CAD-User?

Diskutiere CAD-User? im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Ok, ich versuch mal nen Anfang, nachdem ich 10 Jahre im Büro mit dem ADT2005 gearbeitet habe, hab ich jetzt ACA2010 unter Win7 Ultimate,...

  1. #1 trekkie, 10.12.2013
    trekkie

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    Ok, ich versuch mal nen Anfang,

    nachdem ich 10 Jahre im Büro mit dem ADT2005 gearbeitet habe,
    hab ich jetzt ACA2010 unter Win7 Ultimate,
    hoffe damit komme ich erstmal paar Jahre wieder hin.
    Das ist ja bei Adesk immer so nen Nullsummenspiel,
    entweder man kauft sich eine aktuelle Version zum Preis X ohne Update & Subscription,
    da ist dann halt nach max. 10 Jahren eine komplett neue Version fällig ...

    Oder man bleibt immer aktuell und latzt halt soundsoviel jährlich.
    Unterm Strich läuft es eigentlich exakt auf dieselben Kosten hinaus ...,
    egal welchen Weg man wählt.

    Hab aber den Eindruck, dass es enorm eine Rolle spielt, mit welchem Proggie man in jungen Jahren begonnen hat,
    denn den einmal angewöhnten 'Workflow' legt man nur schwer ab.
    So erlebt beim Testen von Arcon, da mal schnell was zusammenschiessen als Visualisierung, kein Problem,
    aber wehe es geht ans genaue Konstruieren, das bekam ich mit Arcon dann echt nicht gebacken.

    Ergo > wieder back to the roots > Richtung Autocad, wg. 'Workflow',
    speziell Zoom/Pan u.a., wenn man das einmal gewöhnt ist, tut man sich beim Wechseln elende schwer.

    Wie sind da eure Erfahrungen bzw. wie virtuos seid ihr bei Cad?

    lg trekkie
     
  2. #2 ralf9000, 11.12.2013
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    Ich benutze (arbeitete im Industrieanlagenumfeld) seit 15 Jahren Microstation von Be..ey, ich habe Schwierigkeiten mich in ein anderes Programm einzuarbeiten. Bei unserem Hausbau habe ich es auch mit einem anderen CAD-Programm versucht, was ich auch zu Hause laufen lassen kann. Ging einfach nicht - die Denkweise und eingefleischten Abläufe von Microstation sind einfach nunmehr fest im Gehirn verdrahtet. Jeglicher Test eines CAD-Programms würde bei mir immer ein Negativergebnis haben ...

    Grüße, Ralf
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Hat man sich erst einmal mit einem Programm angefreundet, dann fällt es sehr schwer diese Gewohnheit abzulegen um noch einmal von vorne anzufangen.
    Hinzu kommt, dass die meisten Menschen nicht Tag und Nacht vor dem CAD sitzen, d.h. man benötigt jedes Mal wieder etwas Eingewöhnungszeit und ist froh, wenn man nicht bei jeder Funktion das Handbuch auspacken muss. Bei einem neuen Programm dauert für den "Normal-User" die Einarbeitungszeit daher deutlich länger als bei Menschen die ständig vor dem CAD sitzen, zumal die Programme immer komplexer und mit immer mehr features vollgepackt werden. Ein neues Programm und somit eine neue Einarbeitung ist im Jahresrhythmus praktisch nicht umsetzbar. Man hat ja schon mit den Updates zu kämpfen bis man die neuen Funktionen versteht und auch sinnvoll anwenden kann.

    Meine Erfahrung nach nun ca. 30 Jahren CAD, man muss nicht jeden Trend mitgehen. Ich glaube auch nicht, dass es im Bereich Maschinenbau oder Architektur viel anders ist als in der Branche in der ich CAD einsetze.
     
  4. mls

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    warte mal, bis alle revit-bausteine in die zielphase kommen ..
    bills "information at your fingertips" gehört schon lange
    transformiert in "engineering at your fingertips" - aber die
    bisherigen ergebnisse sind branchentypisch "mau". die
    entwicklungsgeschwindigkeit orientiert sich natürlich am
    markt: innovationsfreude ist nett - muss sich aber auch
    lohnen.
     
  5. #5 Achim Kaiser, 11.12.2013
    Achim Kaiser

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    Innovationen hin oder her ... Hauptproblem ist die elende Versionitis der Programme.

    Offne ich ne Altdatei mit ner neuren Version werden alle Objekte *upgedatet*.
    Will ich das Ding dann wieder mit der *alten Version* bearbeiten kriege ich ne Menge Proxy-Anzeigen
    Motto : Vollpfosten ... was getraust dich mit Version 2009 ne Datei aus Version 2013 zu öffnen.

    Davon dass wenigstens die Intelligenz der Objekte auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner weiter henutzt werden könnte (was in 98,5% der Fälle mehr als ausreichend wäre) kann man sich gleich mit der Ansage : "und von was träumste nachts" verabschieden.

    Noch besser wirds wenn der Datenaustausch mit Fremdsystemen erfolgen soll ... IFC einlesen etc klappt ja meistens noch.
    Bei Bauteilverschneidungen fängts dann meistens schon mal an zu klemmen.

    Krieg ich z.B. ne sehr detaillierte Allplan-Austauschdatei die mehr als die Grundbauteile nutzt dann wird die Eieruhr zum meist gesehenen Mauscursor ... und ich darf mich mit 100000+1 Informationen rumschlagen die ich gar nicht brauche.

    Anschliesend gibt latürnich wieder Telefonssitzung (hörma : geht nicht ...) und Gemaule (bäääh nur darf ich dem Mist nochmal ... steig mir in die Tasche ) weil man irgendwie das Gedönse zurecht biegen muss um den Job getan zu bekommen.

    Nen schlanken und auch gut funktionierenden Workflow hinzukriegen ist immer noch ne ziemlich aufwändige Angelegenheit - wenn mans überhaupt schafft ... und wehe einer tanz mal wieder aus der Reihe oder kennt die Gentleman´s Agreements nicht ....

    Will man mit mehr als ein paar handverlesenen Büros zusammenarbeiten brauchts an jedem Zwetschgeneck die Enterprise Version und ohne Subskription gehörst der Katz .... würde ich das machen wollen summieren sich die Opfergaben auf locker flockige 10 KTeuros *jährlich*

    Da entschwindet der Parameter *lohnen* schneller ums Eck als man gucken kann.
    Vom EFH lässt sich noch nicht mal die Einstiegsversion finanzieren ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  6. Baumal

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    jau. bekomme ich eine autocad, oder nemetschek datei per dwg oder dxf
    darf ich mich immer wieder mit ungefähr 80.764 sogenannten "layern" herumschlagen,
    die mich aber mal so etwas von gar nicht interessieren....
     
  7. #7 Wachtlerhof, 11.12.2013
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    Hab vor rd. 'nem halben Jahr 2 Vollversionen von R13 und R14 in die Tonne entsorgt. Hat in der Seele weh getan.
     
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