Fenster Einbau fragen

Diskutiere Fenster Einbau fragen im Fenster/Türen Forum im Bereich Neubau; Arch? Architekt? Ja. scheiden sich hier die Geister, es wird oft gemacht aber 100%ok ist es nicht Es scheidet sich nichts - nur die Standardlösung...

  1. SIL

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    Ja.
    Es scheidet sich nichts - nur die Standardlösung funktioniert halt nicht mehr , gerade bei großen Elementen HT PSK etc ..
    Nein.
    Wenn du einen Fensterbauer / Monteur hast der einbaut nimm diesen doch.
     
  2. Lehni

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    Ok, danke, ich verstehe! Heißt also wenn der andere es macht, und nicht die popeligste günstigste Standard Lösung nimmt, die wahrscheinlich mein Fensterbauer nehmen wollte, geht es, danke!
     
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    Hallo Lehni, wieso hast du alle deine Beiträge "bearbeitet" (gelöscht)?
    Ich würde gerne was dazu schreiben, aber so macht das keinen Sinn.
     
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  4. #24 Kriminelle, 18.09.2023
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    Solche User hat man gern :(
     
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  5. #25 simon84, 19.09.2023
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    @Lehni warum wurden alle Beiträge entfernt ? Gibt es einen bestimmten Grund ? Ich konnte keinerlei persönlich identifizierende Infos oder sonstiges erkennen.
     
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  6. #26 Kriminelle, 19.09.2023
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    Der Admin hat repariert :)
     
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    1. Bis um das Jahr 2000 war die Fenster "Befestigung" in Deutschland über 30 Jahre (weitgehend unverändert) klar und einfach geregelt.
    2. In der 2010er Ausgabe "Leitfaden zur Plannung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren" = Anerkannte Regel der Technik = RAL... wurde auf Grund von verstärkt auftretenden Befestigungsproblemen/Schäden (Modernes Mauerwerk...) wurden erstmals (weitgehend unbemerkt von der Fachwelt) diverse Statische vorgaben Berechnungen eingeführt...
    3. In der 2014er Ausgabe "Leitfaden zur Plannung und Ausführung der Montage von Fenstern... wurde auf Druck des DIBT (.... Bauaufsicht) unter anderem die Befestigung nach "Standardfall", "Sonderfall 1" und "Sonderfall 2" eingeführt was Heftigen Widerstand der Fensterbauer, Fenster einbauer,... usw. zur Folge hatte...= .... zu kompliziert, überflüssige Regel Wut, nicht praktikabel...
    4. In der 2020er Ausgabe "Leitfaden zur Plannung und Ausführung der Montage von Fenstern... wurde das weitgehend Unverändert beibehalten obwohl das DIBT (.... Bauaufsicht) damit nicht so ganz einverstanden ist = DIBT wünscht grundsätzlich Statischen Nachweis der "Verankerung" wie bei Glasfassaden...
    5. ... wir werden sehen was die Zukunft bringt... bei nicht Fachgerechter Befestigung muss kein Schaden entstehen aber je größer/schwerer die Fenster und je größer die Belastungen (Größe, Höhe, Lage und Wind, Sturm, Orkan, ... usw.) desto höher das Risiko bei vielen Modernen Mauern ohne Leibungssteine.
    In dem Fall hier handelt es sich um Sonderfall 1 und Sonderfall 2 ... sofern es ein vom Hersteller der Befestigungsmittel dafür (... Proton Typ xx ohne Leibungssteine...) ein geprüft/Freigegebenes Befestigungsmittel gibt können Fenster (ohne Absturz Sicherungsfunktion) als Sonderfall 1 bewertet (Handwerker Entscheidung) und befestigt werden... jedenfalls nach "Leitfaden... alles weitere entscheiden (im Streitfall) die Gerichte.
    Sonderfall 2 gilt für alle andern Situationen = Statischer Nachweis (=Statiker) und/oder Geprüftes/Zugelassenes Befestigungs- und/oder Verankerungssystem....
     
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    Das sind bei mir beides bouncende Links, ich sehe da nichts :-(
    Ich vermute, Du baust ohne Architekt und Ausschreibung (!) mit einem GU, meinst mit "selbst vergeben", das Los Fenster aus dem Bauvertrag herausgenommen zu haben und mit dem "Bauleiter" den gleichnamigen Murksunterdenteppichkehrhansel des GU (?)
    Laibungssteine sind heute eigentlich im Regelfall unnötig, da man kaum noch Laibungen mit Anschlag oder konisch baut. Das Problem so wie Du es schilderst scheint mir eine Auswirkung der Unsitte zu sein, daß der Planer Phantasiemaße plant und die Maurerdarsteller dann die Steine mit der Säge auf das Maß aus dem Plan verstümmeln. In den dabei entstehenden offenen Innenseiten der Hohlblöcke kann man in der Tat nix gescheit verankern. Daß die billigste Abhilfe gewesen wäre, die Maurerdarsteller hätten die Wunden zu den Nachbarsteinen hingedreht, wurde ja bereits geschrieben. Daß der Hirn(rest)-aus-Modus von Planern sich bei den Ausführenden fortsetzt, ist "nicht selten" :-(
    Allerdings deutet meine Vermutung ja an, die Wurzel könne noch eine Hierarchiestufe höher liegen ...
     
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    Kleine Korrektur/Ergänzung Laibungssteine, Leibungsziegel, ... (oder wie auch immer man die bezeichnen mag) gibt´s (heute...) im Neubau (meist) ohne Anschlag..., siehe "willkürlich" gewähltes bespiel.... » Verstärkte Laibungsziegel (zwk.de) ....
     
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    Die Steine an der von Dir verlinkten Quelle kann man auch ohne Anschlag oder schräge Wange respektabel als Sondersteine bezeichnen. Ich habe aber auch schon von solchen gelesen, deren Hersteller so frech sind, sie allein wegen einer glatten statt verzahnten Seite als Sondersteine ihrer Lieferpalette darzustellen. Was ich sagen wollte, war folgendes: der Normalfall ist heutzutage angesichts der teils unterirdischen Examiniertenquote am Bau, daß die wie Maurer eingesetzten Steine-Depalettierer einfach dumpf immer dieselbe Sorte hinstapeln, bis das Päckchen leer ist. Wo im Plan ein nicht mit ganzen Stückzahlen erreichbares Maß steht, wird gesägt oder anderweitig improvisiert. Und wo der Planer ein Phantasiemaß geplant hat, verstärkt sich dieses Herumgehonke bei Leerlaufdrehzahl eines falls vorhandenen Hirns entsprechend. Beim TE ist nun der Fall, daß die Ismirdochegal-Maurer auf einen korrekten Fenstereinbauer getroffen sind - ein seltener Fall, für den man eigentlich dankbar sein sollte. Und ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie Qualität am Bau beeinflußbar ist, denn: gute Leute sind kein Zufall (und ein guter Architekt und eine ordentliche Ausschreibung helfen enorm dabei, den Weizen zwischen der Spreu zu finden). Umgekehrt geraten "ungeschickt preisbewußte" Bauherren auch "treffsicher" an die Tölpel, die sie zu vermeiden unterlassen haben ;-)
     
  11. #31 chillig80, 24.09.2023
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    Ich hätte ja nie gedacht, dass uns das Thema der Fenstermontage eines Tages doch noch zum Baurichtmaß zwingt… Das wird grandios.

    Die heutigen Bachelors mit Rechenschwäche werden sich lange Tabellen ausdrucken müssen, die jungen Maurer werden behaupten davon hätten sie ja noch nie gehört, hunderttausende Architekten werden dem Alkohol anheim fallen, weil auf die Gelegenheit haben sie halt schon lange gewartet, in Foren wird die Frage „3cm aus dem Raster! Abriß?“ zum Dauerbrenner, irgendwer wird vorschlagen einfach Bauschaum zu nehmen (wozu auch immer), andere werden behaupten mit einer Wärmepumpe könne man aufs Rastermaß verzichten, es wird Kalk-Lehmputze geben, die perfekt auf die Rasterbauweise abgestimmt sind und das Raumklima glätten, damit das Raster die Lungenfunktion nicht zu sehr beeinträchtigt (Lungenbläschen sind ja rund, nicht eckig!), irgendwann wird ein Schreiner herausfinden was es mit den Norm-Türenmaßen auf sich hat und ein Buch darüber schreiben, Immobilienmakler werden Wochenendseminare besuchen und darüber philosophieren, ob das Raster oder die Lage entscheidend ist, Juristen werden darüber befinden müssen ob ein Finanzinvestor aus den USA das Rastermaß einfach so als Geschmacksmuster schützen lassen kann, die Antifa wird nach vergleichbaren Maßen im Dritten Reich fahnden, die Gegenbewegung wird die Rückkehr zum Reichsfoemat fordern, irgendwer wird sich vom Raster diskriminiert fühlen, den Zimmerleuten, Trockenbauern und Fliesenlegern wird es wie immer vollkommen egal sein, Professoren werden ihre irrelevanten Beiträge zum Thema im Kreis herum zitieren, millionen Hypochonder werden zum ersten Mal in ihrem Leben ein anständiges Mauerwerk sehen und dann vermuten das müsse ja aus purem Asbest gemacht sein, weil was der Hypochonder nicht kennt, das ist aus Asbest, irgendein Bauminister wird behaupten er habe das Rastermaß zwar nicht erfunden, aber sein Potential schnell erkannt und deshalb alle Hebel in Bewegung gesetzt um das alles voranzubringen, ein Oppositionspolitiker wird daraufhin alle möglichen nachteiligen Folgen verurteilen und den Rücktritt des Bauministers fordern, die Presse wird darüber berichten das Baurichtmaß dabei aber mit einem Nudelsieb verwechseln, am Ende wird die EU eingreifen und den gefährlichen nationalen Unfug einfach verbieten, das EU-Richtmaß wird dann auf vollkommen sinnlose (e*i*13,826cm)/Luftdruck festgelegt, nur so ließ sich ein gesamteuropäischer Kompromiss erzielen!

    Und das alles nur, damit das schwere Fenster auch am leichten Mauerwerk hält!
     
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    Wow... fass mal kurz zusammen die weisen/weißen "Alten Männer" (ich auch, leider;)) schweifen gerne ab, Schimpfen auf die Jungend von heute, Moderne Bauweisen.... und führer war alles besser. :winken ...

    Ich bin nicht besonders glücklich damit das der Original-Fensterhersteller sich bei einer "Relativ" einfachen Problemstellung sofort zurückzieht zumal es hier keiner exotischen Lösung bedarf...
    Meine Glaskugel vermutet das hier vermutlich nicht alles von der TE erwähnt wurde... und gibt keine Fotos (mehr? wurden die Gelöscht?) anhand der man das Einschätzen könnte... vielleicht wollte der Fensterhersteller nur einfach Geld (= Nachtrag = Sowieso kosten) für die (Notwendigen) Befestigungsmittel haben...
    Meine Glaskugel vermutet das der Architekt nichts zu den (Schriftlichen) Bedenken des Fensterhersteller geschrieben hat (Wäre ja nachweisbar...;))
    Meine Glaskugel befürchte/Denkt/hofft/... dass die Fenster nach "Standardfall" mit (hoffentlich) etwas Längeren/Dickeren Direktbefestigungsschauben befestigt wurden.
     
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    Nicht so grandios wie Dein Beitrag ;-)
    Die EU, nein, bloß nicht ! - die (= Frau von der, ähm, Leyen und Herr Oettinger nebst Konsorten) bringen es fertig, eine Inklusionsquote von Pfuschertaschen in Mauerverbände vorzuschreiben *LOL*
    Weniger wichtig als der Betrag "der Richtmäßin (m/w/d) an sich" (oder ob sie/es/er metrisch ist) ist die Zusammenhängin zwischen Planungsraster und Produktabmessungen. Und ja, zwischen der Ignoranz des Richtmaßes seitens der Planer - völlig egal ob es die Maya oder die Sumerer erfunden haben - und dem Murks in der Praxis gibt es leider einen kausalen Zusammenhang.
    Herrlisch fanntasstisch - Herr Kappellmeister, einen Ttuschsch !
     
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