Lohnt sich 2015 noch eine PV-Anlage

Diskutiere Lohnt sich 2015 noch eine PV-Anlage im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Auch wenn ich Dir vom Tenor her zustimme: Nicht umsomst heißen die Materialien "seltene Erden" - ach, andere Länder noch weiter ausbeuten? Die...

  1. Julius

    Julius

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    Auch wenn ich Dir vom Tenor her zustimme:
    Die sog. "Seltenen Erden" sind weder Erden noch besonders selten.
    Gibts vielfach auf der Welt, übrigens auch in Dtl.!
    Wenn die Nachfrage weiter steigt (und damit der Preis) lohnt sich auch deren heimische Förderung wieder.

    Die Sprüche vom ach so überlegenen Elektroauto gabs übrigens vor rund hundert Jahren schon einmal. Inclusive Zeiten, wo mehr Elektroautos als Benziner auf den Straßen waren.
    Dummerweise mußte z.B. ein innovativer Hersteller wie EDISON alle seine verkauften Elektroautos wieder zurücknehmen. Wegen - dreimal darfst Du raten - Langzeitproblemen mit den Akkus...

    Zumindest in D wird der große Traktionswechsel aber schon an der Stromknappheit scheitern. Rechne mal aus, welchen Energiegehalt der jährlich in D verbrauchte Treibstoff hat!
    Und was demgegenüber die PV liefern kann.
    Nun soll sie aber angeblich auch noch beim allgemeinen Bedarf die fossilen und atomaren Kraftwerke ersetzen. Hinzu kommen Bedarfssteigerungen für die Umstellung von Heizungsanlagen auf WP.

    Viel Spaß dabei!
     
  2. #162 Gast34097, 12.06.2015
    Gast34097

    Gast34097 Gast

    Genau die meinte ich auch. Mein täglicher Arbeitsweg Hin und Zurück und evtl. einkaufen fahren etwa 4kWh (30km). Selbst wenn ich das an 220 Tagen aus dem Netz ziehe, sind das 880kWh im Jahr. Das ist für ein EFH nichts. Infrastrukur: Lademöglichkeit in Garage und fertig. Mehr brauche ich nicht. Ich brauche keine Ladesäulen an Autobahnen, in der Stadt, beim Aldi oder sonstwo. Wenn es um die Netzlast geht, ich könnte die 4kWh über 10 Stunden nachts verteilen, dann lädt das Auto mit 400 Watt. Das weniger als ein aktueller PC verbraucht (im Lastbetrieb), ein Bruchteil der Leistung eines Föns oder eines Staubsaugers oder einer Mikrowelle.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Eben. Die Zeiten der Forscher, Entwickler, der Menschen die auch mal was voran bringen wollen, Menschen mit Visionen, sind anscheinend vorbei. Wir sind zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Wir diskutieren lieber darüber ob der Feld- und Wiesenhamster einen Tinitus kriegt weil dort ein Windrad gebaut werden soll.
     
  4. #164 Gast34097, 12.06.2015
    Gast34097

    Gast34097 Gast

    Stromknappheit? Wir verschenken den Strom doch bereits an unsere EU-Nachbarn, nicht?
    PV-Anlagen werden mit aller Mitteln am Zubau gehindert (EEG-Eigenverbrauch, Drosselung der Einspeisung auf 70 oder gar 60 Prozent der Leistung, etc.), nicht?

    Der Wikipedia-Eintrag zur Energiewende ist da übrigens sehr interessant. Fakt ist, dass das wissenschaftliche Gesamtkonzept im Moment vorsieht, dass die Bereiche Wärme und auch Mobilität möglich vollständig elektrifiziert werden, weil elektrische Energie sich auf vielen Wegen nachhaltig erzeugen lässt. Wenn dann in einem Jahr der Verbrauch stärker steigt und in einem anderen Jahr der Zubau an erneuerbarer Energie und das nicht vollständig synchron läuft, dann sind gewisse Reibungen welche solch' eine Umstellung immer haben. Das ändert am langfristigen Gesamtkonzept nichts.
     
  5. ultra79

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    Ich frage mich: welches Auto fährst du eigentlich? Du argumentierst sehr "pro Elektromobilität" - aber handelst du auch so oder ist das alles Theorie?

    Du hast in vielen Punkten durchaus gute Argumente - keine Frage. Aber es ist eben nicht alles rosarot. Der Link von Zellstoff war auch sehr interessant - aber ich halte das alles für "nicht vergleichbar" mit der Situation bei anderen Produkten. Das Auto braucht eine Infrastrutkur - und damit wird Innovation hier sehr viel langsamer sein als anderswo. E-Mobilität wird kommen - aber nicht 2020 "den Markt dominieren". Das E-Auto hat sehr viele Nachteile die nicht einfach durch einen geringeren Preis aufzuwiegen sind - z.b. das reine Gefühl das ich nicht jetzt einfach losfahren kann um dann in 8h in Italien zu sein, einfach weil der Akku nicht so groß ist. Eine Vielzahl der Argumente sind eher theoretische oder emotionale. Aber Menschen handeln nunmal nicht rational.

    Insbesondere sehe ich da einen Unterschied zwischen z.B. China und Westeuropa. In Westeuropa kann man sich den Luxus Auto schon heute leisten - es werden auch deutlich mehr "unvernünftige Autos" als "vernünftige Autos" verkauft. Als Familienvater fahre ich einen Grand Scenic und einen Captur. Muss das sein? Nein! Vernünftig wären vermutlich zwei Clios in Basisausstattung - aber ich kann es mir halt leisten und dann darf es etwas größer und besser ausgestattet sein. Und ich bin da nur der harmlose Fall - ein Freund fährt zwei 5er Touring und hat einen M3 als Spaßauto für das Wochenende. Solcher Klientel kannst du nicht kommen mit "ist aber 15% billiger". Das ist in China sicher eine andere Nummer. Wenn da der Preis niedrig genug ist ist das der Unterschied zwischen "ich kann ein Auto kaufen" und "ich kann kein Auto kaufen".

    Es sieht so aus als würde das E-Auto das Rennen um den alternativen Antrieb zu gewinnen (gegen Brennstoffzelle/Wasserstoff/Gas/whatever) - man ist da schon am weitesten. Aber 2020 werden wir immernoch Verbrenner kaufen. Auch 2025 noch. Danach schauen wir mal. Die Lebensdauer eines Autos ist eben auch viel länger als die eines Handys/TVs/Laptop etc.
     
  6. Hfrik

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    @ Julius - das wurde schon lange durchgerechnet. Es muss etwa 20% mehr Strom erzeugt werden. E-Mobile sind recht sparsaom, und beziehen Strom in einem intelligenten Netz bevorzugt dann wenn viel EE-Strom verfügbar ist.

    10.000 km/Jahr (Durchschnittsfahrleistung/Fahrzeug) sind 1.000kWh je Jahr sind über den dicken Daumen zum leicht rechnen, bei 60 Mio Fahrzeugen sind das 60 TWh im Jahr, bei einer aktuellen Jahreserzeugung von etwa 600TWh.

    Bezüglich Rekuperation: ein Verbrenner ist darauf optimiert, leicht zu alufen, und nicht die Hälfte seiner Leistung darauf zu verwenden sich selbst zu bewegen. Der E-Motor läuft mit voller Leistung als Generator. D.h. statt z.B. 5kW beim Verbrenner landen dann 100kW im E-motor und dann in der Batterie. D.h. mit rekuperation kann man bei passender Regelung auch schon Ansätze schwarzer striche auf den Asphalt radieren. Die Bahn bremst ihre Personenzüge im regelbetrieb bis auf Schrittgeschwindigkeit rein durch Rekuperation und erst danach mechanisch. Das geht beim E-Auto auch.
     
  7. rage82

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    das stimmt, eigentlich müssten die energiekonzerne jubeln, weil endlich die last in den zukünftigen nächten ähnlich hoch wie am tage sein könnte
     
  8. R.B.

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    Ganz so einfach ist das nicht. Der Julius hat da schon Recht. Schaue einfach mal wieviel Benzin/Diesel in Deutschland jeden Tag verbraucht werden, das ist eine riesige Energiemenge. Da müssen wir schnell wieder ein paar AKW an´s Netz bringen.
     
  9. ultra79

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    Gibt es dazu Material wer das verbraucht? Ich würde annehmen das ein nicht geringer Anteil z.B. Diesel für LKW ist - das wirst du auch auf absehbare zeit nicht elektrisch substituieren - man spart natürlich zuerst da ein wo man leicht große Effekte erzielt.

    D.h. der Außendienstmitarbeiter mit 2000km pro Woche wird auch in 10 Jahren noch nicht elektrisch fahren - der Büropendler mit (bis zu) 30km aber evtl. schon.
     
  10. ultra79

    ultra79

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    Sehr gut zusammengefasst!

    "Wer etwas ändern will spricht über Ziele, wer nichts ändern will spricht über Gründe" (hat mal ein schlauer Mensch gesagt)

    Vielleicht wird sich der Markt auch aufspalten - 80% die elektrisch fahren - 20% die fossil fahren weil es besser zum Fahrprofil passt. Warum auch nicht. Wenn das Problem kein Nagel ist ist ein Hammer vielleicht keine Lösung.
     
  11. rage82

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    die bundesregierung denkt doch gerade über steuervorteile für firmen nach um denen einen e-fuhrpark schmackhaft zu machen.
     
  12. Hfrik

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    Ich stimme mit R.B. völlig überein dass die Umstellung, insbesondere bezüglich der Bestadnsfahrzeuge, ein Prozess seinw ird der über 30 Jahre von einer Mehrheit Verbrenner zu einer Mehrheit E-Autos umschlägt. Und es wird immer Spezialanwendungen geben wo ein Verbrenner besser passt. Es reicht ja auch wenn die MAsse elektrisch aus EE-Quellen fährt. Bezüglich Stromverbrauch - s.o. Den Mehrverbrauch könnte der bestehende Kraftwerkspark ohne jeden Schluckauf verkraften, nur der CO2-Ausstoss würde dadurch nicht gleich revolutionär besser, da dann Kohlekraftwerke länger liefen.
    aber um eine Grössenordnung zu bekommen: mit 20 GW zusätzlichen Offshoreanlagen, oder 90 GW zusätzlichen PV-Anlagen wäre die Energiemenge bereitgestellt. Unsere Dächer und Parkplätze reichen für mehrere hundert GW PV. Den Strom herzubekommen ist also ein lösbares Problem. Und da Autos mehr Steh als Fahrzeug sind, sind sie dazu prädestiniert das Netz eher zu sabilisieren mit ihrem Verbrauch als zu belasten.
     
  13. R.B.

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    Es gibt Statistiken über den Benzin/Dieselbedarf pro Jahr. Daraus kann man bedingt umrechnen. Bedingt deswegen weil der Verbrauch ja keine konstante Größe ist. Es gibt Zeiten mit einem höheren Benzinbedarf und Zeiten zu denen der Bedarf geringer ist. Ich habe aber bewußt keine Zahlen in den Ring geworfen weil ich nicht über eine kWh hin oder her diskutieren wollte. Es geht um den Blick für die gesamte Situation, und wenn man da den Individualverkehr elektrifizieren möchte, dann muss eine deutlich größere Energiemenge bereitgestellt werden.

    Auch die o.g. 60TWh und ein Rückschluss auf den Tagesbedarf sind eine Milchmädchenrechnung, denn der Bedarf lässt sich nicht steuern. Die Leute müssen mit dem Auto zur Arbeit fahren, egal ob es gerade "billigen PV Strom" gibt oder nicht, egal ob gerade der Wind bläst, usw.
    Auch der Bezug 10.000km -> 1.000kWh, also 10kWh pro 100km, ist mit Vorsicht zu genießen.

    Es soll ja auch Auto geben die mehr als 10.000km p.a. bewegt werden, und wenn man wirklich elektrifizieren möchte, dann wird es auch Fahrzeuge geben die sich mit Sicherheit nicht mit 10kWh/100km zufrieden geben. Wenn das alles so schön ideal wäre, dann wäre der Benzin-/Dieselbedarf in DE viel viel niedriger.

    Es besteht also die Gefahr, dass man vor lauter Enthusiasmus zuviel schönrechnet. Kommt dann das böse Erwachen dann wird das der E-Mobilität einen Dämpfer verpassen der sie in der Entwicklung um viele Jahre zurückwirft. Dann kommen wieder die Bedenkenträger aus der Ecke mit dem Argument "siehste, wir haben das doch immer gesagt...."
     
  14. #174 AlexSinger, 12.06.2015
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    Das brauchst Du... wie viel verbrauchen aber die ganzen LKWs etc, sonst kannst Du auch nicht deine 30km zum ALDI fahren und dort einkaufen!
     
  15. #175 Gast34097, 12.06.2015
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    Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, wird das mit den Elektroautos erst in 2-3 Jahren so richtig interessant. Auch ich ich habe noch einen Fossilen. Wir haben jetzt unser Grundstück, nächstes Jahr kommt das Haus drauf, 2017 vielleicht PV+Batterie, wenn es dann mit der Batterie-Technik soweit ist und dann auch 2017 oder 2018 ein eAuto gespeist großteils von PV+Batterie.

    SUV/M3-Käufer und Co. sind, gerade bei der nachwachsenden Generation, absolut in der Unterzahl. Französisische/Asiatische Kleinwagen, maximal Kompaktklasse, wird gekauft. Die deutschen Autobauer verkaufen fast ausschließlich an Firmen und wenn die Dinger dann nach 3 Jahren für 40 Prozent des Neupreises zu erwerben sind, ja dann schlägt auch der eine oder andere vernünftige Käufer mal zu.

    Was ist den Gas für ein alternativer Antrieb? Ein Fossil wird mit einem anderen Fossil erschlagen oder wie? Wasserstoff könnte in Zukunft vielleicht etwas für die Vertreter und Langstrecken-Pendler werden, hätte aber auf den normalen Distanzen (5km zum Büro, 3km zum Supermarkt, 4km zur Oma, 2km zu Freunde, 5km ins Restaurant) für den Großteil der Deutschen starke Kostennachteile und keine Vorteile.
     
  16. #176 Gast56083, 12.06.2015
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    so iss es. Und man kann von Ihnen halten was man will, den Visionären und UMSETZERN die sich aktuell in der Welt so tummeln.
    Ob die Google Jungs, Musk, die Asiaten....die haben die Ideen und auch die Mittel, die Welt zu ändern und sie werden es tun. Wen oder was gibt es in D? Fehlanzeige
    Wir müssen aufpassen, dass nicht sehr schnell eins unserer Wohlstandstandsbeine (Automobilindustrie) wegbricht. Bei der TK haben wir den Zug schon lang verpasst, aber das war ein neuer Markt. Bei einem bestehenden wirds weh tun, sehr weh.
     
  17. #177 AlexSinger, 12.06.2015
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    Ich wette drauf, auch in Zukunft wird der großteil des Verkehrs fossil laufen - es gibt einfach nicht genug Fortschritt bei den Akkus. Eher wird man fossile Treibstoffe mit Strom aus Photovoltaik herstellen (CO2 aus der Atmosphähre), oder aus Algen etc. Das ist technologisch zumindest beherrschbar. Akkus für den Massenverkehr - ja vielleicht in 100 Jahren, oder eher nie.
     
  18. #178 Gast34097, 12.06.2015
    Gast34097

    Gast34097 Gast

    Die Leute müssen aber nicht täglich laden. Ich müsste maximal 2x Woche laden, tendenziell eher 1x die Woche. Wenn dann Dienstag die Sonne scheint und am Samstag mal wieder und die nächste Woche wieder am Mittwoch und am Freitag dann reicht das völlig aus. Außerdem sprechen wir hier, etwa in meinem Fall, von 4kWh. Was das eAuto zieht habe ich durch sparsame Technik im Haus alleine schon wieder eingespart. Und nicht vergessen, dass PV auch aus diffusem Licht Energie bezieht und der Wind eher im Herbst und Winter weht, während die PV-Anlage eher im Sommer Leistung bringt. Die beiden Technologien ergänzen sich ganz gut, mit dem Tagesspeicher wie etwa Powerwall kommt jetzt (gaaaanz am Anfang seiner Entwicklung, da tut sich noch vieles in Sachen Preis und Leistung) eine wesentliche Ergänzung dazu. Saisonspeicher wird es mit Power2Gas auch geben, allerdings wird dieses Gas gerade preiswert genug sein, um kurze jahreszeitlich bedingt Speziallasten abzudecken (und so im Strommix 5-10% des Preises ausmachen), aber nicht um damit dauerhaft etwa Autos oder Heizungen zu betreiben.
     
  19. #179 AlexSinger, 12.06.2015
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    *irgendwann* kommt das E-Auto, mit Karosserie aus Solarzellen, das sich selbst auflädt! Einfach 8 std stehen lassen vor dem Büro und schon kannst wieder heimfahren!
     
  20. ultra79

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    Interessant - du erzählst wie toll die Tesla PowerDingens ist - aber sagst selber das es vielleicht 2017 soweit sein kann.

    Wenn ich dir den Rat geben darf: etwas gemäßigter in der Argumentation - dann wirkt das alles viel "glaubhafter" (ist nicht ganz das Wort was ich meine aber du verstehst schon worum es geht).

    Du sagst wie toll es ist und was alles kommen wird usw. - bist euphorisch etc. - aber eigentlich hast du nichts von dem ansatzweise umgesetzt. So in etwa wie die Amazon-Bewertungen die schon bevor ein neues Produkt raus ist bewerten wie toll das alles werden wird. Gesunde Skepsis kann nicht schaden...

    Ich stand gerade vor dem Autokauf und der Zoe war deutlich zu teuer für das was er kann (und würde aber zum Fahrprofil eigentlich gut passen).
    Ich hab eine PV-Anlage und checke jedes Jahr die Batteriepreise - weil ich will sowas haben, auch wenn es sich nicht auf den letzten Cent rechnet.
    Ich hab mich gerade für so ein PowerDingens von Tesla registriert - kann ja nicht schaden am Jahresende mal drüber zu sprechen. Ich wäre durchaus bereit da 5000 EUR zu versenken.

    Du baust jetzt erstmal dein Haus und dann wartest du mal bis 2018 - ich glaube dann ist Elektromobilität immernoch ein Nischenmarkt. 2025 - da reden wir nochmal. Aber da krieg ich dann hoffentlich schon das E-Auto welches selbstständig fährt.
     
Thema:

Lohnt sich 2015 noch eine PV-Anlage

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