Baustrom - echt sooo teuer???

Diskutiere Baustrom - echt sooo teuer??? im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Ja...habe ich auch (nicht immer 0,2 %, aber eben eine Umlage). Natürlich kann man es auch direkt machen (BH zahlt den Strom komplett selber). Ob...

  1. #21 Skeptiker, 09.12.2010
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    Die 0,2 % hatte ich nur zufällig heute ;) An eine Einsparung bei den EP glaube ich auch nicht, aber vielleicht fällt der Nachlaß zum Schluß um einen halben Prozentpunkt höher aus? Letztllich zahlt's 'eh immer der Bauherr, aber die Frage ist doch, wieviele Stunden alle Beteiligten mit dem Auseinanderechnen der Umlagen beschäftigt sind und ob das wirklich sein muss.

    Absolut scheinen mir über 1.000€ für den Baustrom eines EFH auch relativ viel, aber weder kennen wir die Größe und Ausstattung des Verteilers, noch den Anschlußwert, die Zuleitungsläng oder den realistisch geschätzten Verbrauch, kann also stimmen, kann auch relativ viel sein.
     
  2. #22 Hannah1978, 09.12.2010
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    Also, ich liste hier noch mal im Detail auf:

    1. Baustrom, zeitlich befristeter Anschluss: 249,90 € brutto
    2. Baustromkastenmiete für 6 Monate: 285,60 € brutto (bestehend aus 1 CEE-Steckdose 32A, 1 CEE-Steckdose 16A, 3 Schukosteckdosen)
    3. Klein- und Verdrahtungsmaterial für Baustromkasten: 23,80 € brutto
    4. Stundenaufwand für Baustromkasten 3,5 x 43,32 € = 151,61 € brutto
    5. Baustromabschlag für 5 Monate: 500,00 € brutto
     
  3. #23 Spasssbremse, 09.12.2010
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    So ist's bei uns auch.

    Anschlusskosten beim Versorger lagen bei 200 EUR.
    Der Stromkasten wurde vom Elektriker kostenfrei gestellt.
    Abschlag beim Versorger gibt's meines Wissens nach nicht.

    Ich denke, die kommen den irgendwann ablesen.

    Ich habe heute selbst mal den Zählerstand abgelesen.
    Angenommen, dass er vorher genullt war (wovon ich ausgehe), haben wir während der Erstellung des Rohbaus (Dach ist drauf, Fenster/Rollläden sind drin) knapp 500 kWh verbraucht.
    Das entspricht dann ja ca. 100 EUR.

    Warum man einen so hohen Abschlag zahlen soll, verstehe ich nicht.
    Aber man bekommt dann ja auch Geld zurück, falls man weniger verbraucht hat.
     
  4. oberh

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    Moin!

    Warte mal ab - das wird schon noch mehr werden ... ;)

    Aufstellen des Zählerschrankes und Anschluss in Nachbars Keller 70 €
    Umbau durch Nachbars ELI, da unser ELI ihm den Platz weggenommen hat 60 €
    Miete Zählerschrank je Tag 1 € macht 300 €
    1. Verrechnung mit Nachbarn 1.000 €
    Abschlussverrechnung 300 €

    Hierbei bedacht werden muss:
    Doppelhausbebauung knapp über 1.100 m³ umbautem Raum.
    Wochenlange Bautrockneraufstellung
     
  5. Julius

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    Ich störe mich (neben der bisher nicht geklärten Duplizität der Punkte 3 und 4) noch an dem sehr hohen Aufwand von 3,5 Stunden. Das würde ME nur durch ne recht aufwendige Zuleitung zu begründen sein.

    Auch wenn Frau schlecht im Schätzen sein mag, sollte es doch grob zu ermitteln sein (z.B. durch Abschreiten), wie lang diese Zuleitung ist und wo sie herkommt! Gibt es in ihrem Verlauf Erschwernisse (z.B. Straßenüberführungen)?

    Oder der Betrieb ist 70km weit weg und es war hauptsächlich Fahrzeit...
     
  6. #26 Karlheinz, 10.12.2010
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    Bei uns musste der Zählerschrank monatlich durch einen Elektriker geprüft werden - vielleicht ist das ja in den 3,5 Stunden enthalten?
     
  7. #27 greentux, 11.12.2010
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    der FI im Schrank muß wohl monatlich geprüft werden...
     
  8. #28 Schnabelkerf, 12.12.2010
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    Bei uns sollte das bereitstellen des Baustroms auch ca. 800 € (Vattenfall) kosten. Das war uns deutlich zu teuer. Da wir glücklicherweise nicht in einem Neubaugebiet bauen (in Hamburg auch eher selten :) ) haben wir uns dann den Baustrom von einem Nachbarn besorgt. Ebenso das Bauwasser was aber bei einem Holzbau nicht so viel war. Achja Toiletten durfen wir auch nutzen.

    Geplant waren nur ein paar Wochen die dann dank diverser Verzögerungen zu Monaten wurden. Trotz anfänglicher Bedenken gab (und gibt) es keinerlei Probleme während der ganzen Zeit und wir sind froh das wir den Tausender für andere Dinge ausgeben konnten.
     
  9. Julius

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    Und der Nachbar hatte noch 13 kWh Baustrom von seinem eigenen Bau im Keller lieger - oder wie hat man sich das genau vorzustellen?
     
  10. Baumal

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    mach das doch weiterhin so, du sparst in einigen jahren ein paar hunderter am wc reiniger, welche du für die eigene toilette hättest ausgeben müssen...:D
     
  11. #31 driver55, 12.12.2010
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    Julius, das weisst du doch genau...;)
    Kabeltrommel über Energiemonitor beim Nachbar einstecken und gut ist. Wo ist das Problem.:biggthumpup:
     
  12. Julius

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    Tschuldigung, ich dachte halt an echten Baustrom, nicht an Bastelstrom!
    Aber der geringe Anschlußwert würde dann die lange Bauzeit erklären.
    Und die restliche Energie bringt man in den Akkupacks der Schrauberlinge von Zuhause mit...

    Ein massives Problem tritt z.B. dann auf, wenn mit dieser Behelfskonstruktion etwas passiert und die BauBG das mitbekommt. An Baustromversorgungen (auch beliebig geringer Leistung) sind nämlich ganz bestimmte Anforderung geknüpft (mindestens PRCDS)!
     
  13. Julius

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    Wer die Bereitstellungskosten für Baustrom sparen will, ohne die Nachbarn zu belästigen oder zu überfordern, soll sich eben gleich ne Zähleranschlußsäule an die Grundstücksgrenze setzen lassen. Die kann im Anschluß für die reguläre Hausversorgung weitergenutzt werden, ohne daß der VNB nochmal anrücken muß (alles dahinter kann der Eli in eigener Regie machen - für Bau wie Haus).
     
  14. #34 greentux, 12.12.2010
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    Was sagt der Nachbar, wenn die Kranjungs ihren Stecker übern Zaun reichen?
     
  15. Julius

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    Das ist, was ich mit "überfordern" meinte.
     
  16. #36 Verawillswissen, 21.12.2010
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    Beim nächsten Haus wird alles anders
    Auf jeden Fall sollte man reichlich Schlösser auf Vorrat dabei haben. Bei uns (Neubaugebiet) wurde damals eine zeitlang regelmäßig das Schloss geknackt. Immer abends, immer von anderen Handwerkern. Wo die tagsüber ihren Strom her hatten, will ich heute gar nicht mehr wissen.

    Bei nächsten Bau werde ich genauer überprüfen, wo die Leitungen aus unserem Kasten hingehen.
     
  17. #37 Schnabelkerf, 22.12.2010
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    Klar doch! :irre Und an der Insolvens unseres GÜ war der Bastelstrom auch Schuld!

    Ein Kran wurde genau 1 Tag benötigt zum Aufstellen der Wandelemente. Das war ein Autokran der keinen externen Strom benötigte.

    Alle anderen Handwerker waren mit dem Bastelstrom zufrieden. Klar wer darauf angewiesen ist das er sich die Kosten für Baustrom nicht leisten will/kann soll gar nicht erst bauen... :p Sorry das wir diesen Ratschlag ignoriert haben.
     
  18. #38 greentux, 22.12.2010
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    Kommt halt aufs Haus an und auf die weiteren Bedingungen, keine Frage.
    Deckenbalken und Dach kamen auch mit dem Autokran. Der Kran (der mit dem Elektroanschluß) vom Rohbauer stand quasi im Weg, sollte ja schon seit 2 Wochen weg sein.
    Die Raumentfeuchter wollen auch bischen Strom haben und auch die Putzer haben komischerweise so große Stecker :)
    Aber wie gesagt, hängt alles vom Einzelfall ab. Klar.
     
  19. #39 Skeptiker, 12.01.2011
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    Und der SiGeKo hat Dir nicht wegen fehlender Prüfbescheinigung die Hölle heißgemacht? :winken Ich ahne die Antwort ja schon: "Welcher ..." :mauer
     
  20. stevie

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    So, damit klopsesser wieder besser schlafen kann hier eine zweite Meinung ob/wann ein SiGeKo notwendig ist...
     
Thema: Baustrom - echt sooo teuer???
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