Dachüberstand verfärbt sich - was ist das und warum?

das deckt sich mit meiner Erfahrung aus den paar Jahren, die ich das schon mache:

Irgendwann ist mir ein vergleichbarer Einfluss mal an einem Gebäude aufgefallen. Wenn man es erklärt, dann klingt es logisch. Nur hatte ich das vorher noch nie von jemanden gehört bzw. wurde es beschrieben.

Wir leben in einer Zone, wo es überwiegend Westwind gibt. Bei vergleichbaren Leckagen wird im Westen die Luft ins Gebäude gedrückt und im Osten, infolge Windsog, die Luft aus dem Gebäude "gezogen".

Seither beobachte ich dies in vielen Fällen, dass vergleichbare Erscheinungen vor allem im Osten, und zwar in den obersten Geschoßen auftreten (zusätzlich thermischer Auftrieb im Gebäude).

 

Nein! Interessant wird es, wenn der Wärmedurchgang zu niedrig ist um das darüber liegenden Luftvolumen zu erhitzen und gleichzeitig die Dämmung im Dach so schlecht ist, dass die Luft nicht ausreichend vor eindringender Kälte schützt. Was unter anderem bei mangelnder Luftdichtigkeit/ Winddichtigkeit der Fall sein kann, wenn durch Winddruck Kälte eingedrückt werden.

Luftdicht bedeutet Luftdicht wie das angestellt wird ist "frei" wählbar. Die Logik ergibt aber, dass die gewählte Lösung so gut wie nie funktioniert.

In dem man konstruktiv die Verbindung löst und somit ermöglicht die Folie Durchdringungsfrei in die Spitze zu legen. Das kostet Know How und ist teuer - simpler und einfach ist es den Spitzboden "kalt" zu lassen und die Folie unterhalb der Kehlbalken entlang zu führen.

 

Die Anschlüsse an noch zu erbringenden Putz sind "Heilbar". z.b. mit Über/ Einputzbaren Anschlussbändern

ABER die Details gehen mit Sicherheit nicht. Vor allem wer so eine luftdichte Ebene ausführt denkt an die Details die zum Teil noch verborgen sind schonmal gar nicht.

Ich glaube da liegt noch mehr im Argen

@ Kalle
Es gab letztens einen sehr ausführlichen Fachartikel darüber, dass ein unbeheizter aber gedämmter und luftdichter Spibo schadenträchtig sei.

 

Diesen Artikel würde ich gerne mal lesen. Weil diese Aussage klingt mir doch zu pauschal und ist sicherlich nicht auf jeden einzelnen Spitzboden, sondern vielmehr auf eine gewisse Art der Ausführung bezogen.
Es gibt nämlich viele, viele unbeheizte, gedämmte und luftdicht ausgebildete Spitzböden, die keinerlei Schadensbilder aufweisen.

 

einfach mal jemanden ansehen lassen, der das beurteilen kann. Vielleicht ist der Energieberater der richtige Ansprechpartner?

 

Dem schließe ich mich an. Gerne per PN @ Halbwissender - ich sehe das ähnlich AF.

 

ISt nur Halbwissende Fachliteratur... sozusagen Apothekenrundschau für Baulaien

 

...das unterstrichene bestätigte sich wieder mal.

 

Der Anschluss der Dampfbremse hätte von Innen auf den unebenenstein mit Fugendichtbändern und Anpresslatte hergestellt werden müssen ! Kein Wunder pfeift es da raus

 

Wie jetzt...? Was soll da geöffnet werden?
Ich dachte, die eingestellten Bilder wären aktuell?

Ist die Wand denn schon von innen geschlossen worden? Wenn ja: wie?

 

Wenn man den Fehler dort begründet, dass dort am Anschluss Folie / Mauerwerk ein Dichtband mit Anpresslatte fehlt? Dann haben diejenigen die das so behaupten selbige nicht mehr am Zaun. Die Anpresslatte ist gezeigt in DIN 4108-7 aber AUF DEM Putz. Der Kleber ist geeignet um AUF Mauerwerk geklebt zu werden, was aber nicht bedeudet das dies auch klappt denn der Anschluss muss AN den Putz und das ist so nicht mehr reparabel (außer mit An- /Überputzbarem Anschlussband, Streckmetall o.ä).

 

Gut so Ich dachte schon ...