Fragen zu monolithischer Bauweise gegenüber WDVS

Diskutiere Fragen zu monolithischer Bauweise gegenüber WDVS im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; also ne themische verwertung ist aber jetzt nicht echt dein ernst oder? hier gings um recykling nicht um verbrennen. DU solltest mal genauer...

  1. R.B.

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    DU solltest mal genauer lesen. ich hatte geschrieben

    Es kann sehr wohl sinnvoll sein, EPS thermisch zu verwerten.

    Aber nur getrennt. Die PB Hersteller nehmen auch nur sortenreinen PB für´s Recycling an, und der Kleber ist dabei ganz und gar nicht zweitrangig. Putz (außen, innen) macht die Sache auch nicht einfacher.

    zitat aus den Bedingungen eines Herstellers:

     
  2. #42 Ralf Dühlmeyer, 12.02.2016
    Ralf Dühlmeyer

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    Was hat Groß-/Kleinstadt/Dorf mit Garantie zu tun?

    Und wie soll ich Garantie auf eine Ausführung geben? Das macht der Handwerker, der das WDVS ausführt!
    Das an fachgerecht geplanten und ausgeführten Polystyrol-Dämmsystemen die von Herrn Fischer immer propagierten Mängel ("Absaufen") nicht auftreten, bestreitet nicht mal Herr Fischer!
    Und auch kein anderer (ausser Ihnen anscheinend)

    Wenn ein monolithisches Haus Risse bekommt, weils Fundament mistig ist, schimpft auch keiner auf das Mauerwerk

    So what???
     
  3. kennys

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    gut dann kann ja die frage des fragen stellers ganz einfach beantwortet werden.
    ich leite ab aus den antworten.
    alles was über wdvs und andere dinge im internet zu finden ist ist falsch.herr fischer, den ich jetzt zum ersten mal gegooglt hab, hat einfach nur ein paar extrem fälle gefungen die nicht der wirklichkeit ensprechen oder nur vereinzelt auftreten. bei fach gerechter ausführung entsteht kein schaden an nix. also kann und darf er bauen wie er mag, und sich für das günstigere system entscheiden,oder?
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Seit wann werden WDVS mit EPS eingesetzt? Ich könnte Dir in meiner Nachbarschaft ein WDVS zeigen, das in diesem Jahr 40 Jahre alt wird. Damals war ich noch mit dem Fahrrad unterwegs.
    Dieses WDVS hatte seine Investitionskosten nach der 2. Ölkrise bereits wieder eingespielt und beschert den Bewohnern seither niedrigere Heizkosten.
    Mir wäre nicht bekannt, dass diese Fassade einen höheren Wartungs-/Instandhaltungsaufwand gehabt hätte als andere Fassaden ohne WDVS.

    Um es kurz zu machen, Sieg auf ganzer Linie. Die Bauherren hatten aus der 1. Ölkrise ihre Schlüsse gezogen und sich für ein WDVS entschieden, eine Entscheidung die sie bis heute wohl nicht bereut haben.
     
  5. kennys

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    und das mit der garantie ist doch einfach oder? wenn sie als gu auftreten sind sie in der haftung und dann können sie auch die garantie auf xyz bestimmen. dann sind alle handwerker ihnen unterstellt und rechnen mit ihnen ab und sie mit dem bauherren. da sie das aber nie tun werden. warum auch? wird die lawine bei einem mangel immer weiter getreten.
    also wenn ein mangel auftritt dann heist dann . da must du dich aber an die firma xxx wenden. ich war nur der architekt und hab nur die vereinbarten leistungen erbracht... das spielchen kann man heute leider schon im fernsehen sehen wie das ausgeht.. oder war das auch falsch?
     
  6. kennys

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    r.b
    der fargen steller wollte wissen wie er bauen sollte oder wie nicht . nicht ob sich das invest lohnt oder ob es wartungsintensiv ist oder wäre einfach nur wie er bauen sollte...
    warum geht keine auf dieses thema ein. ich hab geschreiben warum ichs nicht machen würde,, aber keine warum er ein wdvs in der heitigen zeit machen würde. das ist das was gerade fehlt
     
  7. kennys

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    wenn die u werte beider aufbauten gleich sind, dann nimmt man xxxx sytem
    ich hab versucht dazulegen warum z.b ein aufpreis auf eine 49 mauerstärke sinnfrei ist(aufpreis,qm die fehlen) wie er baut, ist nun endlich bei preisgleichheit seine sache. man muss und sollte jedes für und wieder einmal durchgegehen, das hab ich versucht dazulegen... nicht mehr nicht weniger
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Siehe #6

    Zuerst müsste sich der TE wieder melden um detaillierter einzusteigen. Der Rest wurde in allgemeiner Form hier schon hundertfach diskutiert.
     
  9. kennys

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    ja.. das hab ich gelesen..
    ach wenn xxxx mal beschreiben und dikutiert wurde, er baut sein haus und er möchte gerne antworten mit einer eventuellen erklärung warum und warum nicht. ich glaube so viel zeit muss sein.
    wenn alles immer schon da war. müste man sich nicht anmelden und ein thema starten. das foum heist bauexperten und nicht ich antworte mit einem satz udn geb keine begründung dazu ab
     
  10. #50 Ralf Dühlmeyer, 12.02.2016
    Ralf Dühlmeyer

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    Warum sollte ich das tun? Ich bin freier Architekt und das gern und aus Überzeugung!

    Alles andere - was so alles im Internet steht (und nicht mal belegt wird) - da steht sicher auch, wie man ohne Sex ein leibliches Kind zeugt, das die Amis uns alle Chemtrailen, wo Elvis seinen Lebensabend verbringt, von welchem Stern Michael Jackson kam usw.
    Sprich - jede Menge Blödsinn!
     
  11. R.B.

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    Das ist doch ganz einfach. Wenn er eine hohe Wärmedämmung wünscht, dann kriegt er das wirtschaftlich nur mit einem WDVS hin, zumindest wenn die Wandstärke nicht in´s uferlose steigen soll. Man sollte auch einmal daran denken, was 50cm Wandaufbau bedeuten, rein von der Optik, Lichteinfall usw. Da wirken selbst typische Fenster mit 1,2m² schon ziemlich dunkel, noch kleinere Fenster mutieren zu Schießscharten, die zwar in einer Burg aus dem Mittelalter schön aussehen könnten, aber nicht in einem Neubau 2016.

    Zweischalig kann er entsprechend seiner Anforderungen steuern, die innere Schale schwer (bringt Speichermasse und Schallschutz) und die äußere Schale für die Wärmedämmung. Jedes Teil macht das was es am besten kann.

    Wenn´s natürlich nur um den Preis geht, dann einen Wandaufbau wählen der gerade so an der EnEV entlang nagelt, irgendein billiger 30cm oder 36cm PB, von mir aus auch Ziegel oder sonst was, Hauptsache man erfüllt irgendwie die EnEV. Der Rest spielt dann keine Geige. Ob man wirklich so bauen möchte? Das soll jeder selbst entscheiden.
     
  12. kennys

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    danke rb.. das war ein gute antwort...
    das problem beim doppelschaligen mauerwerk ist halt, das du hier im hessenland fast keine firma findet die das machen würde... an der nordsee hingegen ist das kein thema... bin da sofort bei dir und stimme zu... 2 schalig schön hinterlüftet.. aber auch da kommste halt nicht gerade auf eine "dünne" wand... bei all den systemen die heute da sind. ist ein wandaufbau aub ca 35 cm plicht... leider. um zu sparen ists halt von nöten, deswegen hatte ich ja unseren verbrauch bei einer gasheizung mit angegeben, damit sich der fargen steller ein bild machen kann und für sich rechnen.
    wenn er für ein 2 schliges mauerwerk z.b bei seinen bau ca 8000 € mehr ausgaben hat, aber nur um jahr 150 € gas /oder strohm bei wp spart, ist die farge in wiefern sich das je rechnet...
    und dieses beschissene schönrechnen der enev nur durch wechsel der heizungsart, der ist einfach nur blödsinn... die benötigte energie zum heizen bleibt immer gleich, ganz egal ob gas öl oder holz!! deswegen schreib ich ja auch von verbrauch und keine schöngerechneten standarts
     
  13. R.B.

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    Mit zweischalig meinte ich nicht irgendeine hinterlüftete Fassade, sondern wie in meinem Beispiel angeführt, eine tragende Schale (Bsp.: KS) und davor ein WDVS (Bsp.: EPS, Miwo oder was auch immer).

    Muss man rechnen. Ein Rechenkünstler müsste es schaffen einen Wandaufbau mit etwa 30cm noch so hinzubiegen, dass das Haus EnEV konform ist. Da muss halt der Rest des Gebäudes dazu passen. Es gibt auch Ziegel mit Lambda 0,07 die in 30cm verfügbar sind, damit sollte die EnEV auch zu schaffen sein. Evtl. kriegt man es auch mit Lambda 0,08 hin.

    Von mir aus soll jeder selbst entscheiden in was für einem Haus er wohnen möchte, es sind nur die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Es gibt für alles einen Markt, schon früher wurden einfache, billige Häuser gebaut, und genau so hochwertige Gebäude, das ist heute nicht anders.
    Bedenkt man, dass ein Haus über viele Jahrzehnte genutzt werden soll, dann könnte es sinnvoll sein auch über die zukünftige Entwicklung nachzudenken.
     
  14. #54 SirSydom, 12.02.2016
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    Nachdenken lohnt immer - nur weiß man halt leider nicht, wie sich die Welt entwickelt. Wer hätte vor 30 Jahren geahnt, das beinahe 1/3 der Weltbevölkerung mit einem Computer in der Tasche rumläuft, der leistungsfähiger ist als die schnellsten damaligen Supercomputer (Cray 2)?

    Wer weiß, vielleicht erleben wir in den nächsten Jahren einen technischen Durchbruch, der Energie so günstig macht, dass die heutigen Dämmstandards wahnwitzig erscheinen. Vielleicht erleben wir aber auch eine extreme Verknappung an Energie und die Passivhäusler sind fein raus..
     
  15. R.B.

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    Hausbau ist, wie viele andere Dinge auch, eine Wette auf die Zukunft.
    Einsparen wird man durch Dämmung immer, die Frage ist halt nur, wieviel das in Euro ausmacht. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit für langfristig steigende Energiepreise ist höher als die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann einmal Energie geschenkt bekommt. Energie ist auch ein Machtinstrument, und das wird niemand freiwillig aus der Hand geben. Selbst wenn wir kostenlos Energie erzeugen könnten, wird es immer ein paar geben, die dazwischen sitzen und abkassieren.
    In 50 Jahren könnten vielleicht unsere Wasserreserven in DE ein Trumpf sein, wer weiß das schon.
     
  16. #56 Gast56083, 12.02.2016
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Fakt ist, man weiß es nicht ;)
    Nicht mal auf die Historie der steigenden Heizölpreise (und damit der vermeintlich zulässigen Hochrechung der Preise für die Zukunft) kann man sich noch verlassen, die fallen einfach seit ein paar Jahren und sind aktuell wieder auf Niveau 2003/04. :konfusius

    Jede zusätzliche Dämmung im Neubau über das vorgeschriebene Mindestniveau hinaus, ist, rein wirtschaftlich betrachtet, eine Wette auf die Zukunft.
    Viel andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte gibt es aber auch nicht. Niemand spürt im Wohnkomfort den Unterschied einer Aussenwand mit z.B. U=0,25 zu 0,2 oder 0,15. Was bleibt also: es muss sich rechnen.
    (Die Rechnung der Ersparnis durch einen 0,05 besseren U-Werts der Wand überlasse ich jedem selber, aber nicht erschrecken, wenn es nur mittlere 2stellige € Beträge/a sind )
    Wer will kann den vermeintlichen Unterschied im Wiederverkaufswert zusätzlich aufführen; ich sehe da andere Punkte wesentlich wichtiger.

    Und damit wären wir bei der Ausgangsfrage: Unabhängig von der technischen Sichtweise WDVS vs. monolithisch: Die "übliche" Bauweise ist regional sehr unterschiedlich. Mancherorts (z.B. hier) zählt nur Massiv monolithisch als richtiges Haus. Alles andere ist "nix gscheits" oder "Spreizlglump". Woanders ist das sicher ausgewogener, aber ich würde das in die Betrachtung einbeziehen; die Auswahl der möglichen Baufirmen steigt zudem auch bei der Wahl der "ortsüblichen" Ausführung.

    Ich pers. kann mich mit WDVS auch nicht anfreunden, allein wg. den mMn höheren Risiken, dass bei der Planung was übersehen wurde oder die Ausführung eben nicht 100% ist. Da ist "Ziegel und Putz" toleranter (ich denke da z.B. an die möglichen Planungslücken für Vordach, Markise, Briefkasten, etc...und bei der Ausführung an die Eckarmierungen, Anschlüsse, Verklebung an sich etc.).
     
  17. #57 Inkognito, 12.02.2016
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Nein, ist es nicht. :mauer

    http://goo.gl/Qs2r66
     
  18. #58 jodler2014, 14.02.2016
    jodler2014

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    Vielleicht könnte Herr Thalhammer mal etwas zu dem ganzen Unwissen,was hier verbreitet wird ,ein Schloss draufmachen..

    Oder wie lautet jetzt die Lösung ?

    Inkognito ,

    Netter Versuch !

    MfG
     
  19. #59 Redsonic, 14.02.2016
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    So da bin ich wieder...hier war ja Einiges los, während meiner Abwesenheit. Erstmal danke für die heiße Diskussion. Habe mich die letzten Tage immer wieder mal ein wenig belesen und bin natürlich auch an Herrn Fischer nicht vorbeigekommen. Aber ganz ehrlich: mir scheint immer mehr, als sei das alles Glaubensfrage. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.

    Mir ist um ganz ehrlich zu sein nicht so wichtig, wie sich das WDVS recyclen lässt, weil ich erstmal davon ausgehe, dass das 20-30 Jahre hält. In der Grundannahme, dass eine vernünftige Verarbeitung stattfindet. Und nachdem das die meisten Häuser an ihren Außenwänden kleben haben, sollte eines mehr oder weniger den Kohl auch nicht mehr fett machen. Mir wäre eher wichtig zu erfahren, welcher Wandaufbau das bessere Raumklima, die bessere Kühlung im Sommer und auch Schallschutzeigenschaften hat. Ein Wandaufbau mit Klinker kommt für uns optisch nicht in Frage, auch wenn das immer wieder als der beste Wandaufbau empfohlen wird. Daher brauchen wir das nicht mehr diskutieren. Danke aber für den kurzen Exkurs in die verschiedenen Wandstärken.

    Beim zweischaligen Wandaufbau mit 17,5er Porenbeton oder Poroton könnte ich mir vorstellen, dass mehr Lärm von innen nach außen dringt und umgekehrt, da ich davon ausgehe, dass das WDVS keinen Schallschutz abhält. Aber wie würdet ihr die Punkte Raumklima, bessere Kühlung im Sommer und auch Schallschutzeigenschaften bei 36,5er Porenbeton monolithisch (PPW2) vs. zweischaligem Aufbau mit WDVS bewerten?

    Was sagt ihr zum Thema KfW 55 beim monolithischen Aufbau? Ich stelle immer mehr fest, dass die 36,5er Wand tatsächlich haarscharf noch geht, man aber genau rechnen muss. Das geht wohl nur mit dem detaillierten Nachweis der Wärmebrücken, was die eine Firma ja wohl hat.

    Zum Thema Gas vs. Sole-Wärmepumpe. Die laufenden Kosten nehmen sich nicht viel. Allerdings musst du auch die Kosten für den Gasanschluss von +3.500 EUR, dem gegenüber die staatliche Förderung von -4.500 EUR bei entsprechender Jahresarbeitszahl und die -5.000 EUR KfW Tilgungszuschuss mit einrechnen. Dann kann sich das recht schnell lohnen und man kann sich irgendwann über Photovoltaik ganz unabhängig machen. Einzig was mich derzeit noch stutzig macht, ist die Trägheit der Heizung und die Warmwasserbereitung. Habe ein wenig Bedenken, dass man 2 Tage braucht, um die Zimmertemperatur um 2 Grad zu steigern und das Warmwasser nicht warm ist bzw. der Strom mir dann die Haare vom Kopf frisst.

    Danke und Grüße, Redsonic
     
  20. #60 jodler2014, 15.02.2016
    jodler2014

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    Gasanschluss gibt es auch für ~1500 Euronen ..

    Den Bonus für Treuekunden-Status mal noch gar nicht berücksichtigt..eingerechnet :winken

    Und nicht den Schornsteinfeger vergessen ,der den Schornstein kontrolliert ..bei einer Brennwert-HZG und u.U. noch eine Abnahme in Rechnung stellt....:shades
     
Thema: Fragen zu monolithischer Bauweise gegenüber WDVS
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  23. Raumklima monolithisch vs WDVS,
  24. Vergleich monolithisch mit wdv,
  25. monolithisch Sommer
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