Wirklich dreifach Verglasung???

Das ist definitiv dreifach verglast. Leider verschenkst Du einen Teil der Wärmedämmung schon wieder durch die Alu-Abstandshalter. Hier wäre eine "Warme Kante" besser gewesen.

 

wie gross ist denn der energieverlust p. a. im haus zwischen den aluabstandshalter und den plasteabstandshaltern?

 

Wie groß ist denn der Unterschied im Energieverlust zwischen guten Zweifach-Scheiben und Dreifach-Scheiben? Wie verhält es sich mit dem Preis?

 

Also die Warme Kante kostet zumindest nur läppsch Aufpreis. Bei guten Fenster ist sogar die Dreifachverglasung nicht wesentlich teurer, da ist dann das Fenster an sich schon richtig teuer, der Aufpreis für bessere Ausstattung geht da schon fast unter.

Der Energieunterschied scheint ausreichend zu sein, da bei unserer Sanierungsplanung die Vorgabe war, ALLE Fenster gegen 3-Fach Verglaste auszutauschen, also auch diejenigen, die gerade erst 10 Jahre alt waren und noch 2fach-Glas drin hatten. Diese schätze ich vom Uw mal so auf 1,5 und die Vorgabe war Uw 1,2. Letztlich sind es dann Fenster mit Uw 0,8 geworden, da der Aufpreis nicht soviel höher war und der Wechsel dann etwas lohnenswerter.
Allerdings muß man auch sagen, daß die alten Fenster auch farblich nicht mehr gepaßt hätten, denn die alten waren Mahagoni außen/weiß innen, die neuen sind außen und innen Eiche dunkel. Nun stimmt die Optik wieder und durch die Vorgabe des Energieberaters wurde der Austausch auch gefördert.
Da wir sehr viel Fensterfläche haben (40 m2) macht der bessere U-Wert sicherlich auch eine Menge aus.

 

In Seminaren wird vielfach die These ausgegeben, dass die warme Kante vom "Preis-Leistungs-Vergleich" eine sinnvolle und günstige Maßnahme bzgl. Wärmeverlustminimierung ist. Im Wärmeschutznachweis liegt die u-Wert korrektur zwischen Warme Kante und normalem Absatndhalter bei 0,1 W/m²K.

 

das beantwortet meine frage nicht. die warmen kanten sind nur zu empfehlen, wenn der hersteller sicherstellt, dass kunststoff, klebstoff und dichtstoff sich dauerhaft miteinander vertragen, damit die weichmacherwanderung und die vagabundierenden randverbundprofile ausgeschlossen sind.