ENEV hier oder Aussage Dachdecker da

@Jens,

ohne jetzt alles gelesen zu haben, aber 25Jahre erscheinen mir doch eine durchaus übliche Nutzungsdauer für ein Wohngebäude zu sein.
Ich glaub nicht, dass jemand sein Dach saniert im sicheren Glauben es nach 20Jahren abzureißen.

Grundsätzlich kann man das mit dem dämmen ja schon kritisch sehen, ist ja OK.
Vor allem jetzt meckert halb Deutschland über die "unsinnige" Dämmung, da die Energiepreise gerade wieder unten sind.

Vor ein paar Jahren wurde das "dämmen" unter anderem von der Bundesregierung angestossen,
da die Energiepreise ganz oben waren und jeder deswegen gejammert hat.

Irgendeiner scheint also immer zu jammern. Was wäre die Lösung?

Ich hab´s !!!
Wir koppeln den ENEV Standard an die Energiepreise, dann kann bei der Ausführung keiner jammern.
Sind die Energiepreise ganz unten ist der Dämmstandard niedrig. Sind sie ganz oben ist der Dämmstandard
hoch.
Oder hab ich da zu kurz gedacht ?

 

Die Idee ist gut.
Dann kann jeder - bei niedrigen Energiepreisen - seine Dämmung ausbauen und zwischenlagern bis sich die energiepreise wieder anpassen.

In der Zwischenzeit -ohne dämmung kann dann jeder im Winter einen Pelzmantel im Wohnzimmer tragen und im Sommer im Keller schlafen.

Das ist nur logisch; Schliesslich wechseln wir auch die Autoreifen je nach Jahreszeit.

Zur Dämmung aus Schilfrohr kann ich nur sagen;
Hausschuhe aus Stroh sind im Winter warm und ein Strohut schützt im Sommer den Kopf.

Jetzt warte ich noch auf den selbsternannten Autotechniker, der sagt, das Bremsen und Blinker nur eine Empfehlung wären und niemals wirtschaftlich sein können, weil sich auch "bremsen" nicht rentiert.

 

@Andybaut

25 Jahre ist schon eine lange Zeit. Denn wissen sie heute was die Dämmung, Folien, und und und.... noch in 20 Jahren können? Ich leider nicht. Entsorgungskosten? Ist meistens der neuste Stand der Technik. Und nicht auf dauer bewährt. Deshalb kann man sich auch nicht meiner Meinung nach an die DIN 4108 richten. Die ja sowie so nur eine Empfehlung ist. Läuft danach was schief, sag dir das Gericht unter umständen. Pech gehabt. Wo war der Gesunde Menschenverstand? Hast du eine Betriebshaftlicht, die den Schaden übernimmt!

Klar sind die Preise für Heizöl heute günstig. Genauso wie im Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Ich finde Aussage, das die Heizkosten irgendwann extrem steigen - unsinnig. Weiß man nicht - raten? Nein lieber nicht.

Die EnEV anpassen? genau das ist das Problem. Eine U-wert Verbesserung für zur einer Verbesserung des Dämmwertes, aber nicht genau linear zur Prozentualen Ersparnis der Heizkosten. Beispiel: Wenn ich den U-Wert um 50% verbesser, spar ich nicht 50 % mehr Heizkosten.

Für mich wäre die Lösung. Das Gesetz anzunehmen. Das Energieeinspargesetz. Danach können wir wirtschaftlich dämmen. Wirtschafliche und dauerhafte Konstruktionen erstellen. Die genau für den Geldbeutel des ausgelegt sind.

Wir haben alle Möglichkeiten die es gibt.

Nehmen wir sie.

Bauen schöne Dächer mit wirtschaftlicher Dämmung, die sparsam sind für unsere Bauherren.

 

Ich hoffe das die neue Bremsanlage. Schon getestet wurden. Nicht das die einfach eingebaut wurde und der Autofahrer vor den nächsten Baum fährt. Oder die nach 200 km. Auseinander-Fallen und nicht mehr funzen. THEORETISCH!!!!!!!!!

Als Testperson Mensch - Autobremsentester - Dämmtester - Folientester.

Und ich hoffe das die Blinker vor Fahrtbeginn funktionieren.

Wie sagt man so schön? Wenn sich jemand ufffregt. Tut man genau das richtige.

Einen schönen Tag euch.

 

Was rauchst Du denn gerade?
Von dem Zeug will ich auch was...

 

https://www.google.de/search?q=bren...isentwicklung+heizöl+&*&imgrc=iJ_Rt6OVYtmZZM:

nur mal so zum nachdenken bezüglich der Heizölkosten.
Eine Verdoppelung der Kosten in 10 Jahren.

 

@JensUrbas,
ich stimme Ihnen zu, wenn Sie sagen:
Bauen schöne Dächer mit wirtschaftlicher Dämmung, die sparsam sind für unsere Bauherren.
aber
Ich empfehle Ihnen DRINGEND, bei gewerblicher Tätigkeit, die a.R.d.T. zu beachten.

Ansonsten wird Ihnen ein Gericht mit SV-Gutachten zu Schilf und Luftschicht Ihren Betrieb einstellen.

Ihre weiteren Ideen zum Verzicht auf Unterdeckung, Zusatzmaßnahme, Luftdichtheit, Dämmwert, Zulassung der Materialien usw. dürfen Sie selbstverständlich auch in Bezug zu den normativen Regeln stellen.

Die Heizkosten sind mir wurscht.
Ich bin in Sorge um ihr Wohlbefinden.
Sie sollten die Folgen bedenken für Ihre Kollegen, Ihre Familie, Ihr Vermögen -und für Ihre Bauherren.

Wenn Sie erlauben, möchte ich hier enden.

Bitte glauben Sie mir:
Ich kenne jede Variante im Dachbau seit Anbeginn der Zeiten.
Sie kennen Adam und Eva?
Sehen Sie:
Eva war eine geborene "DACHMANN"

 

Dachmann rede nicht alle anderen schlecht ...
Es gibt auch andere gute Aufbauten, jeder Aufbau hat vor und Nachteile und deine Aufbauten haben auch Nachteile.
Wie kann einer nur so von sich überzeugt sein .....

 

Tarunio,
auf dumme Anmache möchte ich ebenso dumm antworten.

Leider fällt mir nichts Dummes ein.

 

Wie sagte angeblich schon Tchörtschell? "Glaube keine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

Haben das gleiche Problem wie der TE vor folgendem Hintergrund: WEM soll man glauben?!
Und da sich das für einen "Dachlaien" wie mich alles irgendwie schlüssig anhört, scheint es mir vor solch einer Investition dringend angeraten, mir durch das Durcharbeiten diesbezüglicher Literatur das Wissen zu verschaffen um so einigermaßen zu ergründen, wer hier denn wirklich die richtigen fachlichen Vorraussetzungen hat um zielführende Tipps weiter zu geben.

Es ist niemals zielführend, sich gegenseitig als Idiot zu bezeichnen. Natürlich mit Hilfe von Worthülsen fast auf akademischen Niveau.

Doch zumindest ist es unterhaltsam.