Tiefenbohrung oder Flächenkollektor

wenn es den so ist, daß eine Tiefenbohrung einen besseren Wirkungsgrad bei der WP bringt, dann läßt sich dieser sicherlich mit Eurer Heizlast in jährliche Kostenunterschied umrechnen. Diesen setzt Du in Relation zum Mehraufwand und denkst mal nach wie lange (auch bei Strompreissteigerungen) Du brauchst bis der Mehraufwand wieder drin ist...
Frag mal Deinen HT-Planer bzw. Heizungsbauer nach der Abschätzung.

Einfacher geht es mit effizienteren DV-WPs den Wirkungsgrad nach oben zu bekommen.
Zu den "Nachteilen" des Erdkollektors: Man muß die Fläche haben und die Gartengestaltung wird leicht eingeschränkt. D.h. tiefwurzelnde Bäume oder Seen auf Erdkollektor geht nicht.
Vorteil sehe ich neben der geringeren Kosten die leichtere Wartbarkeit im Fall der Fälle oder Erweiterbarkeit, wenn sich der Heizungsbauer verrechnet/verschätzt haben sollte - kommt auch manchmal vor.

Gruß
Frank Martin - Bauherr mit Erdkollektor-Wp

 

Richtig erkannt, wobei man die Sache mit der Entzugsleistung problemlos bei der Dimensionierung berücksichtigen kann. Im Winter liefern Tiefensonden geringfügig höhere Temperaturen als ein Flächenkollektor, aber auf die JAZ bezogen reden wir da von Nachkommanstellen

Ist ausreichend freie Gartenfläche vorhanden, dann wird der Flächenkollektor mit Sicherheit preisgünstiger.

Gruß
Ralf

 

Hallo,

mich würde interessieren wie Ihr euch letztlich entschieden habt? Denn im Bekanntenkreis haben Freunde von uns eine ganz ähnliche Ausgangslage... Wahrscheinlich wird es dort auch eher auf einen Flächenkollektor hinauslaufen.

Gruß
Themasterwayne