Vorsatzschale und Feuchtigkeit

Hallo liebe Forummitglieder,

ich möchte in meinem Reihenhaus die Wohnzimmerwand zum Nachbarn mit einer Vorsatzschale verkleiden (aus Schallschutzgründen). 10cm Abstand zur massiven Wand,doppelt beplankt,freistehend, MiWO,usw. Da ich aber in meiner alten Wohnung mit Schimmel zu kämpfen hatte, möchte ich bei der Vorsatzschale nichts falsch machen. Die Wand hinter der Vorsatzschale ist keine Aussenwand, sondern die Haustrennwand zum Nachbarn. Nur die flankierende Wand auf der Terrassenseite ist eine Aussenwand. Jetzt frage ich mich, worauf ich achten muss, damit hinter dieser Vorsatzschale keine Feuchtigkeit entsteht. Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich??? Ne andere Frage bei dieser Gelegenheit??Wie dichte ich die Fuge zwischen GK und Mauerwerk ab??

 

die Haustrennwand zum Nachbarn ist einschalige 24 cm Vollziegelwand. Luftdichtigkeitsprüfung..nein, wurde nicht durchgeführt... die Vorsatzschale steht auch noch nicht.

 

Hat denn niemand einen Tipp? Kann es zu einem Feuchtigkeitsschaden kommen, wenn eine flankierende Wand der Vorsatzschale eine Außenwand ist?? Was kann man den tun, um evtl. Feuchtigkeitsschaden zu vermeiden??

 

Habe gegoogelt bis geht nicht mehr. Bitte um Rat. Worauf muss man bei einer Vorsatzschale bzw. Vorwandinstallation achten, damit kein Schimmel entsteht??

 

Geplant ist eine 2-fach Beplankung mit 12,5mm GK.Welche Mineralwolle und wie dick weiß ich nicht. Tip? Die Außenmauer(flankierende Wand) ist nicht isoliert. Dabei handelt es sich um eine Außenmauer von 1958 (Vollziegel- und Bimshohlmauerwerk 36,5cm). Die Wände sind innen verputzt. Ständerwerk wird mit Filz und/oder GK-Streifen entkoppelt.

 

Was bringt hier denn der Putz für Vorteile???Man sagt ja, dass bei einer Vorsatzschale und auch bei einer Vorwandinstallation die Innenwände verputzt sein sollten. Könnt Ihr mir bitte erklären, welchen physikalischen Effekt der Putz hat?? Hat das was mit dem Diffusionswiderstand zu tun???

 

Da hätte ich noch eine Frage zu meinem Vorhaben. Da ich auch noch Heizungsrohre hochziehen lassen muss, überlege ich diese in der Vorsatzschale an der rechten Wand(Außenwand) offen verlegen zu lassen. Zum einen Stemmarbeiten erspart und zum anderen erhoffe ich mir dadurch, dass die Oberflächentemperatur der einzigen Außenwand dieser Vorsatzschale damit höher liegt und Schimmel, Feuchtigkeit innerhalb der Vorsatzschale damit auf jeden Fall ausgeschlossen werden kann.
Liege ich mit der Denkweise richtig???In Bezug auf Schimmelvermeidung wäre ja das Heizungsrohr auf der kalten Außenwand vorteilhaft oder nicht?

 

Nachdem ich mich monatelang mit dem Thema Schallschutz beschäftigt habe, kommt eine Vorsatzschale mit 10cm Abstand zur Trenmwand. Die Frage war,ob eine flankierende Aussenwand zur Schimmelbildung führt oder nicht und was man in der Hinsicht machen sollte. Wenn jmd Erfahrungen mit FREISTEHENDER Vorsatzschale hat,bitte ich um Erfahrungsberichte. Aber bitte nicht die Theorie mit Flanken wieder. Wenn Vorsatzschale aufgrund der Flanken GAR NIX bringt,dann waren ja alle Berichte im Internet wat für die Katz? Wenn Pauline praktische Erfahrung hat,möchte sie diese mir bitte berichten.