Baustopp

Laut den anderen Themen würde ich das eher nen Fachanwalt machen lassen das kann einem mächtig auf die Füße fallen wenn man keine Ahnung davon hat.

 

Naja, was soll denn passieren? Es gibt offensichtlich Mängel. Ich würde diese auch benennen.

Du kannst auch noch prüfen ob es Dein Flur beispielsweise größer 6m2 ist. Dann gehören die Anbindeleitungen der einzelnen Heizkreise nämlich gem GEG Paragraph 63 (1) in die untere Dämmebene, um einen regelbaren Raum zu erhalten.

Merkblatt zu Fußbodenheizungen

Wenn man Mängel sucht, wird man auch welche finden.

 

Baustop ist eine behördliche Maßnahme und kann nicht durch einen Bauherren oÄ ausgesprochen werden. Ein Baustop wird ausgesprochen, wenn öffentliche Interessen verletzt werden, zb bei Bau eines Hauses, welches höher als erlaubt erstellt wird.

 

Das wird es. Man sollte das aber als Bauherr wissen. Die Handwerker können nämlich bei dem Wort recht unsensibel reagieren.

 

Du kannst keinen behördlichen Baustopp aussprechen.
Dir steht es aber frei, Deine Baustelle selbst bei der Behörde anzuzeigen, wozu ich allerdings nie raten würde, weil es Konsequenzen hat, die Du nicht mehr mächtig bist.

 

@Kriminelle lass mal bitte diese Verunsicherung. Natürlich ist der Bauherr befähigt seine Baustelle stillzulegen. Es ist seine Baustelle.

Wenn der Auftragnehmer sich dieser Anweisung widersetzt, dann haben wir ein ganz anderes Problem, nämlich dass die Autorität des Bauherrn in Frage gestellt wird.

Ob der Baustopp gerechtfertigt ist, wird sich zeigen.

Es gibt Mängel, die sich bei einem fortschreitenden Baugeschehen nur noch mit erheblichen Aufwand beheben lassen.

Für die Anzeige dieser Mängel, sollte die Baufirma also dankbar sein.

 

Auch welchen Namen man der Maßnahme gibt, wird der Anwalt wissen (und ihn zu übergehen oder nicht einzuschalten dürfte hier am teuersten sein).

 

Ja natürlich. Mir ging es um die Korrektur eines Begriffes, der falsch verwendet wird. Google ist Dein Freund.

 

Nagut, dass die Estrichfritzen immer einfach so den Haufen hinkippen gehört bei denen zur Berufskrankheit, hab es noch nie anders erlebt. Gensuso, wie der Resthaufen, der dann einfach liegen bleibt.

Sowas nervt kurz, dann ist aber auch wieder gut. Davon sollte man sich nicht stressen lassen.

Ich finde eigentlich, dass das Bauvorhaben im großen und Ganzen ganz okay läuft, richtig schlimme Sachen sind noch gar nicht passiert. Die Baufirma hat eigentlich immer gleich nachgebessert. Was soll denn schlimmes bei einer Dachrinne passieren, wenn die 5Jahre hält, dann hält sie die nächsten 30Jahre auch. Und man kommt immer dran.

Wir sollten den TE nicht übermäßig verunsichern. Klar kann man Rohre besser isolieren oder so, aber das ist doch alles nicht so wild.

Gut war jetzt mal der Druck auf die Baufirma, so dass diese selbst die Arbeiten gestoppt haben, so soll’s doch auch sein.

Alles richtig gemacht.