. :mega_lol: Hat mein Sanitärer auch schon gesagt. Die haben damals gebaut wie sie lustig waren.

  1. S3kko

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    Da ziehe ich wieder „1977er“ Joker Karte. :mega_lol:

    Hat mein Sanitärer auch schon gesagt. Die haben damals gebaut wie sie lustig waren.
     
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  2. #22 Hanilein, 28.05.2023
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    Tja, das Leben ist kein Picknick. :yikes
     
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  3. S3kko

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    Ich traue mich nicht…:eek:

    Ok…ich trau mich doch…sei aber lieb zum Werk meines Eli’s. :angel:
    IMG_2731.jpeg
    Für dich habe ich sogar blank gezogen. :mega_lol:

    Wobei ich nicht wüsste wie ich den Kram für das Netzwerk da rein kriegen sollte. Die Glasfaserleitung liegt
    2 Räume weiter bei einem anderen Versorgungsschacht bis ins OG. Dort wurden auch alle RJ45 Leitungen auf ein Patchfeld gelegt. Den APZ bestücken funktioniert bei uns so nicht optimal. Zudem reicht der Platz glaube ich nicht.

    Wenn ich ehrlich bin…dafür würde ich aktuell keine Anfrage starten.

    Grüße
     
  4. #24 S3kko, 29.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 29.05.2023
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    Ja, du hast völlig recht. Das man dann weiter eintreiben kann indem man weitere Stäbe oben drauf setzt, hatte ich bisher nicht bedacht.

    Dann werde ich mir kurzfristig 3m bestellen. Diesen dann entsprechend, was ich in Erfahrung bringen konnte, >= 1 vom Haus entfernt positionieren und dann wenn der Eli eh wegen einem anderen Thema (Sicherungen für Küche) kommt, den Erder anschließen und prüfen lassen. Wenn er sagt…ne reicht nicht…muss er halt verlängert werden.

    Es ging mir auch eher um die Tendenz „Hau rein, kann nicht schaden“ oder „Lass den Schmuh, bringt nix/lohn nicht(s)“.
    Das reicht mir völlig als Antwort! :bierchen:
     
  5. #25 Dipol, 29.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 29.05.2023
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    Seit ein vollständiger (Blitz-)Schutzpotentialausgleich als wichtiger denn eine möglichst niederimpedante Erdung gilt, sind die früher für Blitzschutzanlagen obligatorischen 9 m Länge von Tiefenerdern ebenso wie die ≤ 10 Ω Erdausbreitungswiderstand nach Normen für Blitzschutzanlagen schon s e e e h r lange nur noch empfohlen.
    Warum machst du den TE nicht schlau, wie hoch der Erdausbreitungswiderstand bei einem TN-C-S-Netz sein muss? ;)
    1. Ohne erdungspflichtige Antenne
    2. Mit erdungspflichtger Antenne
    Dienstag in einer Woche erhoffe ich Klärung wie nach der frisch gedruckten DIN 18014:2023-06 zu verfahren ist, wenn bei Gebäuden ein normativ geforderter Fundament- oder Ringerder ab 1966 nach den VDEW-Richtlinien für das Einbetten von Fundamenterdern in Gebäudefundamente ab 1966 oder der Folgenorm DIN 18014:1994-02 ff. nicht ausgeführt wurde, eine erdungspflichtige Antenne montiert wird.

    Die neue Normausgabe erhebt deutlicher als Vorgängerausgaben Anspruch auch für Bestandsbauten zuständig zu sein. Wenn das so zutrifft, würde ein einzelner Tiefenerder mit normkonformer Mindestlänge nach IEC 60728-11 mit 2,5 m Länge, Kopf 0,5 m unter Grund versenkt, ähnlich wie schon lange beim ÖVE im Antennen- und Blitzschutzbau durch strengere nationale Anforderungen überlagert.
    Haue gibt es in Foren höchstens verbal und auch nur wenn man normferne Gerüchte verbreitet.

    In welcher Norm kann man das als SOLL oder MUSS nachlesen? :irre
     
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  6. BaUT

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    Bei Euch macht der Eli den Tiefenerder selbst?
    Bei mir musste ich extra eine Blitzschutzfirma bestellen und der Eli klemmt den Erder dann nur auf die Schiene auf.
     
  7. #27 simon84, 30.05.2023
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    Ab wie vielen Metern hast du denn Grundwasser ?

    Das ist auf jeden Fall Nicht schlecht für den erder !
     
  8. Oehmi

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    Als ob ich das könnte.
    Aber ein ähnliches Gespräch hatte ich mit meinem Elektriker. Und wenn ich überlege, wie schnell der den Tiefenerder drin hatte, bin ich froh, dass ich mir das nicht ans Bein gebunden habe.
    Zugegeben, den Punkt mit dem Grundwasser habe ich fröhlich überlesen.
     
  9. #29 S3kko, 30.05.2023
    Zuletzt bearbeitet: 31.05.2023
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    Normalstand. Immer auf Fundament-Sohlenhöhe. Das sind ca. 150cm Tiefe. Dank Gerichtsverfahren habe ich ein vollständiges Bodengutachten. Hab das Wasser auch live erlebt:
    IMG_3183.jpeg
     
  10. #30 S3kko, 01.06.2023
    Zuletzt bearbeitet: 01.06.2023
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    So Leute,

    Paketdienst war gerade da…auf den Produktfotos sahen die „Stäbchen“ so leicht aus…sind sehr massiv und schwer.

    Gleich die Initiative ergriffen und in den Boden reingesteckt…ging leichter als ich dachte. :mega_lol:

    IMG_3196.jpeg

    Hab nix von einer Himmelsrichtung gelesen in der Norm. Ist über nen Meter von Haus entfernt und wenn es regnet, wird alles komplett nass und steht in Wasser, da darunter undurchlässiger Grund ist. Sollte also funktionieren…jetzt kann der Eli kommen und anschließen… :D

    @Hanilein
    Irgendwas zu bemängeln?

    Ich schreib das mal zur Sicherheit dazu…ACHTUNG, der Text oben könnte Ironie enthalten…:angel:

    Habt einen Schönen Tag! Ich und meine Wand sind noch nicht ganz dicht…zumindest die Wand wird es aber heute Abend sein! :bierchen:
     
  11. #31 petra345, 01.06.2023
    Zuletzt bearbeitet: 01.06.2023
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    Ob das alle "Fachkräfte" auch wissen? Ich kann es ja verstehen, wenn man einen Gittermast mit einem entsprechend gestalteten Erder baut. Aber wer kann das bei der dichten Bebauung und wer macht das mit der Schrittspannung und dem Spannungstrichter in der Praxis. Schließlich kann man das erst messen, wenn es bereits gebaut ist.

    Wo man sich früher nicht um das Drehfeld gekümmert hat und überall Ferrariszähler verbaut waren, frage ich mich, warum die Messung falsch sein sollte.

    Hier gibt es übrigens zwei getrennte Netzbetreiber. Damit die ihre Leitungen unterscheiden können, hat der eine ein Rechtsfeld und der andere ein Linksfeld. Trotzdem drehen sich die Zähler richtig.
    Aber vielleicht haben das die Netzbetreiber nur noch nicht bemerkt, daß sie falsch messen.

    Wenn es wirklich mit einem einzigen Tiefenerder nicht reichen sollte, kann man sich auch überlegen einen zweiten im entsprechenden Abstand einzutreiben anstatt den einen immer weiter zu verlängern.

    .
     
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  12. S3kko

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    Hallo zusammen,

    ich habe einen rein technische Verständnisfrage.

    Welche Gefahr besteht beim Anschließen des Erders an die HES? Geht es um den Zeitpunkt der Verbindung oder kann es eine Art (Kurz-)Schluss geben beim Verbinden?

    Es interessiert mich wirklich…der Tiefenerder wird dann, versprochen(!), vom Eli angeschlossen…möchte auch wissen ob dieser ausreichend Leitfähig ist mit seinen 3m. Das kann ich kaum per Zunge ranhalten feststellen. :angel:

    Grüße!
     
  13. #33 simon84, 05.06.2023
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    Es geht einfach darum dass du als Laie da nix dran rumfummeln sollst.

    Zugegeben HES ist ja noch relativ harmlos aber der erder gehört eh eingemessen von daher lass das doch einfach den Eli machen.

    Es passieren die wildesten Unfälle durch Laien. Einmal mit dem Schraubendreher abgerutscht und es kann übel werden.
     
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  14. #34 S3kko, 12.06.2023
    Zuletzt bearbeitet: 12.06.2023
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    Hallo zusammen,

    es ist vollbracht:
    IMG_3303.jpeg

    Tiefenerder ist drin. War nicht mal so anstrengend.

    Als die Baugrube noch offen war, hab ich ganz vorsichtig an den drei „Rohren“ (Wasser, Abwasser, Regenwasser) vorbei geschlagen. Bin jetzt 106cm vom Haus entfernt. Weiter vorne wäre der Abwasserabzweig zum Nachbarn (Reihenhaus). Daher passte das ganz gut.

    Das braune Fallrohr habe ich die 50/60cm bis zum Anschlusspunkt drüber gestülpt und drumherum aufgefüllt. Das kommt natürlich dann weg.

    Die 16mm2 hab ich mit einer 3M Mauerdurchführung ca. 60cm unterhalb GOK ins Sandbett verlegt im Panzerrohr. Da drüber Klinkersteine und ein Trassenband.

    Wie bereits geschrieben ist de Leitung nicht verbunden.

    Wenn ich einen Eli-Termin habe wird der Tieferdeanschlusspunkt wieder freigelegt.

    Das Eintreiben selber war entspannt.

    Ich war ja bereits ca. 160cm unterhalb GOK. Erder in den Boden gesteckt 2x mit nem mittelschweren Vorschlaghammer + Eintreibhülse draufgehauen…plötzlich machte es „Pflop“ und ich war nen guten Meter tiefer drin. Schlickschicht. :28:

    Die ersten 150cm waren fast drin. Danach musst ich noch einpaarmal mit dem Hammer draufhauen. 15min etwa mit Pause…und drin war der 3m Stab. Kein Elektrowerkzeug nötig gewesen. :bierchen:
    Mal gucken was die Messung ergibt.

    Was darf mich sowas etwa kosten?

    „Anschluss der Leitung an die HES und an den Tiefenerder plus Messung? Die Leitung liegt bereits jeweils direkt daneben.“

    Pi mal Daumen…

    Grüße!
     
  15. #35 Dipol, 12.06.2023
    Zuletzt bearbeitet: 12.06.2023
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    Gezoomter Bildausschnitt vom Beitrag # 30:

    Tiefernerder_BEF_S3kko.jpg

    Da an dieser Produktkombination ein 16 mm² Cu angeschlossen werden soll, müssten folgende Bedingungen erfüllt sein.
    • Korrosionsverträglichkeit durch Edelstahl, bei Anschluss über Grund wäre V2A ausreichend
    • Die Schelle müsste nicht nur mit einem Radius von 5 mm für 10 mm Runddraht, sondern auch für schlanke 16 mm² Querschnitt konzipiert sein, wenn das kein Bastelanschluss mit zur Öse gebogenem oder gefaltetem Draht o. ä. werden soll
    • Wenn der Erder auch für Blitzschutzzwecke wie die Erdung einer Dachantenne verwendet wird, muss die Verbindung auch nach Prüfnorm für Klasse H = 100 kA zertifiziert sein (16 mm² Cu übersteht per se auch 200 kA schadlos)
    Die Einhaltung der letzten Forderung ist nach meinem Kenntnisstand bislang ausschließlich mit DEHN 540 121 an 20 mm Erdspießen aus Edelstahl möglich. Trotz V4A der Klemme ist ein Leiteranschluss nach Klasse H bislang nur über Grund zertifiziert, da dem Anbieter der Prüfaufwand für dieses Nischenprodukt für den Anschluss unter Grund zu hoch war.
     
  16. S3kko

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    Hi @Dipol,

    Nein, keine. Antenne…auch nicht in Zukunft…kein Blitzschutz notwendig. Ich möchte meine direkt ins Haus führende Glasfaserleitung, die uns mit sehr gutem Fernsehempfang beglückt, nicht missen. :cool:

    Die Klemme selber wollte ich eh nicht nutzen, da sie laut Datenblatt nur bis 10mm2 geht. Da warte ich noch auf den Eli. Anfrage habe ich heute per Telefon gestellt.

    Etwas gedämmt kam die Frage zu wann das denn erfolgen soll. Sie hätten aktuell keine Zeit in den nächsten Wochen. „Es eilt nicht“ war meine Antwort.

    Oder hast du da einen Tipp welche Klemme ich nutzen kann/sollte?

    Der Stab/Erder selber hat 20mm2
     
  17. #37 Dipol, 12.06.2023
    Zuletzt bearbeitet: 12.06.2023
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    10 mm² als kleinstem Leiterquerschnitt oder übliche 10 mm Durchmesser? Poste bitte mal die Type oder das Datenblatt, sieht mir spontan nach einem polnischen Anbieter aus.
    DEHN 540 121 hatte ich schon genannt. Wegen dieser nach meinem jahrelangen Drängen angebotenen Anschlussschelle hatte ich letzte Woche den Leiter des Hochspannungslabors gebeten die Einsparentscheidung zu überprüfen und eine Zertifizierung für Anschluss unter Grund nachzureichen. Ansonsten hätte nämlich auch die Regenrinnenschelle 540 120 aus V2A gereicht, 540 121 ist nämlich ein maßgleicher Clone in V4A.

    Für den Anschluss über Grund würde auch eine einfache Banderdungsschelle aus V2A ausreichen, wie z. B. die PRÖPSTER 111 390 mit Doppelklemme für 1 x 10 mm rd und 1x 16 mm² Cu. Die beworbene Klasse H ist aber an schlanken 20 mm Rundstäben weger zu geringer Kontaktfläche nicht zu erfüllen.

    Auf der eltefa-Messe wurde mir nach ebenfalls mehrjährigem Drängen von PRÖPSTER eine Anschluss-Schelle für 20 mm NIRO-Erdspieß mit Klasse H auch für Anschluss unter Grund in Aussicht gestellt. Das Prüfprotokoll, das in deinem Anwendungsfall nicht benötigt wird, habe ich noch erhalten.

    Üblicherweise gehen die Blitzschutzhersteller davon aus, dass die Erder mit Anschlussfahnen aus 10 mm Runddraht oder 30 mm x 3,5 mm Bandstahl an einer Erdungsschiene angeschlossen werden.
    SCHMUNZEL: Noch ne Verwechslung von Querschnitt und Durchmesser? ;)
     
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  18. S3kko

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    Ne hab aus Faulheit einfach das „Hoch 2“ weggelassen. :D

    Krieg hier per Smartphone keine gescheite fliegende 2 hin.

    Datenblatt kann ich das hier anbieten:
    IMG_3305.jpeg
    Aber jetzt sehe ich gerade erst, dass dort Durchmesser steht. ;)

    Nach dem Namen im Impressum zu urteilen, könnte es ein polnischer Anbieter sein.
     
  19. Dipol

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    Der Anbieter ist äußerst aktiv und setzt mit seinen Preisen deutschen Blitzschutzfirmen mächtig zu. Den hatte ich mal wegen Prüfprotokollen angeschrieben aber auch nach Erinnerung keine Antwort erhalten. Der macht auch so seine Umsätze.

    Dass die Anschlussklemme für Drähte mit mind. 6 mm entsprechend 28 mm² Mindestquerschnitt ausgelegt ist und schlankere 16 mm² Querschnitt bzw. 4,5 mm Durchmesser nur mit Muksmethoden wie Faltung fixiert, war klar.

    Für einen angenommenen spezifischen Erdwiderstand von 100 Ωm (Durchschnittswert für Humusboden) errechnet sich für einen auf 3 m Tiefe eingetriebenen Erdspieß mit 20 mm Durchmesser ein Erdausbreitungswiderstand von 33,94 Ω. Damit lässt sich abschätzen ob das Messergebnis des Elektrikers auch plausibel ist, nicht alle sind das nämlich. :irre
     
  20. S3kko

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    Dann wäre der von dir genannte DEHN 540 121 der Richtige?
     
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Tiefenerder nachträglich sinnvoll?

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