Gutes Timing?!

Diskutiere Gutes Timing?! im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article106154301/Union-plant-eine-neue-Demografiesteuer.html Sabotage oder nix gelernt?

  1. bernix

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  2. R.B.

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    "Projektgruppe der CDU/CSU Bundestagsfraktion"....noch Fragen Kienzle?
     
  3. bernix

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    na klar, Hauser....

    Projektgruppe hat jetzt erstmal nichts zu bedeuten...also nichts konkretes.

    Aber: Wer hat die Info zu diesem Zeitpunkt durchsickern lassen?!

    Ein Piratenmaulwurf?
     
  4. R.B.

    R.B.

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  5. Lukas

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    Hahahahah! :mega_lol:
    Was muß die Angst doch groß sein, vor diesem Haufen.
    Das "C-wie Zukunft" hat sich bestimmt auch son Maulwurf ausgedacht.:D Überhaupt können das ja nur Maulwürfe in den Parteien sein, wenn man sich ansieht, was die so den lieben langen Tag verzapfen.

    Gruß Lukas

    PS:Anderer Ansatz: Die sind tatsächlich so blöde und vom Volk entfernt.
     
  6. bernix

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    ...genau DAS meinte ich mit "nix gelernt".

    Einer der Punkte die zum Piratenerfolg führten ist, dass das Volk mehr mitbestimmen möchte.

    Eine Lösung "alle ab 25 zahlen ein" ist die einfachste...aber es gibt ja noch andere....
     
  7. #7 dquadrat, 04.04.2012
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    kapitalgedeckte private vorsorge. aber sowas traut man dem steuer- und abgabenbürger nicht zu...
     
  8. R.B.

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    Dafür gibt´s von mir 100 Punkte. :28:

    Gruß
    Ralf
     
  9. Lukas

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    Nee, anders wird ein Schuh draus. Man möchte noch mehr Kohle einsammeln, die man dann wieder veruntreuen kann. Ich sag nur: "Die Renten sind sicher!"

    Gruß Lukas
     
  10. R.B.

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    Eben. Deswegen mein Vorschlag (den sowieso niemand interessiert):

    Jeder muss sich selbst darum kümmern. Von mir aus noch einen Nachweis führen, dass er vorgesorgt hat. Nix großer Merkel, Schäuble oder was weiß ich Topf, dessen Verwaltung nur unnötig Geld kostet, und dessen Inhalt später wieder Begehrlichkeiten weckt.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #11 Vorgartenzwerg, 04.04.2012
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    Das Ende der Solidargemeinschaft? Hm, und was machen die, die nicht vorsorgen können?
    Für die braucht's eben doch eine Topf, in den alle solidarisch einzahlen. Auch die Beamten. ;)
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Was machen die, die nicht genug verdienen um ihren Lebensunterhalt zu sichern? Richtig, da muss Väterchen Staat mit Steuermitteln einspringen. Warum sollte das in diesem Fall anders sein?

    Wenn wir versuchen alles gleichzuschalten, dann setzen wir jegliche Marktmechanismen außer Kraft. Anreize etwas mehr zu tun entfallen, und irgendwann auch die Anreize überhaupt etwas zu tun. Dann sitzen 82 Mio zuhause und warten auf den monatlichen Scheck....aber woher soll der kommen?

    Gruß
    Ralf
     
  13. Lukas

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    Den gibts so eben nicht! Es herrscht ein System, in welches ohne jede Zweckbindung eingezahlt wird und die Kohle aus dem großen Topf dann mehr oder weniger schlecht verteilt wird. Ich würde sowas Veruntreuung nennen.

    Gruß Lukas

    PS: Das Stichwort heißt "Rentenlüge".
     
  14. bernix

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    ...also mit anderen Worten: WIR

    Genau da liegt ein Teil des Problems. Unter der Begründung, der Job gäbe nicht mehr her, werden fleissige Leute zu schlecht bezahlt.
    WIR müssen jetzt schon für die Transferleistungen aufkommen, die Betroffenen zahlen keine Beiträge für RV, PflegeVs etc. und später können unsere Kinder für uns, für andere UND für sich selbst zahlen... Wie?
    Diese Niedrigeinkommen müssen dringend hinterfragt werden. Hier werden mE Gewinne auf dem Rücken der Allgemeinheit eingefahren....
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Natürlich "wir", wer denn sonst. Egal welche Lösung angedacht wird, es kommen als Beitragszahler nur "wir" in Frage. Du kannst ja mal in Griechenland nachfragen, ob die für uns zahlen wollen. Ich denke, die Antwort kenne ich.

    Die Frage ist also nicht "wer bezahlt", sondern wer in welchem Umfang bezahlt, und welche Gegenleistung er dafür erhält.

    Deine Einschätzung zu den Einkommen teile ich. Guter Lohn für gute Arbeit. d.h. die Arbeitnehmer müssen in entsprechendem Maße an den Gewinnen der Unternehmen beteiligt werden. ABER, das ist keine Einbahnstraße, also müssen sie auch an den Verlusten beteiligt werden, und genau an dieser Stelle wird es zum Problem.

    Die Beteiligung an Gewinnen und Verluste hätte auch den Vorteil, dass die Unternehmensführung ganz anders agieren müsste, denn wer dann Mist baut, steht morgen ohne Mitarbeiter da.

    Aber jetzt sind wir ziemlich weit weg vom ursprünglichen Thema.

    Gruß
    Ralf
     
  16. bernix

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    ....Gewinn- und Verlustbeteiligung: Soweit würde ich nicht mal gehen...

    Es würde für den ersten Schritt reichen, dass alle, die 8 Stunden arbeiten, davon auch angemessen leben können....ohne Transferleistungen....
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Das wäre sicherlich richtig, aber doch zu einfach gedacht. In den meisten Jobs kann man noch ausreichend Geld verdienen. Schwierig sind nur die Jobs in denen der Angestellte seinen Lohn an sich nicht (für die Firma) verdienen kann.

    Es gibt einige Branchen die in DE nicht überlebensfähig sind. Diese versuchen sich momentan noch mit Mini-Löhnen über Wasser zu halten, aber genau betrachtet müsste man diese Branchen einfach abschließen.

    Bei meinem Modell (Beteiligung der Arbeitnehmer auch an den Verluste) würden diese Firmen schon längst nicht mehr existieren, weil sie schlichtweg keine Arbeitnehmer mehr hätten.

    Bei Firmen sind die Lohn- und Lohnnebenkosten meist die größten Posten in der Bilanz. In guten Zeiten kein Problem, in schlechten Zeiten bricht Dir so ein Posten das Genick. Dann beginnen die ewigen Diskussionen, und dank starrer Regelungen führen die zu nichts.

    Würde man das Gewinn-/Verlustmodell heranziehen, dann könnte man diesen Posten beispielsweise auf xx% des Rohertrags fixieren, und so lange überhaupt Geld eingefahren wird, hat sich jegliche Diskussion erübrigt. Werden nur Verluste eingefahren, dann schließt halt der Letzt die Tür ab.

    Gruß
    Ralf
     
  18. Lukas

    Lukas

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    Wie willstn das z.B. bei Putzkräften machen, die für fünf Euro/h arbeiten gehen(müssen)?

    D hat sich ganz heimlich zum Billiglohnland entwickelt. Durch die Veruntreuung der eingezahlten Beiträge fällt das diesem System, welches nur von Wachstum ausgeht, auf die Füsse.
    Diesen Billiglohnwahnsinn verkauft man als Jobwunder und brüstet sich noch damit.:irre Das knallt noch mal richtig.
    Mal ganz abgesehen, daß die rasende (tatsächliche) Inflation sowieso die Renten verkümmern lässt.

    Nach dem ganzen Bankenkram sehe ich auch die "kapitalgedeckte" Vorsorge eher kritisch.

    Gruß Lukas
     
  19. bernix

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    so ist es....!

    Billiglohnwahnsinn!

    Nehmen wir die Logistik....da arbeiten zig Tausend Leute zu miesesten Konditionen. Der Bereich ist nicht nach Fernost verlegbar....

    Nehmen wir die Kfz Produzenten....da bekommen 1000e gutverdienender Mitarbeiter hohe Prämien...und der Kollege von der Zeitarbeitsfirma der daneben arbeitet, geht leer aus.
    (ein Personalchef meinte auf Anfrage: Er könne nicht sagen was die Zeitarbeitsmitarbeiter an Prämie erhalten...Ich kann es ihm sagen: NIX)

    Seit der Zeitarbeitsreform vor ca 10 Jahren haben Firmen keinen Grund mehr, sich über die Übernahme von Zeitarbeitskräften Gedanken zu machen.
    Der Ansatz (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) war lobenswert...aber die Umsetzung ging völlig in die Hose... (keiner kontrolliert es...)
    Mehr noch: Das ganze hat sich zu einer echten Falle entwickelt: Wenn (qualifizierte) Leute in der Hoffnung bei einem Unternehmen bleiben, übernommen zu werden (und sei es weil sie hingehalten werden) und sich dann nach Jahren bei einer anderen Firma bewerben, fragt sich dort der Personalchef u.U. (die Problematik ist nicht überall bekannt) warum der Mitarbeiter nicht übernommen wurde...etwa wegen Unfähigkeit?!
     
  20. #20 githero, 04.04.2012
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    Was hat jetzt Zeitarbeit mit dem demographischen Wandel zu tun? (Um mal zum Thema zurück zu kommen)
    Das Problem ist doch, in absehbarer Zeit laufen wir in eine deutlich "überalterte" Gesellschaft, die unsere Sozialsysteme erheblich belasten wird. Auf der anderen Seite bleiben die wenigen Erwerbstätigen, die einerseits die zahlreichen "Alten" mitfinanzieren sollen, aber gleichzeitig für ihre eigene Versorgung in erheblichem Umfang aufkommen müssen.
    Aber zur diese Problematik gibt es keine ernsthaften Lösungsansätze. Eine Demographieabgabe? Damit nur ein neuer Topf geschaffen wird, der Begehrlichkeiten weckt? Oh je!:motz
     
Thema:

Gutes Timing?!

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