Werkstatt / Garage im Hang. Wie sollte das gebaut werden bei diesem Pflichtenheft?

Diskutiere Werkstatt / Garage im Hang. Wie sollte das gebaut werden bei diesem Pflichtenheft? im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Hallo allerseits, ich hoffe, man verzeiht mir den plumpen Auftritt, aber ich tue mir bei der eigenen Recherche hier im Forum etwas schwer wegen...

  1. Marlox

    Marlox

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    Hallo allerseits,

    ich hoffe, man verzeiht mir den plumpen Auftritt, aber ich tue mir bei der eigenen Recherche hier im Forum etwas schwer wegen den ganzen Abkürzungen, die ich ehrlich gesagt grösstenteils nicht verstehe...
    Es geht sich um folgendes ;)

    Ich hatte bisher in einer benachbarten Schreinerei eine Werkstatt angemietet. 20m², furztrocken, im eigenen abgetrennten Kabuff und somit fast perfekt für mich und mein Hobby: Metallbearbeitungsmaschinen
    Ich habe eine Fräsmaschine, eine Drehmaschine, eine Bandsäge und einiges an "Kleinzeuch" wie Schweißgeräte usw.

    Nun wird das Anwesen aber verkauft und ich muss da in näherer Zukunft raus. Und da kommt der Haken: Man bekommt nirgendwo nur 20m² zu mieten. Auch keine 50m², die ich mir noch gut nebenbei leisten könnte und auch würde. Klar ginge auch mehr, aber das macht keinen Sinn, weil ich das einfach nicht brauche. Aber meine Eltern haben ein frei stehendes Einfamilienhaus (in Hanglage) mit zwei Garagen und zwei Stellplätzen davor. Und NEBEN den bereits existierenden Garagen sind im Bebauungsplan auch schon zwei weitere solcher Garagen eingezeichnet. Diese liegen auch nicht direkt an den Grundstücksgrenzen, was mir laut heutiger Auskunft bei unserem zuständigen Bauamt vermutlich eine Nutzung als Hobbywerkstatt erlauben könnte. Das wird noch genau geklärt.

    Trotzdem schaue ich jetzt schonmal nach Möglichkeiten, wie das aufgezogen werden könnte. Die Rahmenbedingungen:
    Hanglage in Lehmboden. Der Boden steigt auf 6m Länge um etwa 2,5m an.
    Laut Bauamt dürfte ich auch direkt bis an die vordere Grundstückskante, wenn ein elektrisches Tor vorgesehen wird. Evtl sogar an die andere Grundstückskante, weil dort ein öffentlicher Weg ist, der steil über eine Treppe ansteigt und somit viel von der Werkstatt unter dem Wegniveau wäre. Ausserdem sollen natürlich meine zwei Motorräder da drin unterkommen.

    Das Pflichtenheft dabei wäre:

    Trocken! Da drin muss es einfach trocken sein, egal wie. Kuschelig warm nicht zwingend, wobei sich das vermutlich aus dem Trockenheits-Wunsch schon teilwesie fast ergibt.
    Leise! Ich arbeite da nicht soo viel und erst recht nicht sonderlich laut, aber WENN ich mal was am Sonntag mittag machen will, sollte das auch möglich sein. Eine gute Schalldämmung wäre also wichtig, da ich niemanden stören möchte
    Größe, die ich INNEN gerne hätte: 6x6x2,6m

    Die ganzen anderen Sachen wie Genehmigungsfähigkeit, Zusatzkosten etc. sind jetzt noch nicht so wichtig. Mich würde erstmal am dringendsten interessieren:
    Wie sollte man so einen Bau richtigerweise ausführen? Damit ich mich mal etwas informieren kann, wo die zu erwartenden Kosten für den Bau liegen, fürs Fundament usw.
    Ach so, die schwerste Maschine bringt 1,5t auf ca. 1m²

    Stahlbetongarage? Gemauerte Ziegelwände? Poroton? Ihr seht, schon bei den Grundlagen hapert es gewaltig...
    Das ganze bewegt sich im ländlichen Gebiet um Stuttgart, falls das wichtig ist bzgl der Preise

    Ich hoffe, mit den spärlichen Angaben ist es möglich, eine grobe Schätzung der zu erwartenden Kosten in verschiedenen Ausführungen eines solchen Baus zu geben?
    Dass solche Dinge wie der Aushub etc. vor Ort geklärt werden müssen, ist mir schon bewusst. Aber ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen soll mit meinen Recherchen und hoffe daher auf etwas Starthilfe von euch.

    Ich hoffe, ich habe nicht zu viele mit meiner plumpen Fragestellung verärgert und wünsche allen noch eine angenehme Arbeitswoche!

    Viele Grüße an alle, Marc
     
  2. Marlox

    Marlox

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    Hmm, nachdem man hier den Beitrag nicht editieren kann, werdet ihr mit den Rechtschreibfehlern und den ein-zwei verrutschten Sätzen wohl leben müssen ;)
     
  3. R.B.

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    hmmm...Stahlbeton oder KS wäre da wohl mein Favorit. Außen ein WDVS drauf, damit die Wärme nicht gleich in die Umwelt geht. Die Schalldämmung lässt sich über die Rohdichte der KS (bzw. Dicke des Betons) beeinflussen.
    Schwachstellen sind bei solchen Konstruktionen immer die notwendigen Türen/Tore, sowohl hinsichtlich Wärmedämmung als auch in Hinblick auf die Schalldämmung.

    Kosten? Keine Ahnung. Dazu am besten mal ein konkretes Angebot einholen. Es geht ja nicht nur um die paar m2 Bodenplatte oder Wände, sondern da sind noch einige zusätzliche Arbeiten erforderlich. Allein schon die Baggerarbeiten (wohin mit der Erde?) verursachen Kosten, die man bei einer einfachen Garage auf der grünen Wiese nicht hätte.

    Gruß
    Ralf
     
  4. Marlox

    Marlox

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    Hallo Ralf,

    zuerst mal danke für die Antwort. Aber da habe ich noch ein paar kleine Rückfragen:

    Was heisst KS? Kalksandstein? Was ist WDVS? WärmeDämm-xxx?

    Das Tor nacher Schalldicht zu bekommen ist das kleinere Problem, da kann man sich dann mit Spezialtechnik verlustieren, da sind die Preise dann überschaubar. Aber ich kann so nicht die komplette Garage ausstatten.

    Zu den Kosten:
    Ich würde erstmal gerne nur "die paar m² Wände und die Bodenplatte" wissen. Dass der Aushub etc. dann noch dazu kommt, ist ja klar. Aber zum Vergleich mit den anderen Möglichkeiten reicht das ja, da dort die anderen Kosten ebenso anfallen würden

    Vielen Dank und viele Grüße, Marc
     
  5. R.B.

    R.B.

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    WDVS = Wärmedämmverbundsystem

    Gruß
    Ralf
     
  6. Marlox

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    Kann noch jemand eine grobe Schätzung zum Preis der "paar qm Wand und Bodenplatte" abgeben? Also ohne Aushub, rein das, was man grob berechnen kann?
    Vielen Dank, Marc
     
  7. Marlox

    Marlox

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    OK, irgend etwas habe ich wohl falsch gemacht. Wenn mir jetzt noch einer sagt, was, kann ich das vielleicht auch ändern?
     
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