70qm Häuschen für 80.000€ (ohne Grundstück) möglich?

In einfachster Bauweise und mit erheblichem Eigenleistungseinsatz (sprich nur Materialkosten) sollte das vielleicht möglich sein. Eine Luxusvilla gibt´s zu dem Preis sicherlich nicht, aber 4 Wände und ein Dach über´m Kopf sind schon denkbar. Es kommt auch darauf an, welche Ansprüche Deine Mutter stellt.

Also, bei uns gibt es ein "Feriendorf", dort werden immer wieder so "kleine" Häuser verkauft, und die bewegen sich auch in der von Dir genannten Preisklasse, sprich knapp unter 100T€ (inkl. Grundstück). Sind meist so um die 20 Jahre alt.

Vielleicht kann sich Deine Mutter mal ein paar Wochen in so einem Häuschen einquartieren. Dann merkt sie schnell, ob das was für sie ist (mit dem Auto so 30-40 Minuten von DA entfernt).
Bei 70qm muss man sich schon gut organisieren, das merkt man erst wenn man es mal ausprobiert hat.

Gruß
Ralf

 

Nicht nur einfachste Bauweise...

... ist dafür möglich. Die Grundkosten sind ja schon als Eigenleistung da. Dann biste bei 1100 Euro/qm. Da bekommste aber nen klasse gedämmten Ebenerder für hin. Gut, Fliesen für 40 Euro/qm bestimmt nicht und nen bischen Eigenleistung muß auch sein. Aber das wird dann nicht gerade Onkel Toms Hütte

 

Ich hätte vielleicht schreiben sollen "einfache Bauweise".
Man darf die ganzen Nebenkosten etc. nicht vergessen, Gasanschluß, Stromanschluß, Notar, Grundbuch, viel Kleinkram der auch Mist macht, usw.

Dann braucht´s eine Bodenplatte, Sanitär, Heizung....da kommt schon einiges zusammen.

Gruß
Ralf

 

Na ja, ...

... edel aussehen und edel sein, das sind schon zwei paar Schuhe. Man muß sich sicherlich Gedanken um die Technik machen, die bei einem Haus in der Größe erforderlich ist, obwohl eigentlich nicht viel erforderlich ist. Aber dafür relativ viel Geld verbrennt (im wahrsten Sinne des Wortes)...

 

Preiswert bauen geht schon. Aber das Beispiel vom Bild sagt schon vieles. Schlicht und einfach - keine Schnörkel, Wände brav übereinander, kleine Spannweiten, kein grosser Anspruch.
Das heisst nicht, es sieht nicht gut aus.
Aber eben keine Fliesen in Pseudo-Holz-Optik für 100 €/m².

 

Dazu müsstest Du...

... erst mal wissen, was es werden soll. Denn davon hängt Dein Heizbedarf ab.

 

Zuerst mal das Haus planen, rechnen, dann kann man an die Heizung rangehen. Je kleiner das Haus und je geringer die Heizlast, um so mehr können Heizsysteme interessant werden die unter "normalen" Umständen unwirtschaftlich wären.

Kleines Haus, geringe Heizlast, da kriegen die Investitionskosten ein höheres Gewicht als die Verbrauchskosten. Da ist es vielleicht besser man zahlt 100,- € im Jahr höhere Verbrauchskosten, wenn man dafür mehrere Tausend Euro an Investitionskosten spart.

Deswegen sollte man trotz Sparens die Wärmedämmung nicht aus den Augen verlieren. Es lohnt sich also zu planen und zu rechnen, denn jeder Planungs"fehler" kostet richtig Geld.

Gruß
Ralf

 

Da hab ich doch mal wieder einen Link:

http://www.onv.dk/



Marion

 

Ist auch nur als Anregung gedacht ...

 

Hallo,


ich denke mit eigenleistung und einem nocht so großem Grundstück das sollte kein problem



die häuser haben teilweise 60-70m2 und sind recht günstig,
mit dem verbleibendem budget könnte man dann zb die dämmung pimpen
und etwas installation machen. der hit ist es sicherlich nicht aber für eine person ohne große ansprüche...

oder einfach mal zum zimmermann und mit Ihm über nen holzbau sprechen den Ihr selber dämmt und von innne verkleidet....

 

Nachdem ja Dein Haus ein Musterhaus ist (world of living) kennst Du ja die Pläne >>>>> siehe Homepage.

da steht doch schon viel drinnen....


.... und Platz für Heizung hast Du ohne Keller nicht wirklich. Meistens wird bei dem Anbieter eine Lüftungsheizung verkauft.



wenn Deine Mutter mehr Platz gewohnt ist glaub ich nicht , dass das eine Option ist. Ich habs als Studentenwohnung abgetan (weil ich war schon drinne!)

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Warum werden die Links verändert wenn ich schon mal was weiss

 

Ich hab Verwandschaft, die wohnt in einem Haus, das aus Schweden geliefert wurde!
Auch in Polen hergestellte Häuser stehen inzwischen in Deutschland.
In Nürnberg gibt es sogar welche, die aus Kanada importiert wurden.

Also, wo wäre das Problem...?

 

Nicht unbedingt. Das kalkulieren die Firmen ziemlich moderat.
Man muss auch bedenken, dass im Transportgewerbe der Konkurrenzdruck extrem ist, und man glaubt nicht wie "billig" die Transportkosten aktuell sind.
Also, dieser Punkt lässt sich gut kalkulieren.

Gruß
Ralf