Versatz bei Klinkerfassade

was stört dich genau? was war geplant? was war vertraglich vereinbart?

 

Du meinst, dass die Lagerfuge an der Schmalseite der Steine die Lagerfuge nach aussen hin dünner wird?

Nicht schön - ja. Aber was soll da denn jetzt passieren?
Abreissen? = unverhältnissmässig!
Wertminderung? = 50 €!
Prügelstrafe für die Maurertruppe? = die haben mehr Kraft als Du!

so what?

 

ich kann einen versatz erkennen, ob der 15 mm hat, kann ich erst einmal nicht erkennen. welche toleranz haben die steine schon ab werk?

lass doch von deinem bauleiter die lotrechten abweichungen feststellen und er soll das ergebnis der din 18202 gegenüber stellen.

an deinem foto kann schon sehr gut erkennen, dass der klinker als einzelner stein ein hohes toleranzmaß aufweist. da kann der mauerer nichts dran drehen.

 

Viel mehr als ein minimaler Versatz würde mich der wilde Verband in der Fassade stören.
Gerade bei einem solchen Stein würde ich doch auf einen klassischen Mauerverband grössten Wert legen
http://www.klinker.de/produkte/klinker--verblender/mauerverbaende

 

tja - das ist doch wie immer - wurde nicht geplant. jetzt warten wir mal, wie sich sein bauleiter dazu äußert.

 

Ich denke, der TE meint nicht die Fugen, sondern den Anfang der Klinkerreihen. Man kann schwach erkennen, dass der Erste Stein der 4. Reihe weiter draussen ist, als der darunter liegende Stein der 3. Reihe.

 

für mich sieht es so aus:
der "Eckmaurer" hat die Ecke so richtig versemmelt.
selbst wenn die Steine nicht so Maßgenau sind, sucht man sich
passende Steine für die Ecke aus.
eine passende Wasserwaage hat er offensichtlich auch nicht gehabt denn solchen Schnitzer
hätte ich mir auch nicht erlauben dürfen.
dann passen die oberen Schichten nicht mehr in der Höhe der Giebelwandschichten.
das geschmiere der Dehnungsfuge ist ja fürchterlich.
ich würde darauf bestehen zu mindest die Ecksteine teilweise zu erneuern.

 

Na ja, Funktion nicht beeinträchtigt, optischer Mangel der einem unvoreingenommenen Betrachter wohl nicht auffallen wird.
Mögl. Minderung wird sich in engen Grenzen halten.
Ob sich da ein Streit lohnt wage ich zu bezweifeln.

 

bei dem ersten habe ich schon gedacht, nicht so ganz auf das fugenbild geachtet, beim 2 ist ja alles windschief, dafür brauche ich keinen mauer, dass kann man auch als " leihe "

ist es den eine ecke, wo man jeden tag draufschaut, dann würde ich das ganz und garnicht gut finden.

 

anscheinend gibt es nicht zu übersehende unterschiede in den abmessungen der steine. die dehnfuge hat er gleichmäßig gemacht. wenn dort das fugenmaß hin und her springt sieht es erst richtig besch......euert aus. auf bild 2 hat er den unteren stein vergeigt, das ist nicht akzeptabel. die fuge gleichmäßig zu machen, ist vom maurer richtig! bei den steinen musst einen nachteil hinnehmen.

 

also wie man bei steinen die ,ich hätte jetzt gesagt , in der höhe 6,0 bis 7,5 oder 8 cm variieren , ein exaktes fugenbild erwartet ....


sicher ist es hinzubekommen , hiesse aber ein maurer und zwei helfer , die die steine vorsortieren , feinsortieren und probestapeln .... und dann bei der rechnung

 

.....kann man auch als nebenleistung ansehen.....

 

kalkulieren ....

dann bekommt man den auftrag zum glück nicht .

 

....kann in manchen fällen vorteilhaft sein....

 

Hier läuft etwas durch einander.
Es gibt Steintoleranzen. Diese sind mit der FUGE auszugleichen. Das Regelfugenmaß ist zum bemessen der Schichthöhen-längen.
Es gibt Steine die sollen so aussehen.
Wenn Nein, hat der Steinemaurer bei der Lieferung verpennt zu kontrollieren.