Haustürlaibung aus "Kunststein" - wie ist die eingebaut worden?

Unsere Haustür im Bestand ist mit einer Art "Kunststein" eingefasst.
Da ich jetzt an die Perimeterdämmung gehe, muss der Plan für den Einbau der neuen Haustür erstellt werden.
Da kam jetzt die Frage auf: Was tun mit der bestehenden Haustürlaibung?

Kann mir jemand von Euch sagen, wie diese Laibung eingebaut ist, bzw. wie das im Schnitt aussieht? Kann ich die neue Tür daran befestigen, oder soll ich das Ding komplett raus kloppen?
Den Überstand an der Fassade würde ich so oder so abtrennen, da WDVS drauf kommt....

Danke für Eure Hilfe :-)

 

Das Ding muß übrigens so ca. 1965 eingebaut worden sein würde ich vermuten.

Keiner von den alten Hasen hier früher mal sowas eingebaut?

 

richtig. Es kommt WDVS drauf, und die Tür Außenkante MW bündig. Problem: durch die Schräge ist die Öffnung an der Stelle vermutlich zu breit - wahrscheinlich müssen wir zumindest einseitig die Laibung rausbrechen und anmauern...

 

Ne, beim besten Willen nicht. Das ist eine ganz einfache Holztür, die ist auch in den 80ern mal neu gekommen mit Isoglas.
Die geht zu Kleinanzeigen, und wird dann - genau wie das ganze andere Fenster- und Türmaterial, was wir hier schon ausgebaut haben, ein zweites Leben in einer Gartenlaube o.ä. haben

Das Laibungsteil scheint ziemlich massiv zu sein. Hat man das damals eigentlich im Rohbau schon eingemauert? Übernimmt das möglicherweise sogar Sturzfunktion? Es sieht aus, als wäre das vollständig mit dem Mauerwerk vermörtelt.
(Sturz ist nur zweitrangig, für die neue Tür wird so oder so obendrüber ein neuer Ringanker betoniert)