Hallo, wir planen eine Doppelgarage, die direkt am Haus anschließt. Verbindungstür zum Haus ist vorgesehen. Mauerwerk 24er Poroton + Innen und Außen verputzt Bodenbelag: Beton + Estrich + ??? Garagentor: 5 Meter Sektionaltor (auch gedämmt) Normales Satteldach mit geplanter 16cm Zwischensparrendämmung und Dampfbremse vorgesehen Hab jetzt schon zweimal den Tipp bekommen, doch in die Garage einfach einen Lüfter einzubauen, der gesteuert mit Zeitschaltuhr oder auch nach Luftfeutigkeit die "feuchte" Innenluft insbesondere im Herbst und Frühling nach Außen fördert. Ist sowas sinnvoll bzw. gibt es vielleicht sogar bessere Möglichkeiten?
Ja, weil ohne Fremdenergie: Diagonal oben und unten zwei ordentliche Lüftungsgitter ca 30 x 30 cm einbauen und das Auto nicht völlig nass und voller Schneematsch reinfahren und dann das Tor schließen.
Was ist genau mit diagonal gemeint. Also ein Gitter unten an der einen Ecke und an der diagonal gegenüberliegenden Ecke oben auch ein Gitter? Das hat meines Erachtens aber den Nachteil, dass ständig unkontrolliert gelüftet wird. Ist dann z.B. an kalten trockenen Tagen nicht so perfekt. Gibt es denn eine Faustregel, ab welcher Luftfeutigkeit es kritisch werden kann. Hängt sicherlich auch von Temperatur außen und innen ab...
hallo und jede menge threads im forum wo die dinger schimmel- und tropfsteinhöhlen sind. noch wo du einen zugang vom haus hast wo bei jedem öffnen der tür warme luft mit ca. +-60% luftfeuchte reinströmt. die 24 cm porotonwand ist wärmetechnisch auch nicht das highlight gegen eine unbeheizte garage. gruss aus de pfalz
Ich weiß schon was diagonal ist, mir war nur nicht ganz klar, was sie mit diagonal zwei Gitter meinten...
genau vor schimmel usw habe ich ja angst. archi und zimmermann meinen, ich soll das dach dämmen und dann dampfsperre drunter. wenn ich jetzt aber mechanisch "dauerlüfte" durch z.B. Lüftungsgitter, dann muss ich auch nicht dämmen. die 24er wand war die außenwand der garage. die wand zum haus ist eine 36er proton t8 wand. hätte daher gegen eine kalte garage an sich nichts einzuwänden, da diese hauptsächlich auch nur als garage dienen soll. keller ist groß genug für hobby, werkbank usw. ich habe nur ein bisschen angst wegen der verbindungstür von haus zu garage. hatte da eine eine rauchdichte T30 Holztür gedacht.
Er schrieb doch, dass es ihm nicht ganz klar war. Ergo ist es ihm jetzt klar und weitere Übersetzungen überflüssig.
Super, dann wäre ja das Wort diagonal geklärt. Wenn ich also die Garage dauerlüfte mit zwei Gittern, dann bringt es aber dann auch nichts, das Dach zu dämmen oder? Und wenn die Garage dann Innen eine ähnliche Temperatur wie Außen hat, reicht dann eine rauchdichte T30 Holztür als Trennung zum Flur des Wohnhauses? Würde da dann eine mit guter Wärmedämmung nehmen. Denn ansonsten würde ich ja mein Problem (na sag ich lieber Herausforderung) ins Haus verlagern wegen relativ warmen Flur vs. kalter Verbindungstür.
Leichte Dachdämmung hilft gegen zu starkes Aufheizen im Sommer. Die Verbindungstür sollte schon die gleiche Klimaklasse, wie die Hauseingangstür haben. Am Besten wäre eine Luftschleuse mit einer zweiten Innentür.
Ja - und durch die wärmere Oberfläche wird auch eher ein Kondensieren von Wasserdampf und somit Schimmel verhindert. DAS sehe ich jetzt nicht so dramatisch. Die Türe sollte (in kalten Zeiten) einfach nur nicht über längere Zeit offen stehen.
Was genau würdest du als leichte Dämmung bezeichnen? Angedacht war ja Dachaufbau von Außen nach Innen: Ziegel Lattung+Konterlattung Folie 16cm Zwischensparrendämmung Dampfbremse Fermacell
Dass das Auto völlig nass oder voller Schneematsch ist kann man manchmal nicht verhindern und draussen stehen lassen wollte ich es auch nicht: Habe ich Dich richtig verstanden, dass dann das Tor offen bleiben und die Garage als eine Art Carport genutzt werden soll?
Ein passender Dämmwert sollte schon sein. Hat aber nichts mit der Garage zu tun. Sie sollte aber nicht lange offen sein wegen dem "Feuchtigkeitseintrag".