Zufahrt Steigung/Gefälle

Diskutiere Zufahrt Steigung/Gefälle im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo! Ich habe folgendes Problem: Eine 20m lange Zufahrt mit 6% Gefälle soll gepflastert werden. An der Grundstücksgrenze geht es dann mit...

  1. #1 Cooper123, 10.11.2011
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    Hallo!

    Ich habe folgendes Problem:

    Eine 20m lange Zufahrt mit 6% Gefälle soll gepflastert werden. An der Grundstücksgrenze geht es dann mit 3.5m und 22% Steigung weiter, danach folgt der Stellplatz fürs Auto. Wie kann ich das realisieren ohne dass Niederschlagsabwassergebühren anfallen (Für die beiden Grundstückseigentümer und bei Verwendung von Ökopflaster) und ohne dass ich Schaden am Auto befürchten muss?
     
  2. R.B.

    R.B.

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    :wow

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 Cooper123, 10.11.2011
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    Lass mich raten, ich kann nur 8% auf einer Länge von 2.5m ausgleichen? Und bei 8% oder auch schon bei 6% wird das mit der Versickerung schwierig.
    Ich habs geahnt... :e_smiley_brille02:
     
  4. #4 ralph12345, 11.11.2011
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    Du kannst doch das Wasser die Pflasterung oder Asphaltierung etc. runter fliessen lassen und dann am tiefsten Punkt entweder sowas wie eine Rigole bauen oder das Wasser dann vom Pflaster auf den Rasen ableiten per Gefälle zur Seite. Das muß ja nichts zwangsläufig gleich als durchlässiges Pflaster konstruiert werden. Was gibt denn der B-Plan oder sonstige Auflagen vor?

    Bei uns ist im B-Plan vorgesehen, das durch den bewachsenen Oberboden zu versickern, sprich NICHT in den Sickerchacht und auch nicht in das Abwassersiel. Wie siehts da bei Euch aus?
     
  5. #5 Cooper123, 11.11.2011
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    Das Problem ist, dass der Weg insgesamt drei Grundstücke abdeckt und keine Niederschlagsabwassergebühren anfallen dürfen. Es darf aber auch nichts auf die Grundstücke laufen, sagt das Gesetz. Zudem bleibt das Problem mit dem Auto...
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Ich bin kein Planer, deswegen kann ich jetzt auch keine Paradelösung aus dem Zylinder zaubern. Als Laie frage ich mich halt, wie soll auf dieser Schräge noch Wasser versickern? Wie will man das mit einem PKW befahren?
    Es soll ja auch noch Winter geben, trotz Klimaerwärmung.

    Wie wär´s mit Treppenstufen..? :bounce:

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Cooper123, 11.11.2011
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    Naja, meine Lösung wäre ja, dass ich den Weg ordentlich begradige, da ich keine andere Lösung sehe. Wenn es in dem vorhandenen Niveau bleiben würde, brauche ich ein Kettenfahrzeug oder einen Landrover. Ich wollte nur fragen, ob ich da etwas nicht sehe...

    Aber wegen der ganzen :bef1021: kann ich mich von Alternativen wohl verabschieden...
     
  8. #8 Manfred Abt, 11.11.2011
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    Sowohl diesen Satz wie auch die Gesamtsituation kann ich nicht verstehen.
     
  9. #9 Cooper123, 11.11.2011
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    Na, wir haben uns zu der Herstellung des Weges unter der Auflage, dass keine Niederschlagsabwassergebühren für die insgesamt drei Wegeigentümer anfallen dürfen verpflichtet. Ansonsten ist das ganze eben etwas schwierig mit der Rampe...:yikes
     
  10. #10 ralph12345, 11.11.2011
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    Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
    1) Du übernimmst diese Gebühren selber oder
    2) Du läßt das Wasser irgendwo hinlaufen, wo es versickert, entweder auf den Grundstücken (soll auch nicht..) oder auf der Zuwegung (schwierig bei der Steigung) oder aber Du leitest das in einer Rinne in der Mitte der Zuwegung auf Dein Grundstück und versickerst es da oder leitest es da in den Gully...
    Sorry, ich seh in dem Regenwasser kein Problem. In der Steigung und Eisglätte schon eher...
     
  11. #11 Manfred Abt, 11.11.2011
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    wobei "gesammeltes" Regenwasser Abwasser ist und sich daraus auch Konsequenzen ergeben können.

    Z.B. könnte sich daraus ein Anschluss- und Benutzungszwang für den Kanal ergeben oder bei Versickerung ist dann ggf. ein Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Einleitung in das Grundwasser erforderlich.
     
  12. #12 Cooper123, 11.11.2011
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    Also wäre die Möglichkeit mit max. 1.5%iges Gefälle für die 20m die beste, da dann
    1. das Wasser einfach durch das Ökopflaster versickert und ich
    2. die enorme Steigung von 22% deutlich entschärfen kann.

    Somit hätte ich doch beide Probleme bestmöglichst gelöst, oder?:cool:
     
  13. Julius

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    Aber wie Du damit den bestehenden Höhenunterschied überwinden willst, solltest Du uns bitte erläutern. Ich kann es nämlich nicht nachvollziehen...
     
  14. #14 Cooper123, 11.11.2011
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    naja, ich entzerre das ganze 22%ige Gefälle, mache aus den 3.5m eben 7m. Damit sollte ich alles deutlich angeglichen haben. MUss eben nur den Weg komplett höher setzen...
     
  15. #15 Manfred Abt, 14.11.2011
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    ist doch so einfach zu verstehen:

    ursprünglich:
    • 20 m mit 6 % = 1,20 m zu überwindender Höhendifferenz
    • zuzüglich 3,5 m mit 22 % = 0,77 m
    • gibt in der Summe 23,5 m mit 1,97 m Höhenunterschied

    Jetzt werden daraus:
    • 20 m mit 0,30 m zu überwindendem Höhenunterschied und irgendwas, was sich auf 7 m bezieht.

    aber der Thread war mir schon immer suspekt.
     
  16. #16 Cooper123, 14.11.2011
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    Ja, das stimmt fast. Die 22% gehen aber dann wieder hoch, so dass es eigentlich eine Wanne ist. Und den niedrigsten Punkt fange ich an durch Auffüllung zu begradigen. So ergibt sich dann 1.5% Gefälle und aus den 22% werden ebenfalls weniger... :biggthumpup:

    Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?
     
  17. #17 extrabrut, 14.11.2011
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    Spätestens jetzt wäre eine Skizze hilfreich!
     
  18. #18 Herr Gnoettgen, 14.11.2011
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    Man sieht ihn förmlich mit den Armen rudern.:D
     
  19. #19 Cooper123, 14.11.2011
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    Ok, dann mal der Plan anbei. Das hintere Haus steht 80cm über dem ursprünglichen Bodenniveau. Bis zur Grundstücksgrenze sind es ca 3.5m. Die Zufahrt geht dann ca. 20m mit 6% Neigung weiter, allerdings bergauf. Ich dachte mir, ich fülle diese Wanne ca. 50-60cm auf, dann sollte ich nur noch wenig Gefälle haben und die Entwässerung sollte mit dem Ökopflaster möglich sein. Und ich kann normale Autos fahren... ;-)
     
  20. #20 extrabrut, 14.11.2011
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