Eine Steinreihe unter Trockenbauwand (GK) oder erst nur unten beplanken

Müssen die Außenwände von innen oder von außen noch verputzt werden?

Wenn von außen, wirkt sich das relativ unerheblich aus....
wenn von innen, dann zuerst verputzen, dann Dämmstreifen, dann Bodenaufbau mit Isolierung, Fußbodenheizung und Estrich.

Meines Wissens nach werden die Trockenbauwände auf den Estrich montiert und mit einem passenden Dämmstreifen schalltechnisch entkoppelt.
Danach wird lediglich mit dem Bodenbelag (Fliesen, Parkett,.....) bis knapp vor die Wand verlegt um wiederum Schallbrücken zu vermeiden.

 

vergiss mal besser was du weisst....
oder gedenkst zu wissen

 

wenn du solche sorgen hast, dann stell die wände auf den rohfussboden, beplanke eine seite komplett, die andere unten bis 5 cm über dem estrich. die trockenbauwände bearbeitest du nachher weiter. wandputz gehört vor estrich und vor dem trockenbau gemacht.

 

Wir sind on einer ähnlichen Baophase und hatten uns das eigentlich auch so vorgestellt. Letztendlich ist es aber wohl andersrum - erst Trockenbau, dann Estrich. Nur das Warum hat sich uns noch nicht erschlossen.

 

weil hier fussbodenheizung im spiel ist. heizkreistrennung, schallschutz, verankerung am boden, nachgeben der trittschalldämmung sind alles fakten für den aufbau auf dem rohboden.

 

Also größere Bürogebäude werden oft auf dem Estrich durch Trockenbau unterteilt, da hier im laufe der Nutzungsdauer mit Änderungen der Raumaufteilung zu rechnen ist. Einzig echter Knackpunkt ist der Schallübertrag, denn hier hat man ggfs. andere Anforderungen im Eigenheim als im Großraumbüro.

Heizkreistrennung kann ich auch so berücksichtigen, damit habe ich dann auch keine Probleme bei der Verankerung doch noch eine Schlaufe der FBH zu treffen.
Nachgeben der Isolierung ist zu vernachlässigen, der Estrich wird unter jedem Bettpfosten mehr belastet als unter einer Bodenschiene einer Gipskartonwand!

Was freilich alles nicht heißen soll, dass man den ganzen Trockenbaukrempel natürlich auf dem Rohfußboden erstellen kann (was schalltechnisch klar von Vorteil ist)....... nur man kann es unter gewissen Umständen auch anders machen.

Soviel dazu...

 

Pass auf Claus - hier im Forum gilt eine Regel vor allem:
Es wird kein Gebastel geraten, ist werden fachgerechte Konstruktionen erläutert!

Berate Du weiter baguettische Mobilität und lass uns in Sachen Bau beraten. Danke!

 

richtig, d.h. aber nicht, dass es korrekt ist.
Dass man es machen kann, da hast du allerdings recht....

 

Pass auf Ralf - hier in diesem Forum gilt die selbe Regel wie in allen öffentlich zugänglichen Foren:
Das sind Plattformen zum Austausch Gleichgesinnter, ansonsten mach eine Zugangsbeschränkung beim Anmeldevorgang - 'nur mit Vorlage der Eintragung in die Handwerksrolle' - oder so...

Darüber hinaus: was ich zum Besten gab war kein "Gebastel", sondern findet sich auch in den Montageleitfäden von Knauf

Also geh zurück an dein Zeichenbrett und leiste einen Beitrag für eine der architektonisch hässlichsten Städte Mitteleuropas - Hannover! Bitte!

 

Quellennachweis zur fachgerechten Ausführung Trockenbau auf Fließestrich s. S. 29 ff

 

wobei hier eindeutig ein Trennschnitt zu sehen ist

 

Ah, danke... schalltechnisch wär das ja die logische Lösung.

Kann der Estrichleger bei genauer Planung ja sogar in den Guss einlegen.
Oder eben nachträglich schneiden ....

 

du weisst doch gar nicht bescheid und schreibst hier einen fürchterlichen kram zusammen. die belastung eines estrichs durch eine trockenbauwand ist doch gar nicht das thema.

 

ich schätze dein auftritt hier wird von relativ kurzer dauer sein. 7 beiträge und klappe aufreissen bis zum geht nicht weiter - toller hecht!

 

In Posting #6 hast du dich doch auf das Nachgeben der Trittschalldämmung bezogen; das war meine (wenn auch flapsige) Erwiederung dazu.

Ansonsten habe ich mir erlaubt auf das ziemlich unverschämte und unsachliche Posting #8 mit einer nicht minder unverschämt und unsachlichen Dublette zu antworten.

Der einzige der sich um eine sachliche und dann auch mit Quelle versehene Antwort bemüht, war bislang ich.

Mit der Folge das nun der zweite aus dem Berufsstand der Architekten mich anpflaumt und die stets zitierte Nettiquette außer Acht lässt.

Toller Hecht, echt!

Ich entschuldige mich gerne beim TE für das Abdriften dieses Threads und fordere die beiden Meckerarchitekten auf, sich mal kurz an die eigene Nase zu fassen.

Schönen Abend noch ...

 

Schon mal eine Trittschalldämmung erlebt die NICHT sackt? Deine Erwiderung zeigt doch das du überhaupt keine Ahnung davon hast was damit gemeint ist...

Es gibt ganz wenig Gründe eine Trockenbauwand auf den Estrich zu stellen. Aber ganz viele es auf den Rohboden zu stellen. Für einen Neubau, wo man festgelegte Grundrisse baut die nicht schnell änderbar sein müssen wie in einem Bürohaus oder einem Geschäft gibts eigentlich überhaupt keine sinnvolle Alternative zum Rohboden...

 

zumal im bürobau die trockenbauwände auf einem hohlraumboden oder doppelboden stehen, der nicht nachgibt wie ein estrich auf einer trittschalldämmung.

Claus - du trittst hier auf mit einer menge unwissen und verbreitest das ziemlich forsch! jetzt denk du erst einmal nach, bevor du jemanden an ein zeichenbrett verweist. das hat mit der stadt überhaupt nichts zu tun. die bausünden findest du in jeder stadt.

wann ich mich an die eigene nase fasse, entscheide ich selbst, dazu brauche ich keine aufforderung von dir.

 

Jaaaaaa, ich hab inzwischen das Brett vor meinem Kopp gefunden:
Ich denk die ganze Zeiten an soetwas wie Punktlasten die die Trittschalldämmung/Estrich (punktuell) zum einsinken bringen.
Was Ihr meint ist die übliche Setzung der Trittschallgeschichte über die ganze Fläche nach der Einbringung des Estrich... völlig richtig, hab ich gestern nicht geblickt!

Frage: Ist dieser Setzungsprozess in der Hauptsache nach der Belastung durch den Estrich abgeschlossen, oder muss ich langfristig (über Jahre hinweg) damit rechnen?

 

der setzungsprozess ist nicht unendlich.