Risse am ersten Tag des Estriches

wer hier eine welle schiebt ist doch wohl klar...ich bin es sicher nicht

zudem ist wer lesen kann klar im vorteil...hab nie behauptet, werde hier noch bei einem anderen estrichthema, das andere blöd wären oder ich wissen gepachtet habe...aber das nur nebenbei...meine meinung werd ich mir durch solche sprüche nicht verbieten lassen.
Zitat von oben: wie immer bei solchen Ferndiagnosen unter vorbehalt. !!!!!!

und wenn berni gerne hubert genannt werden will...dann sei es drum

bin nun schon seit über 25 jahren im Estrichbau unterwegs und davon locker 20 mit Fließestrichen, aber das ein Fließestrich am Einbautag schon Risse im herkömmlichen Sinne bekommen hat hab ich bisher noch nie erlebt...

da sind mir die Herrn hier doch um einiges vorraus...das muß man dann wohl neidlos anerkennen.

wäre doch schön wenn man solangsam zum fachlichen gespräch zurükkehren könnte!!!

 

Doch und als ehemaliger Mitarbeiter der herstellenden Industrie und betreuten rund 200K m² ... sag ich es gibt noch viel spannenderes

Zur Sache:

Ich wollte über die Bilder hochgesetzte PE Folie ausschließen

Aber wir reden bei Sinterschichten nicht nur über Kalkhäutchen sondern auch über Sedimentierungen bis zu 3 / 4 / 5 mm und die können unabhängig vom Korngerüst reißen.

Es bleit dabei was Ralf sagte: Untersuchen

bei Berni: Ursachenfindung aufgrund des Bindemittels

 

der glänzt ja richtig...
das sieht mir eher aus als wäre der estrisch beim verlegen zu dünn gewesen und dann zu schnell abgetrocknet ist...
waren die fenster auf nach dem die estrisch leger abgezogen sind???

 

Bei zu schnellem abbinden gibt es eher ungleichmässige Rissbildung....

 

mal ne Frage zwischendrin: Ich habe bisher nur gehört, dass "wenn" eine starke Sinterschicht auftreten "sollte" man das abschleifen muss. Üblich ist das doch nicht, oder?

Mein Estrich ist matt und aalglatt. Alle 5m² find ich vielleicht ein hochgeschwemmtes Styroporkügelchen, was sich reingeschummelt hat, aber sonst keine einzige Unebenheit...

 

Das schleifen hat nichts mit den Kügelchen zu tuen. Die kann man einfach wegkratzen.

Ob es bei dir üblich ist weiß ich nicht, jedoch ist die Aussage eindeutig :" Grundsätzlich anzuschleifen" was nichts mit Unebenheiten, sondern mit Sedimentierungen und / oder Porenöffnungen zu tuen hat. Eventuell gibt es auch harte Schalen... wer weiß das schon so genau ohne hinzugucken.

 

das mit den Kügelchen meinte ich nur in sofern, dass man sonst nix sieht am Estrich.

Wie sieht denn so ein "Anschleifen" in der Praxis aus? Wieviel wird da abgeschliffen?

 

Ich hätte fast gesagt ; " Was sagt der Planer"

Bis ausreichende Saugfähigkeit und/oder Korngerüst und Haftzugfestigkeit erreicht wird

 

wäre aber doch unter schwimmend verlegtem Fussbodenbelag dann ziemlich schei** egal, oder?^^

 

ja, ziemlich.... nur bei Belagsänderungen in der Folgezeit. Auch bei Veräußerung Hinweispflicht.

 

Na dann hatte ich ja mal Glück

Schleifen und gut ist...

 

...das freut mich für dich...

da kann man mal wieder sehn das fachkenntnis und erfahrung doch nicht scheisse ist!!! nette grüße an die herrn Zweifler

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von der HWK für Unterfranken öbuv. Sachverständiger für das Raumausstatterhandwerk
Raumausstattermeister, Estrichlegermeister
Sachverständiger für Haft- und Sachschäden
vom TÜV Rheinland ausgebildet für Schimmelschäden in Innenräumen

 

Frage zum Schleifen: Macht das viel Dreck? Ist es Unsinn VOR dem Schleifen bereits Wände zu streichen?

 

ich würds nicht machen nicht nur wegen Dreck (dafür gibts auch Auffang und ABsauggeräte) sondern die Schleifmaschine eckt auch schonmal an.