Bus-System ja oder nein

Diskutiere Bus-System ja oder nein im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; Vergiss die Idee damit Energie sparen zu wollen. Das ist sicher nicht DAS Ziel. Es geht in erster Linie um die Funktion, den Komfort. Aber wenn...

  1. #21 Questioner, 08.08.2024
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    Das ist sicher nicht DAS Ziel. Es geht in erster Linie um die Funktion, den Komfort. Aber wenn man was sparen kann, warum sollte man es nicht tun...
    Danke für die teils sehr schönen Beispiele! Das mit den Fenstern finde ich sehr schön - dass der Rolladen dann hochfährt...
    Keine Chance, meine Frau ist Unbekanntem gegenüber immer sehr ängstlich.
    Hab ich. Zieht auch. Aber Begeisterung sieht eben anders aus...
    Ja, das ist ein guter Tipp, danke!

    Jetzt die Gretchenfrage: Würdest Du es wieder so machen?
     
  2. #22 Questioner, 08.08.2024
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    Ach, und ich Dummerchen dachte, es liegt an den Materialkosten...
     
  3. #23 nordanney, 08.08.2024
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    Nee, Du kleines Dummerchen. Aber die Diskussion im Allgemeinen ist doch, dass Bauen zu teuer ist. Liegt an den Wünschen, nicht am Material oder den Lohnkosten.
    Mach es, wenn Geld da ist oder EL möglich sind. Lass es sein, wenn die Kohle knapp ist und investiere lieber in „sinnvolle“ Basics. :bierchen:
     
  4. #24 Cybso, 08.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 08.08.2024
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    Ich würde etwas anders planen, hier ein paar Steckdosen mehr, dort weniger, ein paar Präsenzmelder geschickter positionieren, und statt auf 24V-Beleuchtung auf dimmbare Retrofit setzen, aber ja, falls ich noch mal bauen sollte, dann käme da wieder KNX rein.

    Und den Bedarf an schaltbaren Steckdosen hab ich deutlich überschätzt. Von meinen 24 Aktorkanälen, die für Steckdosen vorgesehen sind, hab ich gerade mal die Hälfte belegt.
     
  5. #25 Eisenholz, 08.08.2024
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    Wenn man Kosten nicht scheut und viel Arbeit bevorzugt würde ich mir soviel an "Helferlein" wie möglich einbauen.
    Die gute Frau kann gar nicht so lange das Licht brennen lassen wie diese Einrichtung kostet.
    Für die Einrichtung ist schon soviel Zeit verbraten wie die Anlage in Jahren einsparen soll.
    Mal sehen wie der Hausherr reagiert, wenn etwas nicht läuft und die gute Frau zur Lösung des Problem drängt.
    Die Anlagen die ich kenne, vom "Fachmann" errichtet sorgen immer wieder für Lacher.
    Einem ging sogar, völlig richtig, der Rolladen an der Türe runter. Dumm, daß er den Hausschlüssel nicht dabei hatte.
    Handygesteuert hätte er es mit in den Garten nehmen müssen. War es aber nicht. Aber auch sonst, wer geht schon mit Handy in den Garten.
    Hatte nur ca. 320 Euro für den Schlüsseldienst gekostet.
     
  6. #26 Kriminelle, 08.08.2024
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    Ja, da hast Du recht. Ich interessiere mich auch nicht dafür, ich habe andere Betrachtungswinkel, als Du wohl erwartest hast, als Du mit Deinem Waschmaschinenproblem daherkamst.

    Naja, die meisten schauen sich dann lieber die Wolken und das Himmel-Spektakel an, bevor sie sich mit Jalousien auseinander setzen.
    Ja, sogar zwei ;)
    Genau, haben sie wohl so gemacht. Einzelheiten kenne ich nicht, weil es vom damaligen Bauherren nicht mehr angestrebt wurde, es zu Finalsisieren durch Programmierung etc. Sie fahren mittlerweile eher auf der Schiene „Es gibt wichtigeres“.
    Du musst jetzt aber auch nicht alles anzweifeln, was man Dir sagt.

    Du hast gefragt nach „Meinungen, Erfahrungen, Tipps/Ratschläge“
    Und Du hast viele Antworten bekommen - ein ganzes Potpourri aus jeder Ecke. Und dann muss man mit Kritik rechnen.

    Allerdings empfinde ich nicht, dass Du auch annähernd Interesse an den Antworten hast (außer dem Unterhaltungswert). Es muss nur einer kommen, der Dir erzählt, dass er es gut findet oder wie hier, es noch einmal machen würde. Dann bist Du bestätigt.

    Allerdings halte ich es für vermessen, jmd um einen nicht vorhandenen Wissensstand zu kritisieren, wenn die eigene Basis selbst…

    … nur auf (Internet)recherchen beruht. Denn Deine Argumente lesen sich ja wie ein Werbeprospekt und meinen, es sind Lebenserfahrungen. Man liest ja doch immer nur gern die Beiträge, die seine eigene Meinung unterstützen, ob bei Google gefunden oder hier erfragt.
     
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  7. #27 Fasanenhof, 09.08.2024
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    Automatisierung in allen Ehren...

    aber ist eine Wireless-Lösung nicht zeitgemäßer und flexibler?

    Von der Sinnhaftigkeit der Ideen des OPs mal abgesehen, ich sehe hier nahezu Null Komfortvorteile und sehe mich immer wieder in der Situation, dass das Haus etwas macht, was es nicht soll.

    Waschmaschine, Spülmaschine und Co:
    - Erfordern immer einen manuellen Eingriff zum Bestücken, Mittel auffüllen und so weiter. Hier gewinnt man mit Automatisierung nichts

    Licht, Jalousien, Lüftung:
    - Abhängig von Wetter (Licht, Wind, Regen) und der innen geplanten Aktivität, es gibt hier keine Pauschale "bei X immer Y" Logik.
    - In der Praxis besser mit smarten Addons (Flurlicht/Nachtlicht über Bewegungsmelder) etc zu lösen anstatt über eine Programmierung
    - Schmankerl aus meinem Umfeld: "Smarte" Jalousien schließen sich um 21:30. Egal, ob man gerade draußen im Garten sitzt. Man muss immer manuell Eingreifen, um die Automatismen zu unterbrechen.

    Klimatisierung:
    - Hier sehe ich den Nutzen, insbesondere bei dem Ziel der Energieeinsparung. Rechtfertigt dies ein weiteres System? Unsicher, die meisten Heizungen sind intelligent genug, um dies über WLAN verknüpfte Thermostate selbst zu regeln, bei modernen Häusern mit zentraler Lüftung über WäPu ist diese Funktionalität gegegeben

    Sicherheit, Schließsysteme:
    - Hier sehe ich Insellösungen gegenüber den integrierten Lösungen überlegen. Einfacher zu ergänzen, gezielter abzusichern, insgesamt besser für Anwender und Errichter.
    - Bessere Flexibilität bei neuen Angriffsvektoren


    Insgesamt liest sich der Post und die gesponnenen Ideen wie jemand, der das Gates Smart Home gesehen hat und sich denkt "sowas will ich" ohne sich Gedanken darüber zu machen "was brauche ich?".
    Hier wird viel Bedarf konstruiert und erdacht, der reel gar nicht anbietet. Die sehr wehrhaften "ich will das aber" Antworten grenzen an Trolling.
     
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  8. #28 Questioner, 09.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2024
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    Das mag schon sein. Nur sind wohl die Lebensumstände auch bei allen verschieden... Dass man mal etwas Zeit für sich hat, oder sich zwischendurch mal 5 Minuten auf die Couch setzen kann, kommt nicht so häufig vor. Vielmehr bräuchte man eigentlich zwei von sich, um die Aufgaben noch zu bewältigen und dann kommen doch gerne mal noch unvorhergesehene Dinge dazwischen, die den Fokus der Aufmerksamkeit dann gerne auch mal ablenken. So wie das Schreiben hier, während mein Kleiner darauf wartet, dass ich mich endlich zu ihm ins Bett lege, meine Frau mich schon zum dritten Mal ermahnt hat, dass ich eigentlich kochen sollte oder wie jetzt, wo ich eigentlich schon seit 5 Mintuen los hätte gehen sollen, zum Einkaufen, damit ich meinen Kleinen rechtzeitig von der Oma zum Sport bringen kann, usw. Wenn ich mal Zeit brauche, dann schneide ich das zumeist von meinem Schlaf ab. Du wirst bei vielen meiner Beiträge sehen, dass die eher am Spätabend oder in der Nacht geschrieben sind. Dass man da nicht immer alles vollumfänglich auf dem Schirm hat, ist wohl eher natürlich. Und teilweise macht man Dinge dann auch gar nicht mehr so bewusst... Das soll jetzt kein Gemäcker sein, sondern eine Erklärung. Auch im normalen Arbeitsumfeld bedient man sich Hilfsmittel, wie To-Do-Listen und Kalendereinträge - eben damit man nichts vergisst.
    Und das "Liebling, haben wir denn den Herd/das Bügeleisen ausgeschaltet?!" kommt ja auch nicht von ungefähr - und aus Zeiten, als das Leben noch weniger kurzzeitig war.

    Von offenen Fenstern, in das es reingeregnet hat, kenne ich mehr als genug Fälle. Allein bei unserer Mieterin stand deshalb schon zentimeterhoch das Wasser im Keller, weil das eben gekippt war, als draußen die Welt gerade mal unterging. Unser Laminat ist aufgequollen. Bei nem Arbeitskollegen ist die Sicherung rausgeflogen, weil das Wasser über den Stecker in der Steckdose gelaufen ist, usw. Du kannst dich da natürlich gerne von Fehlern freisprechen - ich aber sorge lieber vor. Vielleicht hast Du ja einfach nicht so viel Stress und genügend Freizeit um eins nach dem anderen und alles in Ruhe zu machen - das würde mich sehr für Dich freuen. Bei mir ist das leider nicht so. Und ob es im hohen Alter auch noch so klappt mit dem Oberstübchen - mal schauen...
     
  9. artibi

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    Ich weiß jetzt nicht, was du genau wissen willst. Du hast diverse Meinungen dazu gehört.
    Am Ende ist es halt so, dass dich ein Smart Home in der Größenordnung (KNX, Loxone) viele, viele tausend Euro kostet und die wirst du nie einsparen. Ich bezweifel, dass man da überhaupt auch nur einen Euro einsparen kann. Solche Dinge wie "Oh, Bügeleisen ist noch eingesteckt" - das mit KNX zu erschlagen, weiß auch nicht. Selbes Ding mit Fenstern.
    Das kannst du schon machen, abe rdann must du wirklich absolut alles smart machen und separat steuerbar incl. automatischem Schließmechanismus für Fenster und Co. Bei den Kosten dafür ist es vermutlich günstiger, den Wasserschaden abzuwarten und zu beheben.

    Wenn du ~20.000-30.000€ über hast dann bau dir halt ein riesiges Smarthome ein. Wenn du das Geld nicht über hast, dann lass es. Gesundbeten kann man daran einfach nix.
    Und nur, falls das falsch rüber kommt: Ich hab es auch gemacht und bereue es nicht. Aber ich hab gar nicht erst versucht, mir das schönzurechnen.
     
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  10. Cybso

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    Gerade sowas ist doch ein Argument gegen Insellösungen. Bei integrierten Systemen (egal ob KNX oder etwas anderes) führt ein offener Fensterkontakt (oder, was ich bevorzuge, ein Kontakt am Fenstergriff) zur Sperrung der entsprechenden Jalousie.
     
  11. 11ant

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    bringt Sie gut beraten ins Eigenheim
    Hausautomation ist generell ein Problem für die meisten Bauunternehmer; einige "Fertig"haushersteller bieten regelmäßig als Sonderausstattung EIN System - also keine Auswahl - an. Proprietäre Systeme bzw. Pseudo/Semi "Standards" haben im Prinzip alle dieselbe zweiseitige Medaille, nämlich zum einen ein Schlagwort / Label für einen Markt von Produkten, Schaltplänen und dergleichen nebst dazugehöriger Palette an Foren und ähnlichen Online Communities; manche sind Open Source und andere auf einen Anbieter oder ein Konsortium fixiert. Die zweite Medaillenseite ist dabei, daß das System damit "stirbt", wenn es sich am Markt auf Dauer nicht durchsetzt; die Entwickler-Communities sind unterschiedlich stabil aktiv. Gibt eine solche Glaubensgruppe "ABC" vs. "XYZ" auf, ist man angeschmiert und das bisherige HighTechZeugs mutiert zum End of Support & Supply Elektroschrott von morgen.

    Ich neige daher zur systemneutralen Planung, was meist mit einer veränderbaren Verkabelung einher geht, d.h. mit einem Netz in Sterntopologie und mit echten Leerrohren. Konsequent bedeutet das aber meist auch, man muß selbst mindestens "fortgeschritten rudimentär" Programmierskills haben. Das ist dann so gesehen der Vorteil der "Standards" / "Systeme": dort kann man einem Onlineshop-Suchbegriff folgen und das Zeug zumindest auf Komponentenebene plug&play bestellen.

    Wichtig finde ich auch stets, daß alle Komponenten der Kategorie "Benutzeroberfläche" kompatibel auch zu schwach technikaffinen Benutzenden sind: die Oma von nebenan, die im Urlaub die Blümchen gießt, sollte ohne Angst damit einen Raketenstart auszulösen das Licht auch ganz banal mit einem Schalter an bzw. aus knipsen können. Das bedeutet praktisch mehr oder weniger, daß so ziemlich jedes gesteuerte Teil gleichberechtigt "automatische" und "manuelle" Befehle annehmen können muß. Sonst wird Hausautomation leicht zum Schwiegerelternfernhaltesystem, weil Smarthome-Nichtnerds vermeiden, zu Besuch zu kommen ;-)

    Also mein Fazit: Bus-System nein; non-proprietäre SPS, Stern statt Bus; Taster statt Schalter.
    Ohne Garantie daß er Zeit und Lust hat, stelle ich gerne den Kontakt zu meinem "Daniel Düsentrieb" her.
     
  12. #32 petra345, 09.08.2024
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    Die Frage ist auch, wie die Anlage in 20 Jahren funktioniert. Ich kämpfe gerade mit einer derartig alten Rollladensteuerung.

    Die Kondensatoren waren ausgetrocknet. Einige bekam ich in den erforderlichen Abmessungen nur in Hong-Kong. Trotzdem verliert die Anlage immer wieder die eingestellten Wert und die Rollläden öffnen und schließen nach eigenen Vorstellungen. Ob der digitale Speicher der Störenfried ist, kann ich nicht feststellen. Es ist ein Mikrocontroller, also Prozessor mit Speicher in einem Gehäuse.
    .
     
  13. #33 Questioner, 09.08.2024
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    Nun ja, das war dann wohl mein Fehler und ich hätte mich etwas präziser ausdrücken sollen:
    Ich hätte gerne Meinungen, Erfahrungen und Tipps/Ratschläge von jemandem, der damit auch Erfahrung gemacht hat oder sich zumindest damit beschäftigt und sich dann dafür oder dagegen entschieden hat. Und tut mir leid, dass mein Interesse dann an "Nicht-Erfahrungsberichten" nicht allzu groß ist. Wobei ich dir wirklich viel meiner Zeit geopfert habe... - was für dich halt nette Unterhaltung war.

    Ich frage auch nicht meine Oma, ob ich mir den einen oder anderen Prozessor in den meinen Gaming-PC verbauen soll, weil man Computer nicht braucht. Oder meinen Dreijährgen, ob ich meine Arbeitsmittel lieber drekt absetze oder vielleicht besser abschreibe, weil wenn man kein Geld mehr hat, geht man zur Bank - die hat genug. Ich kenne genügend, die haben von SmartHome keine Ahnung, haben KNX, myGECKO, Shelly, ZWave, etc. noch nie in ihrem Leben gehört - da muss ich nicht in einem Bauexpertenforum fragen.

    Ein "Ich habe keine Ahnung davon, aber ich komme gut ohne SmartHome zurecht und vermisse nichts", hätte da druchaus gereicht. Mit einem "Und meine 50 Bekannten, die alle in den letzten 5 Jahren neu gebaut haben, haben auch alle kein SmartHome", hätten noch eine Quantifizierung zugelassen.

    Sei mir bitte also bitte nicht böse und das ist nicht despektierlich gemeint - ich schätze die Zeit, die Du in deine Antworten investiert hast - aber hilfreich war das nicht. Und nein, wenn jemand sagt "Habe ich geplant, aber verworfen weil" oder "Hatte, nie wieder!", dann interessiere ich mich durchaus für das "Warum" und kann das in meine Entscheidung einfließen lassen. Aber mit "Ich habe eigentlich absolut keine Ahnung, aber ich finds doof" ist das nicht gerade die Expertise, nach der ich gesucht habe.
     
  14. #34 Questioner, 09.08.2024
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    Wir haben definitiv unterschiedliche Vorstellungen von smart ;) Eine Jalousie, die zu festen Uhrzeiten schließt ist eher dumm. Das Beispiel habe ich auch schon gebracht, da das meinen Schwiegereltern regelmäßig passiert. Die haben das nämlich über eine Insellösung nachgerüstet. In einem integrierten "smarten" System, würde die Jalousie nämlich NICHT schließen, wenn die Türe offen ist.
     
  15. #35 Questioner, 09.08.2024
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    Nein, das Bügeleisen kann man nicht wirklich erschlagen, wenn man vor der Fahrt in den Urlaub nicht den Notaus betätigt. Das sollte aber auch kein Beispiel für eine mögliche Automation sein, sondern aufzeigen, dass man eben nicht immer alles bewusst macht und im Kopf hat (wie eben auch ein Fenster zu öffnen und vielleicht erst nach einer Stunde Dauerregen dran zu denken.
    Kannst Du begründen, warum das Fenster jetzt automatisch schließen muss? Kennst Du das Pareto-Prinzip? Oder hast Du mal eine Risikoanalyse in einem Unternehmen gemacht? Und weißt Du, was ein Wasserschaden kosten kann, den man vielleicht mehrmals hat?
     
  16. #36 Kriminelle, 09.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 10.08.2024
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    Lass mal gut sein! Ich bin weder Deine Oma noch ein Dreijähriger.:deal
    Ich bin erwachsen und habe wahrscheinlich vom Lebensalter mehr Erfahrung als Du.
    Bau Dir Dein SH ein, Du hast doch Bestätigung, die Du Deiner Frau zeigen kannst bzw Deine Entscheidung rechtfertigen. Nicht zu vergessen Deine „Recherchen“. Nur deshalb hast Du doch gefragt.

    Ansonsten mal ein Tipp: nicht in einem Bauforum nachfragen, wo es fast immer um bezahlbare Möglichkeiten, Effektivität im Ganzen und optimale Funktion geht, sondern in einem entsprechenden Fach-Forum. Hier wird auch mal hinterfragt und falsche Ansichten/Vorstellungen gerade gerückt.
     
    Fasanenhof und 11ant gefällt das.
  17. #37 Questioner, 09.08.2024
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    Muss ich haben!!!!! :bounce:
    Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung/Meinung! Ja, mit einer SPS ist man natürlich noch unabhängiger und hardwarenäher unterwegs. Programmierung ist für mich kein Problem und hatte sogar zu Schulzeiten mal kleine Logiken mit einer SPS realisiert. Da war das aber tatsächlich nicht mal Coden, sondern eher grafisch einen Programmablaufplan mit Bausteinen "zusammengebastelt" - hatte das eher einfach in Erinnerung, waren aber wirklich auch einfache Logiken.

    Werde ich mir auf jeden Fall mal näher anschauen! Vielen Dank!
     
  18. #38 Questioner, 09.08.2024
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    Hätte ich nur Bestätigung gesucht, hätte ich in einem KNX-Forum gefragt... Oder in einem der vielen SmartHome-Foren oder so... Auch sehe ich gar keine Bestätigung - im Gegenteil. Bisher hat einer geschrieben, dass er es wieder einsetzen würde, aber in der aktuellen Auspräfung nicht voll zufrieden ist. Und wenn man unsere "Unterhaltung" mal ausblendet, bleibt da nicht mehr viel übrig, was für mich heißt, dass sich eigentlich kaum jemand mit beschäftigt und damit eher die kritische Aussage bestätigt, dass das kaum jemand verbaut. Aber hey, zumindest haben wir gemeinsam, dass wir unterschiedliche Betrachtungswinkel haben.
     
  19. artibi

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    Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass ich mehr Risikoanalysen in meinem Leben gemacht hab als du. Und du komst ziemlich arrogant rüber dafür, dass du von uns was wissen willst. Und dann auf jede Antwort, die dir nicht passt, mit solchen gruseligen Aussagen kommst.

    Und inhaltlich widersprichst du dir jetzt irgendwie selbst, oder? Du willst dich dagegen absichern, dass irgendwann, irgendwie ein Fenster offen steht und es dann ein Starkregenereignis gibt. Und in deiner privaten Risikoanalyse hast du vermutlich eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 1x in 5 Jahren mit einer potentiellen Schadenshöhe von 50.000€ gemacht. Wenn du jetzt durch dein Smart Home aber nur bemerkst, dass es reinregenet reicht das ja nicht. Der eine Wassertropen könnte ja eine Kettenreaktion auslösen (Stichwort Riskoanalyse). Also musst du doch auch das Fenster automatisch schließen. Oder koppelst du besser gleich den Notruf an den Sensor?
     
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  20. #40 Questioner, 09.08.2024
    Zuletzt bearbeitet: 10.08.2024
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    Dann hoffe ich, Du verbrennst dich nicht. Ich führe seit ca. 15 Jahren ISMS in vielen Unternehmen ein und seit 7 Jahren nach IT-Sicherheitskatalog, mit deutlich höheren Anforderungen an eine Risikoanalyse als der "einfachen" monitären Betrachtung. Zählen kann ich die gar nicht mehr... Aber lassen wir das bitte.
    Und Du kommst ziemlich aggresiv rüber, denn was Du schreibst ist eine pure Unterstellung:
    ICH habe nur von einer Warnung geschrieben und verweise sogar noch auf das Pareto-Prinzip, das ja eben besagt, dass es nicht die 100% Lösung sein muss. Den Rest fantasierst Du dir da irgendwie zusammen und der kommt vor dir, nicht von mir:
    Also irgendwie habe ich das Gefühl ich bin im falschen Film...
     
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