Sauberkeitsschicht so zulässig? (Weisse Wanne)

Hi zusammen

Nun melde ich mich mal
Was mich interessieren würde ist, wo wohnt den der TE momentan ? Miete ?
Die haben ja bis jetzt schon Bauverzug und bis die die SKS richtig eingebaut haben ist ja Weinnachten ..... wer zahlt die Miete oder spielt man auf Zeit ? Weil es ist ja identisch zum letzten mal, die SKS kann immer noch absaufen.

MfG

 

Den aufgeweichten Mist bis auf den Fels raus! Dann Baugrundersatz oder bereichsweise eine dickere SKS.
Die sollten sich was schämen.

 

Die Unebenheiten aus Schlamm und Wasser sollen mit dem Beton der SKS was ergeben? Mehr Masch?

Die Druckverteilung zwischen mehr Matsch und SKS auf Fels wird stark schwankend sein. Dies könnte zu ungleichmäsiger Setzung führen. Das zu mehr Spannungen und damit auch höherer Rissgefahr.

 

ich sag es auch gerne zum x-ten mal: wo ist der fels?
mag ja sein, dass er irgendwo im untergrund ist,
aber darauf gegründet wird zum zweiten mal nicht,
jedenfalls nicht anhand der fotos.

 

@roboco:

Ich bin ja kein Techniker, aber es scheint mir doch allgemeiner Konsens hier unter den technischen Experten zu sein, dass auch dann, wenn sich darunter Fels befindet, die Sauberkeitsschicht nicht auf den darüberliegenden durchfeuchteten Erdresten aufgebracht werden darf (oder nur „besser nicht sollte“?), mit denen dieser Fels offenbar an vielen Stellen überdeckt ist. Was sagt denn dein eigener SV dazu?

Ich fasse mal zusammen und erwähne dabei nur diejenigen, von denen ich weiß, dass sie die nötigen Fachkenntnisse haben (sorry, wenn ich dabei jemanden unerwähnt gelassen haben sollte):

Julius in #353
Julius in #362
Baumal in #365
Taipan in #375
gunther1948 in #378
Hansal in #383
Lebski in #384
Baumal in #385

Soweit die Liste. Möchte sich noch jemand anschließen?

 

Ja ich.
Und ich habe sogar die nötigen Fachkenntnisse.

 

Ja, danke. Ich habe dich in der obigen Liste ergänzt.

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, hier so schnell wie möglich höchst vorsorglich Beweise zu sichern. Es sollte, ähnlich wie beim Nivellement des SV von roboco an allen Stellen der künftigen Bodenplatte die Dicke der durchfeuchteten Erdschichten über dem Fels gemessen, protokolliert und fotografiert werden. Meterstab, Schraubenzieher oder Eisenstange (je nach Dicke) hineinstecken und messen!

Dies, um spätere Diskussionen anhand der Fotos zu vermeiden, mit der Argumentation, dass das, was man auf den Fotos sehe, nur ein 1 mm dicker, unbedeutender Erdfilm sei, der sich direkt auf dem Fels befinde.

Wenn noch Zeit ist, sollte diese Dokumentation sofort dem Kellerbauer, dem Statiker, dem Bodengutachter und dem GÜ zur Verfügung gemailt werden. Das hat beim Nivellement schon einmal zum Einlenken geführt.

 

der TE soll doch mal einen Spaten nehmen und mal wo ein Loch bis zu dem Fels buddeln... und dann Foto hier reinstellen.

 

Unter meiner Kellerplatte ist massiver Sandstein - und das sah deutlich anders aus. Da wurde mit glatter Schaufel abgezogen und man sah die Gesteinsschicht - an einer Stelle wurde mit Material aufgefüllt - lagenweise verdichtet und dann mit leichter Fallplatte die Druckfestigkeit belegt (Proctor erschien selbst dem Sachverständigen als unnötig...).

@roboco: Was für Felsen befindet sich denn in deiner Baugrube?

 

Nein, lieber nicht. Da finde ich meinen weniger zerstörerischen Vorschlag mit dünnen Stangen besser. Sonst könnte die Kellerbaufirma monieren, der TE habe ihr "Planum" beschädigt und wir hätten ein neues Streitthema, wer dies beseitigt.

 

aus #1

hallo
was hat den der bga da angebohrt als er sein ga erstellt hat?

gruss aus de pfalz

 

auf den Bildern ist aber kein Planum zu sehen...

 

Nein, gewiss nicht, da hast du recht. Deshalb auch die Anführungsstriche.

Es geht darum, der Kellerbaufirma bereits im Ansatz keinerlei Argumentationsmöglichkeiten zu liefern, mit der sie roboco eine Verzögerung der von ihr zu erbringende Leistung in die Schuhe schieben könnte.

Nicht, dass sie damit durch käme, aber man sollte ihr eine solche vermeintliche Steilvorlage trotzdem gar nicht erst liefern. Sonst kommt vielleicht sogar eine Behinderungsanzeige.

 

er könnte das Loch ja wieder zuschütten, bevor es jemand sieht. Fällt bei dem Untergrund nicht auf. Wenn das mein Grundstück wäre und jemand würde behaupten da wäre Fels drunter, dann würde ich das genau wissen wollen.

 

-glaskugelmodus an -
hallo
also da war ein sumpfgebiet, billig zu erwerben- idee machen wir ein baugebiet draus.
entwässerung so gut wie möglich über eine zeitraum x.
damit der bagger arbeiten konnte wurde nach dem abziehen des bewuchses und der oberen pampe steinpackungen in den untergrund gedrückt und das ganze dann mit sand/baustellenaushub abgedeckt.( zeitraum der aktion 10 -15 jahre)
das ergebnis siehe bilder ein paar felsbrocken sind keine felszone.
direkt nach dem ersten aushub hätte ich versucht die historie des geländes zu erkunden, die dunkelen bereiche hätten mich sofort misstrauisch gemacht.

wie wird den das planum verdichtet. neben einem at 2000 würd ich gern mal herlaufen und den sohlensensor einschalten.

gruss aus de pfalz

 

Nein. Irgendwo in den 20 Seiten war von verwittertem Fels die Rede und die Beschreibung passt durchaus zu den Bildern. Kleingebröselter Stein mit dazwischengeschwemmtem Lehm - des passt optisch scho.
Kommt halt auf die Dicke der Verwitterungsschicht an.

 

hallo
zitat des te.
und irgendwo hab ich was von bettungszahl 20 000 kn/m³ gelesen.


gruss aus de pfalz

 

Sumpfgebiet = üblicherweise Torf (schwarz) - könnte also gut sein.