Wetterschutz für Pfettenköpfe

Hallo,

mein EFH, zwei Jahre alt, Pfettendach (d.h. fünf Pfettenköpfe pro Hausseite), ist mit seiner Giebelseite nach SW ausgerichtet. Das bedeutet, dass die dort befindlichen Pfettenköpfe dem Wetter sehr ausgesetzt sind -- Regen und starke Sonne (UV-Strahlung). Wie man so liest, ist das für das Hirnholz nicht gerade gesundheitsförderlich, auch wenn alles gut von Luft umspült ist. Hier und da bildet sich natürlich schon Risse, auch wenn es noch besser aussieht als im Vgl. mit durchschnittlichen anderen Neubauten.

Meine Frage: Ist hier eine Maßnahme des konstruktiven Holzschutzes sinnvoll?

D.h. z.B. Pfettenbrett'l aus Holz, die die Hirnholzseite verdecken montieren. Natürlich auf Abstand montiert. Zusätzlich Abdeckung von oben? Abdeckung besser aus Blech?

Wäre soetwas reiner Luxus? Oder würde man die Lebensdauer tatsächlich erhöhen?

Oder reicht etwa regelmäßig lasieren? Wie oft? Welches Produkt?

Vielleicht kann mir jemand etwas dazu schreiben.

Danke
Grüße
Markus

 

Verstehe ich nicht ganz, aber na gut. Was heisst "Umgebung"? Also nette Gegend auf dem Lande mit netten Menschen, ruhig, grün, viele Unkräuter...

 

Danke,

in Bayern machen "die" das genauso, nur aus eben aus Holz.

Ja, oben drauf Zinkblech. Auf Abstand?

Was ist dann aber mit der Hirnholzseite? Vor allem die Sonneneinstrahlung scheint da schädlich zu sein. Und im Winter kommt Nässe und Frost.

 

OK,

oben war wohl ein Missverständnis. Als Zinkblech vor das Hinrholz. So ist mir das auch lieber, da mir diese Stelle am gefährdetsten erscheint.

Ich sehe auch (wenn ich darauf achte) in unserer Nachbarschaft hunderte von Pfettenköpfen. Die meisten sind alt und OK. Einige sehe jedoch ziemlich mitgenommen aus: stark verdreht und sehr gerissen. Die Ursachen dafür mögen andere sein als Bewitterung, aber wer weiss das schon. In Fachbüchern zu konstruktivem Holzschutz ist z.T. doch von Bewitterung als Ursache die Rede. Desweiteren ist "mein" Haus sehr exponiert in Richtung Sonne und Regen -- viel mehr als das bei andere Häusern der Fall ist. (Firstrichtung war nun mal im B-Plan vorgegeben und es liegt auf 'nem Hügel und hat keine Nachbarn)

Liest man nun oben erwähnte Bücher, so wird dort nun mal irgendein (mechanischer) Schutz obiger Art befürwortet. Es steht nicht geschrieben MAN MUSS, sondern ES WÄRE GUT. Nun frage ich eben Euch, Fachleute des Baugewerbes: Hat es schonmal jemand ausgeführt? Wie? Warum?

Andererseits: Gibt es Tipps zum Lasieren? Gibt es besonders empfehlenswerte Produkte?

Dankeschön
Makrus

 

Hmmmm,

nun gut. Ich interpretiere das Resultat jetzt wie folgt, zwei Möglichkeiten:

1. Es haben nicht die "richtigen" Experten den Thread gelesen oder keine Lust zum Antworten gehabt.

ODER

2. Die Jungs aus dem Spengler/Dach-Bereich mussten/sollten solch einen Schutz für Pfettenköpfe noch nie ausführen bzw. würden einer Anfrage seitens eines Kunden negativ gegenüberstehen.

Trotzdem vielen Dank

 

Danke, schaue ich mir mal an.