Wer hats geschafft? Wessen Haus ist billiger geworden als geplant?

Diskutiere Wer hats geschafft? Wessen Haus ist billiger geworden als geplant? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; was sollen die preisvergleiche bewirken (da sie sie in lage, ausstattung, randbedindungen sowiesso nicht vergleichbar sind),dem TE weiterhelfen?...

  1. Baumal

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    was sollen die preisvergleiche bewirken (da sie sie in lage, ausstattung, randbedindungen
    sowiesso nicht vergleichbar sind),dem TE weiterhelfen?

    Rot, ist zwar auch am .... a...rsch der welt, aber in BW, soweit mir bekannt.
     
  2. #22 wasweissich, 18.02.2016
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Andreas ,das ist wie damals in der dritten klasse ,.............mein opa hat längeren bart ,.....unsere katze ist schwärzer ............meiner ist länger ,........
     
  3. am1003

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    Stimmt, der Vergleich, was der m2 kostet hinkt. Als Beispiel würde ich mal Berliner Umland mit München Innenstadt vergleichen. Die Unterschiede sind beachtlich. Was hat eine Baufirma davon, als Beispiel Berlin, einen Münchner Preis zu nehmen, wenn kein Kunde mehr kommt.

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  4. #24 Ralf Wortmann, 18.02.2016
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    Mickis Schuld ist das jedenfalls nicht, dass in diesem thread qm-Preisangaben auftauchen.

    Er hat im Beitrag #1 nur gefragt, wer unter den geplanten Kosten geblieben ist und wie viel am Ende übrig war.

    Bis jetzt hat sich niemand gemeldet, bei dem es tatsächlich am Ende billiger war, als geplant. Sowohl bei menno, als auch bei macmike war es teurer. Wir diskutieren hier also ziemlich off-topic.

    Meine Bitte an jeden, der seine Erfahrungen schildern möchte: bitte gleich ohne Angaben von qm-Preisen, denn das führt zu unnötiger Aufregung. Diese lassen sich in der Tat nicht miteinander vergleichen.
     
  5. Baumal

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    .....
     
  6. #26 Thomas Traut, 18.02.2016
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    Unser Haus hat genauso viel gekostet wie geplant, evtl. + gering dreistellig, da müsste ich jetzt nachsehen. Übrig war nix. Geringfügige Verschiebungen gab es innerhalb einzelner Ausbaugewerke. Man muss nur spät genug die Finanzierung machen und die Rechnungen pünktlich bezahlen (Stichwort Skonto), dann klappt das schon...
     
  7. #27 Gast56083, 18.02.2016
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    äh, doch...hier (aufzeig) ;)
    die Frage ist aber trotzdem rel. sinnfrei, weil die Definition und Vergleichbarkeit von "geplant" fehlt.
    Der eine plant alles ins Detail mit Puffer und konservativ, der andere verschließt zu Beginn die Augen sogar vor den offensichtlichsten Mehrkosten weil er es nicht sehen will, nennt es aber trotzdem "geplant"
     
  8. #28 menno19, 19.02.2016
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    Steht in der eingangsfrage was davon?
    sonst machen die archis auch nur das nötigste und hier mehr verlangen? ;-)
     
  9. Duddla

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    Der Mensch ist einfach so dass er optimiert schätzt, aufgrund Unwissenheit Posten vergisst und natürlich auch immer zu höherem strebt. Demnach wird ein Hausbau i.d.R. nicht günstiger.

    Willst du deine Kalkulation einhalten gibt es für mich 2 wichtige Dinge:
    Disziplin und einen sehr guten und detailierten Kostenplan. Mit diesem Kostenplan sollte man dann auch arbeiten, sprich sollte sich ein Gewerk als teurer entpuppen, sollte man sich gleich ein Anderes suchen, bei dem man reduzieren kann!
     
  10. R.B.

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    Das dürfte sich in der Praxis als deutlich schwieriger herausstellen als in der Theorie. Es gibt halt Gewerke, da kann man einen Kostenplan nicht auf den Cent genau erstellen. Allein der Zeitraum zwischen Angebot und Auftragserteilung kann zu Preiserhöhungen führen, Arbeiten auf Stundenbasis sind sowieso kaum kalkulierbar. Versucht man von vornherein Festpreise zu vereinbaren, dann kalkulieren halt die Unternehmen das Risiko mit ein (muss nicht die schlechteste Lösung sein).

    Die Lösung, dann einfach eine andere Firma zu suchen, ist zu kurz gedacht. Wer weiß, ob man überhaupt jemanden findet der günstiger ist (warum hat man den dann nicht vorher schon gefunden), und dann läuft es letztendlich wieder darauf hinaus, dass Leistungen gestrichen werden (müssen).

    Wer absolute (Kalkulations)Sicherheit sucht ist mit Einzelvergabe der Gewerke nicht unbedingt gut bedient. Ich kenne keinen Bauherren der vor und während der Bauphase so viel Zeit hätte, um alles korrekt zu koordinieren, zu überwachen, und ständig zu optimieren. Das wäre ein fulltime Job und würde nebenbei auch das notwendige Fachwissen in den Gewerken voraussetzen.
     
  11. #31 Manuelcbr, 20.02.2016
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    Unsere Mehrkosten sind durch unsere Sonderwünsche entstanden.
    War bei uns aber durch Puffer abgefedert.

    Wenn das Haus billiger wird, war höchstwahrscheinlich der Kostenplan zu hoch.
     
  12. Baumal

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    die frage was hat dein haus gekostet, ist ebenso
    sinnfrei wie die frage: "ich habe gestern einen
    neuwagen in grün gekauft, was hat deiner gekostet...?"
     
  13. Nana55

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    Finanzierst du dein Haus voll? Ist das Grundstück schon gezahlt?

    Bei uns war die Abrufung des Kredits gar kein Problem. Wir hatten ein Grundstück im Wert von ca. 100k Euro bereits im Besitz und mussten zur Finanzierung 200k Euro aufnehmen, der Rest war Eigenkapital. -> Nach Erstellung des Rohbaus wurde uns die komplette Kreditsumme ausbezahlt ohne Vorlage von Rechnungen, da ja Rohbau + Grundstück (das schon bezahlt war) mehr als die Kreditsumme Wert ist.

    Heißt: Wenn du das Grundstück z.B. schon besitzt, wird das in der Regel ja als Gegenwert angerechnet.
     
  14. Nana55

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    P.S.: Nein, günstiger ist es nicht geworden. Es wurde bedeutend teurer, zum einen durch eine IMHO absolut unrealistische schätzung des Architekten und zum anderen durch Sonderwünsche, die einfach während der Bauphase kamen...
     
  15. #35 Micki77, 02.03.2016
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    Beide Varianten entsprechen trotzdem einer Planung. Wer hat schon soviel Geld zur Verfügung einfach mal loszubauen. Der 0815 Bauherr muss der Bank nachweisen, was das Häuschen wert sein wird und bekommt entsprechend den Gegenwert. Auch wenn man noch einen Puffer oder Eigenkapital für Sonderwünsche hat, so sind diese mit eingeplant.

    Mein Plan ist es unter der geschätzten Summe vom Architekten zu bleiben und das wird nur möglich sein wenn ich und meine Frau uns nicht leiten lassen von Dingen, die wir nicht brauchen.

    Von daher gehört meiner Meinung eine eiserne Disziplin dazu den gesetzten Rahmen einzuhalten und vielleicht erst garnicht über die S Klasse nachdenken wenn man nur eine A Klasse braucht. Den Spruch "Man baut nur einmal im Leben" und "Später ärgern sie sich das Günstigere genommen zu haben, das können Sie nicht mehr so leicht ändern" habe ich in den letzten Wochen zu oft gehört.

    Ein paar Beispiele? Gira System 55 oder Flächenschalter, ERR ja oder nein?, Isokörbe für den Carport/Balkon?, Alpha Innotec oder Panasonic?, Häcker Küche oder Rational ... grifflos? Elektrogeräte für 4k oder 7k? Kunststoff Fenster oder Holz/Alu? Treppe in Buche oder Eiche? Keramag oder V&B?

    Dafür haben wir uns einen dicken Brocken gegönnt ... die Aufsparrendämmung .. mit ca 10k Mehrkosten erheblich.
     
  16. #36 BlackFlag, 02.03.2016
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    Bei uns ist die Planung aufgegangen, wir haben im Vorfeld allerdings auch lange und genau kalkuliert. Ich bin selbst erstaunt, wie gut es gepasst hat, wir hatten schließlich ein "Hochrisiko-Projekt" mit der Kernsanierung eines alten Stadthauses. Geplant habe ich mit meinem Vater, der viel Erfahrung in diesem Bereich hat und viel wichtiger, der hier im ländlichen Raum sämtliche Experten kennt. Wir hatten bereits im Vorfeld des Kaufs sieben Gutachterbegehungen, sprich, wir haben die Sache mit dem nötigen Respekt behandelt.
    Auf unsere exakte Kalkulation haben wir einen 20prozentigen Puffer aufgeschlagen, den wir dann auch gebraucht haben, teilweise jedoch für Dinge, die eben "nice to have" waren. Ein Beispiel hierfür wäre, dass wir schlussendlich doch sämtliche Leitungen (Strom, Heizung, Wasser) ersetzt haben, im Vorfeld jedoch noch kalkuliert hatten, einige Dinge zu belassen. Ich habe es als riesigen Vorteil empfunden, dass ein Großteil der Handwerksbetriebe Bekannte oder Verwandte aus der Region waren, die ganz klar auch aus eigenem Antrieb ordentliche Arbeit liefern wollten und sich ausnahmslos an die Abmachungen gehalten haben, sprich, wir keine Überraschungen bei der Rechnungsstellung oder bei kleineren Problemen im Nachhinein hatten.
     
  17. kennys

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    guten mittag,,, ich glaube, es wird es genausoviele geben dir ihr budget eingehalten haben, und genausoviele die weit drüber sind... ein bekannter hat ein fertig haus gebaut.. schlüsselfertig angebotspreis VOR der bemusterung 275 t , und nach der bemusterung arens 335 t.... und der hinweis, ja so 20 % müst ihr als puffer einplanen??? gehts noch... aber DAS waren seine fürtze die das hochgetrieben haben.. was du magst keine 30x 30 fliesen?? dann kostet es xx der qm mehr ..
    dann kann die kostenschätzung so gut sein wie sie ist, DAS problem sitzt als bauher da und der satz ich gönn mir mal... naja das ist schon sinnfrei von manchen bauherrn.
    anderseits gibts halt auch immer lustige überraschung auf dem bau. da ist der unternehmer mal eben xx % teurer.. einfach weil er es ohne absprache darf... und schon haste nen robau nicht mehr für 130 t sonder für 143 € .. und die kannst du nirgendwo mehr einsparen...
    unsere ksoten schätzung hat auch nicht zu 100 % gepasst. aber zu 99,9 €
     
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