Bauvorfinanzierung machbar?

Diskutiere Bauvorfinanzierung machbar? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo Forumsgemeinde, da es mein 1. Beitrag in diesem Forum ist, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich wohne im Großraum Frankfurt, bin 31...

  1. Nuriel

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    Hallo Forumsgemeinde,

    da es mein 1. Beitrag in diesem Forum ist, möchte ich mich kurz vorstellen:

    Ich wohne im Großraum Frankfurt, bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe mit meiner Frau einen 16 Monate alten Sohn.

    Wie so viele hier haben wir auch den Traum vom Eigenheim.

    Nachdem wir die letzten 1,5 Jahre etliche Fertighaus/Massivhaus Anbieter abgeklappert haben, sowie Gespräche mit diversen Banken und Finanzierungsberatern hatten, stehen wir jetzt an einem Punkt, wo wir uns Festlegen müssen/können. Laut den Banken, Beratern und Vertriebspartnern der Haus Anbieter, ist immer alles O.k. und es wird schon klappen mit der Finanzierung bzw. unseren Bauvorhaben. Bei unserem Haus Anbieter haben wir auch mittlerweile ein gutes Gefühl und sind uns einig, das wir mit ihm bauen würden, falls es soweit kommen sollte. Nur die Finanzierung macht uns noch etwas "Bauchschmerzen".

    Deshalb erhoffe ich mir hier ein paar Einschätzungen von "gleichgesinnten" , welche keine Provision vor Augen haben, sondern mir aus freien Stücken ihre Einschätzung zu unserem Vorhaben geben können.

    Hier unsere Eckdaten:

    Gesamtsumme des Bauvorhabens incl. Grundstück + Baunebenkosten: 350t €
    Eigenkapital: 60t €

    Zu finanzierende Summe 290t €

    Mein Nettoeinkommen beträgt 2300€ (13 Monate) + 184 Kindergeld. Meine Frau arbeitet nach der Elternzeit seit 4 Monaten wieder als Angestellte in ihrem alten Betrieb, jedoch erstmal auf 450€ Basis.

    Wir haben jetzt ein Angebot eines Fianzierungsberaters, welches so aussieht:

    KfW 124 50t €
    KfW 153 50t €
    Annuitäten Darlehen 190t €

    Mischzinz: 3,01 % Monatliche Belastung: 1190 € Anfängliche Tilgung 2,00 % Sollzinsbindung 15 Jahre Gesamtlaufzeit: 29 Jahre

    Weitere Verpflichtungen (weitere Kredite etc) haben wir keine, lediglich unsere Lebenserhaltungskosten, sowie Rücklagenbildung für das Haus würden anfallen.

    Vielleicht kann ja der ein oder andere anhand dieser Angaben mir ein Feedback geben, ob realistisch oder eher Träumerei,

    Ich bedanke mich schon mal,

    Gruß,
    N.
     
  2. #2 nightyhawk, 18.09.2013
    nightyhawk

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    Das wären dann (2300+184+450) - 1190 = 1744 zum Leben?

    In meinen Augen eine sehr enge Kiste. Aber machbar!

    400,- Hausnebenkosten
    500,- Lebensmittel
    100,- Freizeit/Hobby
    250,- Kinderbetreuung
    150,- Bekleidung et.al.
    -------------------------
    == 1400 €

    Bleiben also rechnerisch 344€ für alles, was ich vergessen habe - Geschenke/Ticket ÖPNV/AUTO/Friseur et. al.

    Tipp: Ein Haushaltsbuch führen.

    Andererseits geht man von der im Forum beliebten "Dreier-Regel" aus, solltest du es lieber sein lassen:

    Mindestens 1/3 Eigenkapital -> FAIL
    Maximal 1/3 vom Netto als Rate -> FAIL
    Mindesten 3%-Tilgung -> FAIL
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Einkommen 2.300-, € + 184,- € + 450,- € = 2.934 ,- €
    Belastung durch Kredit 1.190,- €

    Verbleiben für die Lebenshaltung von 2 Erw. 1 Kind -> 1.744,- € pro Monat, mit der Option im worst case das Einkommen zu erhöhen wenn die Frau beispielsweise 50% o.ä. arbeiten würde.

    Das liegt deutlich über dem was die Banken üblicherweise als Mindestanforderung hinsichtlich der Lebenshaltungskosten stellen. Aus dieser Sicht ist die Sache im grünen Bereich.

    Zur Finanzierung selbst kann man nicht viel schreiben, denn dazu fehlen die notwendigen Infos. Wenn ich aber so Worte wie "Mischzins" lese, dann weckt das meine Neugier. Da stellt sich mir immer gleich die Frage, was wird da wo und wie gemischt, oder anders ausgedrückt, was soll da unter dem Deckmantel "Mischzins" versteckt werden?
    Die Fördermittel sind klar, aber der Rest......

    Fassen wir mal zusammen.

    1. EK ist ein bisschen knapp, aber das spielt hier keine so große Rolle.
    2. Einkommen passt auf jeden Fall, Reserve ist vorhanden.
    3. Ob die Finanzierung was taugt, das steht in den Sternen.
    4. Und was ihr für Euer Geld bekommt, das kann man so auch nicht beurteilen.

    Unterstellen wir einmal, dass die Punkte 3. und 4. bereits geprüft sind, dann sehe ich keinen Grund, warum Ihr das Projekt Hausbau nicht angehen solltet. Es gibt sicherlich Finanzierungen die üppiger ausgestattet sind, aber auch genügend Finanzierungen die im Vergleich zu Euren Vorhaben auf Kante genäht sind.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 webmonsterle, 18.09.2013
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    Ich würde dir ja per E-Mail oder PN antworten, das geht leider nicht.

    Aus Erfahrung: ich fände die Rechnung finanziell knäpplich. Wir haben bisschen mehr zur Verfügung (höheres Einkommen) und einen geringeren Abtrag - aber viel Spielraum ist da nicht. Ihr wollt ja sicher auch mal in den Urlaub fahren, ein neues Auto kaufen oder gar ein zweites Kind.
     
  5. #5 backbone23, 18.09.2013
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    Bei der KfW gibt es doch gar keine Zinsbindung über 15 Jahre?

    Wenn du wissen willst ob das Angebot etwas taugt, braucht man da mehr Infos.
     
  6. R.B.

    R.B.

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    jetzt macht dem TE doch keine Angst.

    Natürlich kann man es besser machen (siehe 3er Regel), aber man sollte auch jeden Fall individuell betrachten.

    Die Einkommensseite ist sehr konservativ gerechnet. Da stecken noch genügend Reserven drin. Der Urlaub oder die Weihnachtsgeschenke werden halt aus dem 13. Monat bezahlt, und wenn´s wirklich mal eng werden sollte, dann wird die Frau aus den 450,- € aussteigen und wieder "normal" arbeiten. Wenn dann das nächste Kind angesagt sein sollte, dann steht Elterngeld und ein höheres Kindergeld auf der Einnahmeseite.

    Die Bank wird als Lebenshaltungspauschale für 2Erw. 1 Kind so in etwa 1.100,- € ansetzen. Je nach Region ein bisschen mehr oder weniger. Das ist weit weg von den 1.744,- € die momentan auf der Lebenshaltungsseite stehen, und selbst wenn man die 1.100,- € als zu knapp betrachtet, was auch meine Meinung wäre, so kann man mit 1.744,- € zur freien Verfügung jeden Monat zzgl. einem kompletten Monatsgehalt in Form von Urlaubs/Weihnachtsgeld sicherlich nicht von einer knappen Finanzierung sprechen.

    Es sollte jedem klar sein, dass ein eigenes Haus erst einmal finanzielle Einschränkungen bedeutet. Ich denke der TE ist sich dessen bewusst.

    Ob die fast 1.200,- € für die Finanzierung sein müssen, da kann ich nur raten. Deswegen hatte ich oben auch nach Details gefragt. Evtl. besteht hier noch Optimierungspotenzial, wobei dies natürlich nicht zu Lasten der Tilgung gehen darf, die mit 2% sicherlich nicht zu hoch angesetzt ist.

    Gruß
    Ralf
     
  7. Nuriel

    Nuriel

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    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für die Antworten.

    Das eine BauFi kein Kindergeburtstag wird, ist mir natürlich klar. Auch das der 3-Wochen USA Urlaub erstmal hinfällig wird ebenfalls.

    Klar gab es auch Angebote mit einer Rate um die 1000€, jedoch zu Lasten der Tilgung ergo einer Darlehenslaufzeit von Ca. 40 Jahren.

    Die 15 Jahre Zinsbindung beziehen sich nur auf das Annuitäten Darlehen, die KfW´s haben jeweils eine Zinsbindung von 10 Jahren und laufen 35 bzw. 30 Jahre.

    Wie es einige von euch bereits erwähnt haben, könnte meine Frau jederzeit ihre Arbeitsdauer aufstocken. Nur wollte ich wissen, was mit unseren heutigen IST Stand möglich ist. Und das wurde mir hier gut erläutert, besonders vom User R.B., vielen Dank dafür.

    Bin für weitere Antworten natürlich weiterhin dankbar und offen,

    Bis dahin

    Gruß N.
     
  8. #8 Niederbayer, 22.09.2013
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    Ich würde davon abraten, ein so hohes Risiko, das diese Finanzierung mit sich bringt, einzugehen. Mit 3000 Euro Monatseinkommen für drei Personen finde ich eine Fremdkapitalaufnahme von knapp 300 t als reinen Wahnsinn. Alternative: Mehr Geld verdienen, mehr ansparen, oder weniger Geld für ein Haus ausgeben.
     
  9. #9 robinson, 22.09.2013
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    Ich sehe das grds. wie Niederbayer.

    Wie starkt steigt denn Dein Gehalt (fest planbar)?? Denn man will doch keine 30 Jahre so ganz knapp leben, oder?!

    Nie 3 Wochen USA, nie ein neues Auto, etc. etc.??

    Gruß
    Jochen
     
  10. #10 Kriminelle, 22.09.2013
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    Ich sehe es auch etwas eng, aber machbar...

    Dennoch würde ich diese Finanzierung nur eingehen, wenn man bei der Frau demnächst mindestens wieder ein halbes Gehalt einplanen kann. -> Bei einem 2ten Kinderwunsch wäre alles viel zu eng, und ob das Leben durch ständige finanzielle Engpässe noch Spass bringt??!
    Ausserdem die Aufstiegschancen bei Dir selbst mal prüfen, sowie die Einstellung zum Geld (Kaufrausch, unnötige Geldausgaben, Sparsamkeit) sowie kostspielige Lebenswünsche.
     
  11. Bautz

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    @Nuriel

    Ich sehe das wesentliche Risiko bei Dir in den relativ kurzen Zinsbindungsfristen und dem daraus resultierenden Zinsänderungsrisiko.
    Hat Dein Berater mal simuliert, wie viel Kredit nach 10 bzw. 15 Jahren noch übrig ist? Das soll er unbedingt machen. Und Dir dann mitteilen, wie hoch die Rate z.B. bei einer Zinsanpassung auf 7% oder 8% ausfallen wird. Bei der Relation aus Darlehenssumme und Deinem Einkommen kann Dir das evtl. das Genick brechen.

    Was Du auch nicht vergessen solltest, sind die anfallenden Nebenkosten. Die hat man zwar auf Miete auch, erfahrungsgemäß fallen die aber beim eigenen Haus doch etwas höher aus. Hier sind dann schnell noch mal ca. 300€ weg. Für den monatlichen Lebensunterhalt bleiben dann nur noch ca. 1400€. Und das finde ich dann schon nicht mehr wirklich üppig. Unvorhergesehene größere Belastungen abzufangen dürfte dann schwierig bis unmöglich sein. Von Urlauben oder schickem neuen Auto ganz zu schweigen.

    Fazit: ich finde die Finanzierung sehr eng und würde mich darauf nur einlassen, wenn ich mittelfristig realistische Chancen auf eine signifikante Einkommenssteigerung sähe.
     
  12. #12 toxicmolotow, 19.10.2013
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    Zinsanpassung auf 7 oder 8 Prozent in 10 oder 15 Jahren? So sehr ich das alles Sparern wünsche und gönne, das ist doch leicht unrealistisch. Dennoch sollte eine Zinserhöhung nicht unberücksichtigt bleiben.
     
  13. #13 Unregistrierter, 31.10.2013
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    man muss meiner meinung nach ganz klar sagen: das einkommen passt nicht zum finanzierungsvorhaben.

    es ist vernünftig:

    - EK von 60mille zu haben
    - das wegfallende einkommen jetzt schon zu berücksichtigen


    bleibt man bei der vernunft:
    2300euro netto (450euro job, kindergeld...drauf ge***** das geht eh "so durch")

    1200euro annuität


    was ist mit den laufenden kosten? strom, gas, wasser, abwasser, grundsteuer, müllabfuhr usw.

    das sind locker 300euro in summe je monat, eher 400euro.

    rechnen wir 400euro...plus 1200euro an die bank = 1600euro.
    verbleiben bei 2300euro netto : 700euro. FÜR ALLES: auto, wartung vom auto, sprit, essen, trinken, altersvorsorge, BU-versicherung...was weiß ich usw.

    geh mal davon aus das der 450euro job der frau nebst kindergeld nicht reichen werden um frau und kind zu versorgen. du legst hier noch dazu!

    mal als vergleich: ich hab 1700euro annuität monatlich bei 4600euro netto....und das ist schon nicht gerade luxuriöses leben.
     
  14. mala

    mala

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    Du hast aber sicher auch andere Ansprüche ans Leben. Mit Deinem restlichen Einkommen (also den 2.900,- Euro) könnte ich mich jedenfalls nicht darüber beschweren, dass ich kein luxuriösen Leben führen könnte. Ganz im Gegenteil...
     
  15. R.B.

    R.B.

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    So isses. Es gibt sicherlich eine Untergrenze die man nicht unterschreiten sollte, denn sonst kann man selbst seine Grundbedürfnisse nicht mehr abdecken, aber bei 2.900,- €/Monat nur für die Lebenshaltung, wenn man damit nicht überleben kann, dann macht man etwas falsch.

    Wer glaubt ein Haus bauen/kaufen zu können ohne sich später einschränken zu müssen, der verfügt entweder über ein sehr üppiges Einkommen, oder aber er ist völlig weltfremd.
     
  16. #16 driver55, 31.10.2013
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    Wer mehr hat "verbraucht" auch mehr. Und am Ende des Geldes ist in der Regel immer noch Monat übrig, egal ob man 1000€ oder 5000€ im Monat hat.
    Es soll aber auch Ausnahmen geben.:)
     
  17. #17 Unregistrierter, 31.10.2013
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    kann man so nicht sehen, war eventuell etwas merkwürdig ausgedrückt.
    sondertilgungen und zusätzliche altersvorsorge werden auch bedacht und bedient.

    ich fahre nur nen golf :bierchen:
     
  18. #18 Unregistrierter, 31.10.2013
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    ich habe nie gesagt damit kann ich nicht leben und gejammert habe ich auch nicht.
    nur trotz des doch recht komfortablen überschusses:
    damit ist man nicht reich.

    zudem werden auch rund 900euro in absehbarer zeit wegfallen, da wir kinder ins auge fassen.

    ist aber gar nicht so sehr das thema.

    man muss halt immer in relation zum einkommen bauen.
    alles andere ist wahnsinn.

    zudem verkennen viele die "kleinen" nebenkosten die da so sind.

    davor wollte ich nur warnen, mehr nicht.

    und wenn man meine annahme mit der gesamtbelastung von 1600euro ohne essen, kleidung, autofahren usw. zu grunde legt:
    ist das vorhaben ne nummer zu groß gewählt.
     
  19. #19 Unregistrierter, 31.10.2013
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    völlig korrekt.
    mit steigendem einkommen erhöht sich auch immer unmerklich der lebensstandard.

    mein luxus ist eine, neben dem haus, recht üppige altersvorsorge und das ich beim grillfleisch nicht auf den taler sehen muss.

    wobei ich seit dem hausbau auch ein wenig anders denke....irgendwann ist mit vorsorge auch mal gut, man will ja heute auch leben.

    aber das gehe ich mehr oder weniger entspannt in 2014 an.
     
  20. R.B.

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    Ich hatte oben schon gerechnet:

    Damit kann man sicherlich keine großen Sprünge machen, aber es reicht zum Leben problemlos aus. Es gibt junge Familien, die müssen mit so einem Betrag auch noch ihre Miete bestreiten, Mietnebenkosten sowieso.

    Beim TE besteht zudem die Option, dass die Frau mehr arbeitet wenn es wirklich mal eng werden sollte.

    Ich glaube auch nicht, dass er viel günstiger bauen kann, denn 350T€ inkl. Grundstück und Nebenkosten sind sicherlich kein Luxus. Ob er jetzt 60T€ oder 80T€ als EK einbringt, ändert an der gesamten Situation kaum etwas. Um hier wirklich nennenswert EK aufbauen zu können, müsste er noch sehr lange sparen. Bis dahin sind die Baukosten aber auch gestiegen, und die Zinsen vermutlich auch. Dann besser jetzt schon am eigenen Haus abbezahlen.

    Selbstverständlich kann ich mir auch eine komfortablere Finanzierung vorstellen, aber das Vorhaben ist machbar. Da gibt es noch ganz andere (Harakiri) Kandidaten.

    Wichtig ist, dass ihm die Investitionskosten nicht davon laufen und dass er später eine entsprechende Disziplin bei seiner Finanzplanung (Lebenshaltung) zeigt.
     
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