Dampfbremse pro Raum verkleben?

genau Oberkante Sparren oder genau Unterkante Sparren oder ist da vielleicht doch eine kleine Differenz?

 

Wände oben verschlossen? Bzw. Ringanker auch in allen Innenwänden vorhanden?

 

schade. schön wär's gewesen, wenn die Wände 2-3cm niedriger gewesen wären. Dann hätte man die Folie noch sehr gut durchziehen können. ggf. auch die Unterkonstruktion. Ob das hier noch geht?

 

moin
schalltechnisch ein no go

 

ja, aber vorteilhafter wäre es, wenn die Wände vorher verputzt würden

 

no-go würde ich nicht gerade sagen, es kommt nämlich auf die Anforderungen bzw. auf den Anspruch an.
Schalltechnisch wäre es natürlich besser, wenn die Wand höher ins Gefach einbindet, bezüglich der Luftdichtheit und Dampfbremswirkung wäre es besser, wenn die Wand niedriger wäre.
Da muss man halt abwägen und dann die Entscheidung treffen... Es wird ggf. ein Kompromiss sein...

ich bin nach wie vor ein Freund davon, zuerst die Folie anzukleben und danach diese einzuputzen. Erst vor zwei Wochen hatte ich mit einem Fall zu tun, bei dem die Dachschalung unterseitig schimmelte, weil zum Verputzen die Dampfbremse noch nicht da war (obwohl reichlich gelüftet wurde)...

 

folie durchziehen, gegen beschädigung schützen, abklebestellen
mit brainware und hardware ordentlich ausführen ..

 

Ich kenne Baustellen ,da wurde vor
dem Verputzen die Dämmung eingebaut und die Dampfbremse am Mauerwerk verklebt und der TB hat sporadisch hier und da mal Dachlatten angeschraubt .

Was mit den Dachlatten passierte, als der Innenputz und danach der Estrich noch eingebaut wurde kann man sich denken.
Da bringt selbst regelmäßiges Lüften nichts....

 

Richtig !

Wo ist das Problem ?

Rückblick zu dem Foto :

Wurde das bei den Außenwänden auch so gemacht ...Sparren direkt auf die Mauerkrone ?

 

moin alfons und mls und all die anderen

was würde dagegensprechen die innenwände so auszuführen, wie die außenwände

also bis ok sparren, mauerkrone natürlich gedämmt

 

So lange durch einbindende Bauteile keine Feuchtigkeit eingetragen wird ist das unproblematisch. Da hört aber meist schon das Fehlerbewusstsein auf. Zu mal es einen Unterschied bildet, in einem Raum umlaufend Anschlüsse zu haben oder diese nur an den Giebelflächen + x Durchdringungen zu haben.

Ebenfalls ist es auch immer gut, wenn die Plastefolien zum Einsatz kommen mit dem Sperrwert über 100 sd/m, die Mauer faktisch aber nur einen sd-Wert von sagen wir mal 20 sd/m bringen würde.

 

Wobei hier ja ein Betonringanker überall drauf liegen soll, was dann ja eher kein Problem beim sd-Wert gibt. Hatte ich nämlich auch vorher mal nachgeschaut

War bei uns genauso - alle Räume einzeln abgeklebt und nun die Folie eingeputzt. Einzig der enorme Kleberverbrauch hat gestört, dafür konnte ich die Durchdringungen an zwei Händen abzählen .

 

da habe ich lieber eine geschimmelte Dachlatte, die ich noch austauschen kann, als so was (nein, die Ursache hing hier nicht mit der Entlüftungsleitung zusammen; die UK-Dachlatten sind hier im Übrigen schimmelfrei); auf dem zweiten Foto war sogar die Folie schon dran, es hätte sicher deutlich schlechter ausgesehen, wenn diese nicht da gewesen wäre:

 

Was man aber auch schon gesehen hat wenn die Dampfbremse vorher dran war, das sich durch die viele Feuchtigkeit, estrich , besonders aber putz, der ja auch das Mauerwerk durchfeuchtet am Übergang zur Folie und dann hinter der Folie austrocknet/kondensiert , man hat ringsherum gesehen das hinter der Folie tropfen sich bildeten an den Verputzten Wänden.
Man kann aber nicht mehr sehen wie arg es ist ohne es wieder auf zu machen, dann doch lieber erst mal offen lassen und gescheit austrocknen lassen bevor ich mit der Dämmung anfange.

 

ALso bei dem einen war keine Folie, bei dem anderen aber schon und beide haben geschimmelt ???
Was ist jetzt besser ?