Viele Fragen zum Neubau eines Niedrigenergiehauses

Diskutiere Viele Fragen zum Neubau eines Niedrigenergiehauses im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo, mein Name ist Markus und ich bin wie Ihr seht ganz neu hier im Forum. Falls es ein passenderes Unterforum gibt bitte verschieben, danke....

  1. #1 ToNKeY, 07.08.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.08.2013
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    Hallo, mein Name ist Markus und ich bin wie Ihr seht ganz neu hier im Forum. Falls es ein passenderes Unterforum gibt bitte verschieben, danke.


    Der sowieso bestehende Wunsch nach einem eigenen Haus wurde durch die NOCH günstigen Bauzinsen zu einem akuten Projekt.

    Daher bin ich nun schon seit einigen Tagen fleißig dabei Informationen zu sammeln, aber auch wenn man vieles im Netz findet, so fehlen oft doch die Zusammenhänge. Da ich aber den baulichen Beratern (Baufirma, Bank, Energieberater) nicht völlig unwissend gegenüber stehen will brauche ich nun eure Hilfe.

    Der grobe Plan sieht wie folgt aus:

    - wir wollen mit einem befreundeten Pärchen jeweils ein Häuschen nebeneinander in die Landschaft setzen (der Feind (Nachbar) den man kennt ist besser als der den man nicht kennt).
    - wir haben uns bisher bei XY umgesehen und dort gefällt uns das KKKKKK sehr gut
    - von der Größe sollte es nicht wesentlich keiner sein, da Stube, SZ, Arbeits-/Gästezimmer, 2 Kinderzimmer und zwei Bäder benötigt werden
    - ausbaubarer Dachboden, kein Keller

    - da ich umweltfreund bin und daher gern auf Fossile Brennstoffe verzichten möchte, möchte ich ein vernüntig energiesparendes Haus mit umweltverträglicher Heizung bauen, es sollte aber ein optimales Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen - sprich ich möchte weitestmöglich auf kostenintensive Maßnahmen mit wenig Einsparpotential verzichten
    - das Budget liegt bei maximal 220.000€ (Haus + Grundstück + Baunebenkosten + Puffer)
    - das Haus von XY liegt als KfW55- Version bei 158.xxx € - Grundstück würde 15.000 bis 30.000 € (ca. 1000 m²) kosten
    - 1,5 geschossiges Haus mit vielen, Großen Fenstern
    - Fußbodenheizung im Ganzen Haus, alle Fenster mit Rolläden (in der Fassade, keine Außenkästen), Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
    - das Haus ist ca. 10-20 m vom nächsten Haus und 30-50 m von der nächsten Straße entfernt (mittelstark befahren) - Lärmschutz ist wichtig, auch auch hier muss das Verhältnis von Lärm- und Wärmeschutz und von KOsten und Nutzen stimmen


    Folgende Fragen haben sich bisher aufgetan:

    - lieber Kalksandstein mit ordentlich Dämmung oder nur T7/T8 in 42,5 oder 49cm Dicke?
    - Pelletheizung oder Erdwärmepumpe? (Kosten-/Nutzen-Unterschied?)
    - Kaminofen sinnvoll (meine Freundin will unbedingt einen, aber ich finde, dass das ein äußerst teurer Luxus ist; sinnvoll betreibbar ohne Überhitzung der Wohnung?)
    - Können Pelletheizung und Scheitholzkaminofen sich einen einzügigen Schornstein teilen?
    - Innenwände aus KS (Materialmix soll ja nicht so empfehlenswert sein), 17,5er HLZ oder 11,5er Schallschutz-HLZ (Schlagmann MZ-T 2,0 - falls die überhaupt für normale Wände geeignet sind)
    - zusätzliche Dachdämmung nachrüstenbar wenn Dachboden ausgebaut wird oder sollte man das gleich mit machen?
    - Ist es kostentechnisch sinnvoll das Haus so effizient zu bauen, dass man auf eine herkömmliche Heizung verzichten kann?
    - Unterschied zentrale/dezentrale Lüftungsanlage? Kosten/Nutzen-Faktor?
    - KfW55 sollte es schon werden - ist der Schritt zu KfW40 sinnvoll?
    - Ist XY zu EMpfehlen, wenn der Franchise-Partner gut ist, oder kann man über einen normalen BT/GU/GÜ besser bzw. billiger bauen?

    Allgemein: - Was ist als Energiesparmaßnahme bei unserem Budget (Haus inkl. Technik bis max. 175.000€) vom Kosten-/Nutzen-Verhältnis sinnvoll, und auf was kann man verzichten?


    Danke für eure Antworten schonmal im Voraus

    Anmerkung Mod:
    Da die Typenbezeichnung des Hauses von mir gelöscht wurde, hier die Wohnfläche: ca. 148m²
     
  2. #2 Gast036816, 07.08.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    schon mal über einen planer nachgedacht, mit dem man solche fragen nach und nach klärt, wenn auch ein entwurf entwickelt wird. du legst dich jetzt vielleicht in irgend einer form fest, der entwurf lässt dann das eine oder andere nicht zu. ich will nicht deine gedanken zerreden, strukturiert vorgehen und fragen klären, wenn es so weit ist, um entscheidungen zu treffen, ist zielorientierter als sich zu früh festzulegen.
     
  3. #3 Baufuchs, 07.08.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Ein 148m² Eff55 Haus für 158.000.- €? Das wird mehr als spannend.
     
  4. flo79

    flo79

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    Stimme ich Baufuchs zu. Ich bin zwar normal einer der sagt es geht auch billiger aber das wird nichts. 160.000-175.000 Euro für knapp 150 qm. Und dann noch die Ansprüche die Ihr habt. Pellet oder Erdwärme (nicht billig) Lüftungsanlage, viele so Franchise Partner haben noch nicht mal einen gefüllten T7 gesehen. Weißt du was der kostet in 42,5 oder 49 cm?

    Ich möchtet alles was gut und teuer ist. Aber leider passt das Budget nicht dazu. Klar kann man man mit diesem Geld ein Haus bauen. Aber irgendwo müßt ihr den Hebel ansetzen.

    Gruß Flo
     
  5. Jan81

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    Ein 148m² Eff55 Haus für 158.000.- € is definitiv nicht machbar. Ich würde echt gern den Anbieter gern wissen (bitte pm) Hier sollte man erst mal die Bauweise und Ausbaustufe klären. Kann mir nicht vorstellen, dass man da KWL, Wärmpepumpe usw. bekommt.
    Vergiss auch nicht die Baunebenkosten nicht. Die liegen hier bestimmt bei 30.000 euro.
    Ist den das Grundstück voll erschlossen? Für den Preis glaube ich nicht so wirklich oder ihr wohnt total auf dem Lande.


    Du hast so viele Fragen, die sich nicht so einfach beantworten lassen.


    - In deinem Angebot ist wahrscheinlich 17,5 bzs. 24 cm Hochlochziegen drin und auch die günstigste Version. Erkundige dich über den Aufpreis bevor du über anderes Mauerwerk dir gedanken machst. Bei T7/T8 muss man planen und gucken wie man Kfw 55 schafft. KS als Außenwand ist immer besser als Hochlochziegen.
    - Pelletheizung oder Erdwärmepumpe: Allein darüber können hier einige einen Roman schreiben, aber suchfunktion würde auch helfen. Bei deinem Haus ist 99% eine LWP mit Solar im Angebot.
    - Kaminofen ist in Momemt irgendwie in Mode gekommen, aber wenn man nicht an günstiges Holz kommt, ist das absoluter Luxus und muss einem auch gefallen und auch benutzen. Die meisten (die ich kenne) benutzen das sind paar mal im Winter und dann ist es eher Dekor. Wenn doch irgendwann CO2 Steuer auf Kaminofen kommt, wird es richtig lustig.
    - Unterschied zentrale/dezentrale Lüftungsanlage dazu muss man sich richtig einlesen. Zentral ist bei Neubau immer vorzuziehen. Dezentrals ist eher zum nachrüsten.
     
  6. #6 Gast036816, 07.08.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    da war wohl einer unterwegs, der etwas von 1.000 €/qm wohnfläche gefaselt hatte und im nebensatz alles kein problem (sich) versprochen
     
  7. Jan81

    Jan81

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    was meinst du mit 'ausbaubarer Dachboden'? oder meinst du Spitzboden? Stube, SZ, Arbeits-/Gästezimmer, 2 Kinderzimmer und zwei Bäder befinden sich alles im Ergeschoss?
     
  8. ToNKeY

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    So in etwa hatten wir uns das gedacht, und das ist auch die Grundlage für unsere Preisvorstellungen:

    Link gelöscht!
    Wenn Ihr unten ein "L" eintragt zeigt es die Preise für die Region.

    Zum Ausbaustand hatte ich es so verstanden: Tapezieren und bissel Laminat/Fliesen und fertig.

    Da eine Gasbrennwerttherme mit Solar inkludiert ist, sollte der Aufpreis zu einer Erdwärmeanlage ja nicht soooo groß sein, oder? Und Lüftungsanlage mit WRG ist auch schon drin.


    Bitte eure Gedanken/Erfahrungen hierzu.

    Grundstückspreis ist realistisch, der Schwiegervater hat 15000 für 500 m² gezahlt, was hier durchaus üblich ist und sogar teils noch billiger geht.

    Hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass die Bauregion Mittelsachsen, ca. 20 südlich von Leipzig ist und nicht in der Stadt, sondern auf dem Dorf gebaut werden soll [so schön ruhig und idyllisch =)]

    MfG Markus
     
  9. ToNKeY

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    Kann man hier nicht editieren?

    Bezüglich des PLaners: Mein Onkel (Architekt) ist noch auf Malle und egal ob Onkel oder nicht - es muss ja nicht alles richtig sein, was der Planer erzählt - mit etwas Vorbildung kann man hier vielleicht die Spreu vom Weizen trennen.
     
  10. #10 Baufuchs, 07.08.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    @ToNKey

    Schon aus deinem 1. Beitrag habe ich den Hersteller rausgeworfen und dich auf die Nutzungsbedingungen hingewiesen.

    Beim nächsten Mal mache ich hier zu.
     
  11. ToNKeY

    ToNKeY

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    Sorry, habe deine Anmerkung nicht gesehen - ich les mir doch meinen eigenen Beitrag nicht nochmal durch :-S

    Aber sinnlos ist es schon ein wenig - fördert unheimlich die Vergleichbarkeit von Angeboten :-S
    (Außerdem darf man in einem Car Hifi-Forum auch schreiben "Ok, die Endstufe von "Focal" is besser als die von "MAC-Audio" - wie soll man sonst vergleichen ?!)

    Naja, egal, ich nehms mal hin (als ob ich ne Wahl hätte^^).

    Ich schick euch mal allen ne PN -.-
     
  12. #12 Shadowblues, 07.08.2013
    Shadowblues

    Shadowblues Gast

    Hallo,

    also eine Gastherme der billigsten Bauweise gibts im Rahmen von 3-5 Teuro. Eine Wärmepumpe mit Speicher usw. kostet mal locker 20-40k je nachdem ob mit Bohrung, Luft oder sonstwas.
    Pellets kosten auch locker mal 15Teuro und man braucht noch Lagerraum.

    Viele dieser Hausbauer (und mit Deinem war ich vor 8 Jahren auch mal in Diskussion) bieten ab OK Keller / Bodenplatte an. D.h. Alles auf dem Grundstueck kommt dazu (Aushub, Abfahrt, Gas, Elektro, Wasser, Abwasseranschluss,...) da werden auch mal locker nochmal 30-50 TEuro fällig. Sowie Du innen Sonderwuensche hast kosten die auch richtig Geld. Und zumindest damals hat der Anbieter nur mit Porenbeton gebaut. Ob der überhaupt T8 kann=

    Roger
     
  13. #13 Baufuchs, 07.08.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Dies ist kein Forum um die Leistungen verschiedener Anbieter zu vergleichen/zu bewerten.

    Einfach die Nutzungsbedingungen lesen.

    Auszug:
     
  14. ToNKeY

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    @ Baufuchs: Es tut mir sehr leid, ich akzeptiere ja die Regeln und möchte mich nicht über die sinnhaftigkeit streiten.

    @Shadowblues:

    - Baunebenkosten von 30-50k € halte ich für zu hoch angesetzt - habe bisher immer von 10-20k € gelesen
    - Es wird inkl. Bodenplatte und Erdarbeiten zum genannten Preis gebaut
    - Anbieter baut immernoch mit Porenbeton, aber HLZ sollte doch auch jeder beherrschen und bei normalen HLZ kein großer Kostenunterschied sein.
    - Beispiel zu den Kosten: Schwiegervater hat vor ca. 8 Jahren im Nachbarort gebaut: 500 m² Grundstück, voll erschlossen (15.000 €) + Haus, inkl. Zisterne und Kaminofen inkl. Schornstein, 112 m², HLZ + Dämmung für 120.000€ inkl. Baunebenkosten
     
  15. ToNKeY

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  16. vOlli

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    Billigste Rechnungsaufstellung:

    Behörden, Notar: 2 k
    Erschließung: 10 k
    Erdarbeiten: 5k
    Rohbau: 80 k mit Keller und Bodenplatte
    Fenster: 18 k
    Haustür: 5 k
    Dach: 18 k
    Fußbodenheizung, WP, KWL 35 k
    Innen- und Aussenputz mit WDVS: 25 k
    Estrich: 8 k
    Elektrik: 10 k
    Fliesen, Bad, Bodenbeläge: 25 k
    Außen: 20 k
    Architekt und Bauleitung: 30k

    Summe: 291 k für einen halbwegs vernünftigen Bau, in dem Du nichts hast und viel in Eigenleistung machen musst.

    Ist ein Überschlag aus meinem Kfw40 Haus, wie es bei einfachen Bedingungen hätte laufen können.

    Du solltest aber in diese überschlägige Kalkulation einen Puffer einbauen.

    Ich gehe davon aus, dass der geschickte Link ohne Keller ist, Standardeizung, die KWL wird nicht spezifiziert, etc...

    Insgesamt solltest Du nicht zu blauäugig mit pauschalen Angeboten umgehen. Hier im Forum gibts den einen oder anderen Fuchs, der als GÜ sicherlich gut helfen kann und die sog. Schnäppchen schnell erklärt.
     
  17. vOlli

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    ....prüfe aber auch die Bedienung und Einstellungsseite.

    Es gibt genügend Verkäufer am Markt, die Dir schnell mal ne KWL installieren. Hier müssen zwingend Normen eingehalten werden, sonst haste nur Ärger.

    Auch wirds spassig, wenn Du vor dem Duschen in den Keller musst, um die KWL eine Stufe höher zu stellen, weil die Steuerung nicht über einen Schalter im Wohnraum geregelt werden kann....

    Also das, was die Profis gesagt haben, unbedingt einhalten.

    mach Dir einen Plan mit Deinem Onkel. Verlass Dich NIEMALS, gerade bei verwandten auf eine Zusage, die Geld kostet "...kriegen wir hin. Ist kein Problem. So teuer wird das nicht".

    Lass Dir alle Angebote nach einem vom Architekt erstellten Leistungsverzeichnis erstellen und achte drauf, dass alles drinne ist, was Du willst.
     
  18. ToNKeY

    ToNKeY

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    1. Ich kann keine PNs schreiben -.-

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    2. KfW55 muss reichen

    3. Wie kann es sein, das man angeblich für 150.000 kein vernünftiges Haus bauen kann, wenn hier jeder zweite nicht wesentlich mehr als 1000 € / m² für seins gezahlt hat und alle auch nach fast 10 Jahren noch keinerlei Probleme haben?

    4. ein Kollege von mir hat auch gerade erst neu gebaut, deine Schätzungen sind föllig überzogen (Beispiel: Elektrik für 10k? - Er hat 3k bezahlt für sein 120 m² Bungalow; 5k für ne Haustür? - die muss ja aus Gold sein; Architekt + Bauleitung haben den genannten Kollegen 10k gekostet) - das einzige was preislich in unserer Region zuzutreffen scheint sind die Kosten für Behörden und Notar.

    Bitte beachten, dass das Haus im Osten entstehen soll - hier scheinen die Baukosten den Gehältern der Menschen angepasst zu sein. Wenn es hier nicht möglich wäre unter 300-400k ein Haus zu bauen würden hier wohl immernoch alle in Solzialbauten wohnen.
     
  19. #19 Baufuchs, 07.08.2013
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    dann wurden da die 1.000.- €/m² ja auch vor 10 Jahren und nicht heute aufgerufen.

    Erst im letzten Jahr sind ca. 600 Bauherren eines großen Anbieters, der für ca. 1000.- €/m² bauen wollte ins Messer gelaufen.
    Anbieter insolvent, Bauten überzahlt, böses Erwachen.
     
  20. #20 Alfons Fischer, 07.08.2013
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    ich befürchte, Sie haben nicht im Ansatz eine Vorstellung davon, was Effizienzhaus 55 nach KfW bedeutet, oder?
    Das bedeutet ganz grob (wir brauchen nicht über Details sprechen): nur die Hälfte des Energiebedarfs wie beim gesetzlichen Standard (der oftmals auch schon als hoch empfunden wird).
     
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