Hochsteinterrasse: Die Eierlegende Wollmilchsau

Einen schönen guten Abend alle miteinander!

Ich stehe momentan vor der Herausforderung die Bauherrin mit einem anscheinend laut Internetsuchen noch nie da gewesenen Projekt glücklich zu machen

Das Projekt:

Es soll eine Hochterrasse ca 50cm Höhe in polygonal Optik zwischen 4 in Reihe gepflanzten alten Bäumen entstehen.

Das problem dabei ist, dass die Bäume, sollten sie angefüllt werden, den entstehenden Wurzeldruck zu 90% wahrscheinlich nicht überleben würden..

Holzterrasse ist leider keine Option da ich mich an anderen Stellen baulich verwirklichen durfte und diese Art der Terrasse ein Herzenswunsch ist den ich natürlich gerne erfüllen möchte

Lösungsansatz 1:

-Holzunterkonstruktion auf Punktfundamenten.
-Verlegeplatten
-Schweißbahn
-Splitt / Mglweise Beton?
-Polygonalplatten

Lösungsansatz 2:

-Punktfundamente mit gemauerten Säulen
-schwebende Stahlbetonplatte gießen
-Polygonalplatten in flüssigen Beton verteilen.


Ich persönlich würde den Ansatz 1 bevorzugen da er für mich am einfachsten scheint nur habe ich leider einiges in englisch sprachigen Foren über eine zu hohe last und ein verorten der Konstruktion gelesen (obwohl sich mir nicht ganz erschließt in wie fern es sich von einem begrünten Dach unterscheiden soll...)

Ich wäre über eine kurze Bestätigung meiner Idee oder Tipps und Tricks sehr dankbar!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

 

Leider nicht möglich da der Wurzeldruck auf der gesamten Terrassenfläche aufgrund des Alters der Bäume problematisch wäre..

 

Einen schönen guten Morgen!
Ich merke das meine Formulierung nicht eindeutig gewesen ist deswegen ist hiers schonmal eine kurze Skizze, bilder folgen sobald ich von der Arbeit daheim bin!

Zum Thema austrocknen der Bäume kann gesagt werden das die Bäume (ca 100 Jahre alt) immer schon in Terrassen jeglicher Art integriert waren.

Der linke Teil der Terrasse war bereits eine Holzhochterrasse auf Punktfundamenten als ich Kind war und der rechte war mit Waschbeton Platten belegt.

Laut einem bekannten Galabauer waren beide Varianten unproblematisch, da die Wurzeln ins Grundwasser reichen.

Das Regenwasser der Terrasse würde ich bei der Holz unterkonstruktion dennoch mit KG Rohren an die Stämme leiten.

Auch die polygonale Optik scheint verwirrend.
Ich meine damit, dass ich gerne polygonal Steinplatte verwenden möchte.

Sollten noch Fragen sein versuche ich sie gerne zu beantworten!
Viele Grüße!