VoIP mit analogem Telefon

Echte analoge Anschlüsse dürften inzwischen sehr selten sein. Es gibt da noch die MOVE Anschlüsse, also Vermittlungsseitig VoIP, Kundenseitig aber ein Analoganschluss. In diesem Fall steckt das Telefon ganz normal wie früher in der TAE Dose. Davon will man weg, daher bekommen auch reine Telefoniekunden vermehrt einen Router, dann muss das analoge Telefon in die TAE Buchse des Routers gesteckt werden. Also wenn Du das Panasonic dort verwenden willst, einfach in die Buchse die mit dem Bestandsgerät funktioniert.
Einen Filter (wahrscheinlich ist ein Splitter gemeint) braucht man schon länger nicht mehr, das waren Anschlüsse die POTS (analog) oder ISDN parallel zu xDSL auf der gleichen Doppelader bereitstellten. Wobei sich das Telefon am wenigsten störte wenn kein Splitter da war, Internet ging halt dann nicht.

 

Der "Filter" meint wohl den Splitter an manchen DSL-Anschlüssen, der sitzt aber vor der TAE. Du kannst mit diesem Telefon jeden TAE-Port benutzen, sei es eine klassische TAE oder auch ein TAE-Adapter am FON1/FON2 der Fritzbox / Homebox oder dergleichen.

 

Es gibt auch Seniorenhandys. Das schweineteure Festnetz haben wir schon lange abgeschafft. Hatte keine Vorteile mehr.

 

Mein Festnetz kostet nichts extra, die Ortsrufnummer ist beim Internetzugang dabei. Mein Fax hat eine 032er, da kommt auch kein Spam ;-)

 

Es geht hier ja aber um (Ur)Großeltern. In meinem Fall zumindest nutzt da keiner Internet.

 

Doch, das tun sie fast alle - auch wenn sie auf den Kaiser Wilhelm schwören würden, daß sie es nicht täten (weil sie nicht surfen und nicht streamen). Aber das IAD, das ihnen als Proxy vorgaukelt es gäbe das Festnetz noch, das tut es. Kein Telekommunikationsunternehmen leistet sich heute noch, für eine Handvoll Wählscheibenfreaks die ganze Kupfernetzinfrastruktur instandzuhalten. Das Festnetz ist längst eine Simulation, selbst in Hintertupfing. Ohne Internet gäbe es für die TAE "kein Anschluß hinter diesem Kabel".

Blaukraut bleibt Blaukraut, und auch mit einem "POTS only" Tarif hat man heutzutage Internet (weil es nichts anderes mehr gibt).

 

Das hatten wir schon weiter oben geklärt. Ändert nichts an meinem Hinweis. Es ist günstiger und praktischer auf ein einfaches Handy zu setzen, als einen teureren "Festnetzanschluss" zu zahlen, wenn man ihn nur fürs telefonieren nutzt.

 

Je nach Netzabdeckung kann das innerhalb der Wohnung nicht ganz zuverlässig sein. Gerade wenn in der Altersklasse noch Extras wie Hausnotruf dazukommen. DECT Geräte haben in der Regel eine Ladeschale, das ist oft besser machbar als das Aufladen mit einem fummeligen USB Stecker. Ansonsten sollte man gerade bei Seniorenhandys schauen, ob die auch über 4G telefonieren, GSM wird in absehbarer Zeit wegfallen, je nach Netzbetreiber unterschiedlich - aber wenn der eh ein schlechtes Netz hat...

 

Netz sollte natürlich da sein. Ladeschalen für Seniorenhandys ist natürlich ein Muss. Bieten viele.