Erweiterung Fächenkollektor

Diskutiere Erweiterung Fächenkollektor im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Ist schon alles stochern im dunkeln - aber Pufferspeicher (und dann noch so einen Klotz) ist schon ineffizient. Die Wärmepumpe muss mehr leisten...

  1. #21 Sciliar, 28.02.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    Wenn ich den MFS raus werfe, kann ich auch die Solarkollektoren abbauen, richtig?
    Aktuell (tiefe Minustemperaturen, Ende der Heizperiode) bricht die WP bei Soletemperaturen von -9°C jeden Takt nach 30 Minuten ab, daher die starke "Vermutung", der Kollektor ist zu klein. Sobald die Solarkollektoren wieder was liefern, funktioniert das Konzept. Aber derzeit eben nicht.
     
  2. #22 Leser112, 28.02.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Da beginnen meist die ersten Irrtümer! Wärme (kWh) ist Energie, keine Leistung (kW)!!!
    Sicherlich nicht ganz zufällig wurde daher die Begrifflichkeit „Wärmebedarfsberechnung“ der alten DIN 4701, 2004 durch die Normheizlast (DIN 12831, ausführliches Verfahren, nationaler Anhang D) korrigiert.
    Momentan ist ausschließlich Letztere in der jeweiligen Novellierung gültig.
    Architekten haben von Anlagentechnik und deren Energieeffizienz meist keine Ahnung.
    Das ist andererseits auch nicht verwunderlich, schließlich haften sie ja auch für diese nicht!
    Wgf Kaminöfen arbeiten hochtemperaturig, WP dagegen niedertemperaturig. Daher passen sie zueinander in einem hydraulischen System eigentlich nicht.
    Was soll dieser große Puffer im Heizkreislauf, wenn der primäre WE eine SWP ist?
    Das sind meist heftige Effizienzkiller. Vielleicht liegt gerade hieran Dein Problem?
    Empfehlung, konsultiere mal einen Anlagenprofi, denn kein anonymer Ratgeber wird in Deinem Fall eine wirtschaftliche Haftung für seinen Ratschlag übernehmen!
    Ich nehme mich hier jetzt mal raus, da mit Sicherheit, wie meist, eine unendliche Geschichte ohne belastbares Endergebnis!
     
  3. #23 simon84, 28.02.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    22.677
    Zustimmungen:
    6.579
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Es fehlen hier um irgendeine Aussage zu machen einfach viel zu viele Angaben.

    Ist das ganze jetzt ein renovierter Altbau oder ein Neubau ?

    Welche Wärmebedarfsrechnung liegt vor, auf welcher Basis.

    Was ist das Ziel ? Was heisst nicht ausreichend genau ? Werden die Raumtemperaturen nicht erreicht ? Falls ja welche Temperaturen werden erreicht ?

    Datenlogging bzw. Tabelle führen wäre sehr hilfreich !

    Bei einer Ölheizung könnte man jetzt so lange rumstellen bis die VL Temperatur passt.
    Das geht in diesem Fall natürlich nicht.

    Bei einem Kamin hast du sicher kein Problem ein Modell zu finden, das dir 12 kW liefert, aber wenn dein ganzes Haus trotz SWP und Kamin mit 6 kW nicht warm wird, dann sollte man erst mal weiterschauen.

    Wasserführender Kamin, wer bestückt ihn in der Nacht, wenn es richtig kalt wird?
    Normalerweise wird er im RL zur RL-Anhebung eingebunden. Kann man theoretisch alles machen, aber mit welchem Ziel ?

    Dann steht da noch was von Solaranlage. Was ist denn in dem Haus noch alles verbaut ?
    Bevor man irgendwelche Aussagen machen kann, braucht man hier doch wesentlich mehr Infos und muss sich einige Stunden hinsetzen. Das wird niemand hier umsonst machen.

    Was ich dir aufgrund der mageren Infos definitiv sagen kann.

    Eine SWP mit 400 Meter Rohrlänge liefert keine 12 kW
    Ein Kamin mit 6kW Heizleistung macht "warm"

    Übergangsweise Warmwasserbereitung elektrisch ist kein Beinbruch, wenn dass ein Problem ist.
    Damit (hohe Temperaturen zu erzeugen) hat eine SWP gerne Probleme wenn falsch dimensioniert.

    Pufferspeicher warum ? Wegen Solarthermie ? Kombispeicher? WW Speicher ?

    Fragen über Fragen.

    Darf ich noch mal die Grundfrage stellen:
    Werden die Räume nicht warm ? Wird das WW nicht warm? Oder geht es "nur" um die extrem ungünstige Taktung der SWP
     
  4. #24 Sciliar, 28.02.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    hmmm, ich habe das jetzt 3 mal gelesen und frage mich, wo der Wert des Postings ist. Im Grunde sagt mir de Verfasser nur, dass er alles weiss, es im Forum aber (aufgrund von Haftungsangst .....!??!) nicht kund tut. Ich weiss jetzt, dass die Norm zu Zeiten des Hausbaus heute nicht mehr gültig ist. Diese Info wärmt mein Haus leider nicht.

    Ums noch einmal zusammenzufassen: Wir haben eine SWP mit 12KW, die einen zu kleinen Flächenkollektor hat. Dies ist entstanden, weil hier die WP eines Anbieters kaputt gegangen ist, der zusätzlich zum Flächenkollektor noch Energie, die er im Sommer über die Solarkollektoren in die Bodenplatte gegeben hat, im Winter wieder herausgezogen hat. Ein für mich (und für alle) sehr fragwürdiges Konzept. Bis zur aktuellen Kältewelle hat die SWP mit dem kleinen Gartenkollektor ganz passabel (nicht effizienzmaximiert, aber sie hat gewärmt) gearbeitet. Nun nicht mehr: minimale WQ-ein Temperatur wird nach 30 Minuten Verdicherlaufzeit erreicht. Aufgrund der Solarkollektoren haben wir einen Pufferspeicher. Dort landet Solarwärme, sobald vorhanden. Zur Entlastung der SWP. Da aktuell aber keine Solarwärme zur Verfügung steht, ist's kalt im Haus. Also muss ich entweder eine zusätzliche Quelle auf Primärseite erschliessen (Bohren, Energiezaun, .....), oder eine weitere unabhängige Wärmeerzeuger haben (eben ein Ofen).

    Grüße,
    sci
    der immer versucht, Verständnis zu zeigen
     
    simon84 gefällt das.
  5. #25 Sciliar, 28.02.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    Hi,

    ok, ich bin halt in dem Gebiet ein Laie. Die Wärmebedarfsberechnung ist nach DIN4001 von 2000. Das Haus ist von 2000. Die alte Heizung war auch von 2000.

    Aktuell wird's nicht mehr warm im Haus (morgens ohne Ofen in der Nacht 14 Grad, mit Ofen tagsüber 19 Grad). Warmwasser haben wir aktuell gar keins, oder nur elektrisch.

    Die SWP hat gut gearbeitet, als es draußen noch wärmer war. Sie hatte zwar Soletemperaturen von bis zu -7°C und somit "nur" einen Temperaturhub von 2K, aber das hat ausgereicht, um 20°C im Haus plus WW zu haben. Den "Rest" bis zur Wohlfühltemp. von 22°C haben wir dann mit dem Ofen gemacht.

    Im alten Konzept war vorgesehen, über die Solaranlage die Bodenplatte im Sommer mit Wärme zu versorgen und über einen Kollektor in der BP diese Energie im Winter der SWP zuzuführen. Ich behaupte, das hat auch nie wirklich gut funktioniert. Ich kann sagen, dass wir durch den Einbau der neuen SWP bereits 25% Stromeinsparungen haben (und damit meine ich natürlich nur die Zeit, in der sie auch lief).

    Also: ich kann
    - elektrisch zuheizen
    - Bohren
    - nen Ofen wasserführend anschließen, der mir an Tagen ohne Sonne Wärme in den Pufferspeicher (ein Multifunktionsspeicher von Novelan, 830 Liter) gibt.

    Mein Verständnis: Ist es tagsüber warm im Pufferspeicher, so nutzt die SWP diese Wärme, um sie nachts in die FBH zu geben.

    Grüße, sci
     
  6. #26 simon84, 28.02.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    22.677
    Zustimmungen:
    6.579
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Jetzt erinnere ich mich an den damaligen Beitrag mit der Bodenplatte!

    Ich würde die Wärmebedarfsermittlung erst mal in Frage stellen. Hast du Unterlagen dazu? Gerne anonymisiert einstellen.

    Ggf. korrigieren oder neu ausrechnen (lassen) und danach entscheidest du, wie du die Spitzenlasten mit welcher zusätzlichen Wärmequelle
    bedienen willst.

    Im System zu bleiben bietet sich schon an, aber ich empfehle immer die GESAMTkosten der zusätzlichen Bohrung zu betrachten inkl. Außenanlagen, Verrohrung, ggf. Genehmigung usw.

    Wärmeführender Kamin ist nicht verkehrt, aber da musst du auch schauen, ob dir der bestehende Speicher dazu reicht und wie du den Kamin bestückst ?
    Holz ? Pellets ? Kohle über Nacht ? Kann die Steuerung es gut ? Wenn es vorher mit Solar geklappt hat, dann wird man das mit dem Kamin vermutlich auch hinbekommen.

    Ist halt alles immer Arbeit. Wenn du es jetzt sowieso schon mit dem normalen Kamin machst und kein Problem damit hast, er sowieso getauscht werden soll,
    warum nicht?

    Was ist das Ziel ? Soll das ganze möglichst effizient sein oder soll es einfach nur warm werden?

    Ein E-Heizstab als Übergangslösung ist nicht unbedingt verkehrt. Geringe Investitionskosten, sehr gut regelbar....
     
  7. #27 Sciliar, 28.02.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    ja, die Bodenplattenlösung. .... ich behaupte, das hat nie funktioniert --> hohe Heizkosten und schnell defekt gehende SWP. Egal,Schnee von gestern.
    Was bringt mir die neue Berechnung des Wärmebedarfs, außer neuen Kosten dafür? Ich habe eine 12KW SWP, die mir der Heizungsbauer nach Sichtung der Unterlagen eingebaut hat. Die werde ich eh nicht mehr los. Und die hat im November/Dezember ja auch gezeigt, dass sie gut mit dem Haus zurecht kommt: hat wirtschaftlich warm gemacht mit 10-12 Takten pro 24 Stunden, Taktzeit ca. 60 Minuten Bis dem zu kleinen Kollektor die Puste ausgegangen ist (was mir ja schon prophezeit wurde).

    Ich habe einen 6KW "Bollerofen", den ich lt. Schornsteinfeger noch bis 2020 betreiben darf. Die Kosten kommen also eh auf mich zu, wenn ich weiterhin zuheizen will (was ich schon aus Gründen der Gemütlichkeit will). Ich heize mit Holzscheiten. Meine Frage ist: kann der wirklich neben dem Raum, im dem er steht, auch noch 830Liter Wasser erwärmen? Ich habe eine RL Temp von ca. 22 °C, VL Temp von ca. 26°C. Wenn ich im MFS über den Ofen also 26°C oder mehr hinbekomme, dann kann doch die Heizung damit arbeiten. Dem Regler sollte es doch egal sein, woher die Wärme kommt (ob er die selbst produziert hat, ob Solar, oder durch den Ofen)...... oder?
     
  8. #28 Leser112, 28.02.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Die Beurteilung obliegt alleinig Deiner Bewertung/ Intelligenz!
    Korrekt! Zumindest besteht hierin sicherlich keinerlei Zweifel, sondern daher sogar eher Übereinkunft.
    Warum kauft man Derartiges, ohne verkaufsunabhängige, neutrale Prüfung?
    Du hast heftig ins wirtschaftliche Klo gegriffen, ohne vorher einen verkaufsunabhängigen Berater zu konsultieren.
    Frage: Warum kauft man eine solche Bestandsimmobilie mit SWP, wenn kein Belastungstest der Quelle vorliegt?
    Hintergrund:
    Nicht selten haben nachfolgend, von GU/GÜ heftig geprellten Bauherren ihre Objekte im nachherein an weitere Ahnungslose verkauft, nachdem rechtliche Inanspruchnahme wegen oberflächlicher Bauverträge weitestgehend im wirtschaftlichen Klo gelandet sind.
    Kluge Bestandsimmobilienkäufer nehmen hierbei die Verkäufer in die wirtschaftliche Haftung (Täuschung, verdeckte Mängel, etc.)
    Das könnte hier durchaus noch eine nachträgliche Option sein!
    Korrekt, die Leistungsfähigkeit der Quelle ist nicht mehr ausreichend, um den tatsächlichen Heizenergiebedarf, abseits vom WW Bedarf, des Gebäudes zu decken!
    Ein Märchen, mit dem besonders ein GU/GÜ, der vermutlich mit V beginnt, plakative Werbung betreibt, um massenhaft ahnungslose Bauherren einzufangen. Die Geprellten, sofern bemerkt, verkaufen ihre Objekte nach Erkenntnisgewinn an Ahnungslose weiter.
    Dein Vertragspartner ist nicht jedoch der ursprüngliche, defizitäre GU/GÜ, sondern Dein Objektverkäufer, den man durchaus in die wirtschaftliche Haftung nehmen kann.
     
    Fred Astair gefällt das.
  9. #29 Leser112, 28.02.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Warum kauft man solchen Murks ohne sicherlich notwendige, fachliche, verkaufsunabhängige Begleitung vorab ?
    Die hierfür notwendigen, wenigen € im Gesamtzusammenhang dürften das Gesamtbudget/ Wirtschaftlichkeit insgesamt wohl kaum wesentlich sprengen!
    Du bist scheinbar völlig ahnungslos, Deinem Verkäufer vollständig auf den Leihm gegangen!
    Ob Dir anonyme Forumsratschläge, rechtlich belastbar, hierbei tatsächlich wirtschaftlich helfen, bezweifle ich stark!
     
  10. #30 Lexmaul, 28.02.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.163
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Das bringt dem TE aber nun auch nix...auch nicht die Wiederholung. Er muss jetzt das Beste draus machen...
     
    Sciliar gefällt das.
  11. #31 Leser112, 28.02.2018
    Zuletzt bearbeitet: 28.02.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Das sehe ich deutlich anders. Der TE hat durchaus gute Chanchen, gegen den Verkäufer wirtschaftliche Ansprüche geltend zu machen!
     
  12. #32 Lexmaul, 28.02.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.163
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Puh, weiß nicht - auf welcher Grundlage? Dann muss er ihm ja falsche Daten vorher gegeben haben.

    Nur weil etwas ineffizient läuft, muss es ja nicht rechtlich falsch sein?
     
    Sciliar gefällt das.
  13. #33 Sciliar, 28.02.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    Owei, ich enthalte mich eines Kommentars bzgl. meiner Intelligenz.
    Ansprüche gegen irgendwen: ganz klares "Nein", den niemand hat mir Vorsatz arglistig getäuscht. Ich weiß ja nicht, wie viele Häuser du bereits verkauft hast, aber Notare achten auf Gerechtigkeit, was in dem Fall bedeutet "gekauft wie gesehen".
    Zum Thema Sachkundigenrat Einhorne für einem Kauf: 1) nützt mir die Info ( oder besser der Vorwurf) nix, da auch ich Vergangenheit nicht ändern kann 2) braucht man Sachverständige für heHeizu, Elektro, Sanitär, Fenster, Dämmung, Bausubstanz, uvm. Und alle beginnen ihr heute Gutachten mit den Worten "Basuerend auf den, was ich sehen konnte.....", und übernehmen damit keine Haftung.

    Wenn du einen gut gemeinten, nach vorne schauenden Ratschlag hat, lese ich den gerne. Die Vergangenheit kann ruhen.
     
  14. #34 simon84, 28.02.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    22.677
    Zustimmungen:
    6.579
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Also Physik ist schon etwas her, aber wenn ich mich nicht verrechnet habe, um 830 Liter Wasser um 5 Grad zu erwärmen brauchst du eine Energiemenge von ca. 5kWh

    Das heisst, wenn dein Ofen bei Volllast eine Wassertaschenwärmeleistung hat von 5,6,7 kW dürfte es so pi mal Daumen passen. Dazu kommen natürlich noch Transmissionsverluste der Rohrleitung, Pumpe, Wärmetauscher usw.

    Aber ich sag mal so ungefähr dürfte es passen.
     
  15. #35 Sciliar, 01.03.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    Hi,

    vorsicht, jetzt wird es Laienhaft ...... Ich habe nachgedacht: Ich bekomme von der Erde aktuell -7°C, die WP geht auf Störung, weil sie eine WQmin von -9°C hat. Soweit so schlecht. Aber: Im Raum, in dem die Heizung steht (der nicht zum Haus gehört, sondern an das Carport angebaut ist), sind weiterhin Temperaturen von ca. 7-10 Grad vorhanden.

    Gibt es nicht einen Sole-Luft-Wärmetauscher, mit dem man in Fällen, wo die Umgebungsluft um x Kelvin höher ist, als die Soletemperatur, diese einfach anhebt?

    Wäre das sinnvoll?

    Grüße vom sci
     
  16. #36 simon84, 01.03.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    22.677
    Zustimmungen:
    6.579
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Vermutlich nicht. Der Raum wird warscheinlich durch Verteilungsverluste der Heizung warm und diese "Wärmequelle" ist nicht belastbar zu nutzen.

    Jetzt noch mal ganz blöde Frage.

    Investitionskosten E-Heizstab 6 kW ca 1000 EUR
    Betriebskosten 5-10 Tage Laufzeit im Jahr 180-360 EUR

    Wäre das keine Option?
     
  17. #37 Sciliar, 01.03.2018
    Sciliar

    Sciliar

    Dabei seit:
    18.12.2017
    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    1
    Hi,

    schon, aber meine Fragen: die SWP liefert aktuell fast nichts mehr. Wenn ich einen Wärmebedarf von berechneten 10 KWH habe, und eine 12KW SWP, weshalb reicht dann ein 6KW Heizstab aus?

    5-10 Tage im Jahr - gehst du davon aus, dass sobald es jetzt wieder etwas wärmer wird, der Boden sofort wieder Energie liefert? Das wäre ja zu schön.....
     
  18. #38 simon84, 01.03.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    22.677
    Zustimmungen:
    6.579
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Naja irgendwas liefert die SWP schon noch, sonst hättest du keine 16 Grad im Haus, oder ?

    Meine "Berechnung" ging jetzt nur mal davon aus, die Temperatur im Speicher um 5 Grad anzuheben.

    Wie viele Tage gibt es denn im Jahr, an denen die Raumtemperatur nicht erreicht wird?
    Klar könntest du auch eine zusätzliche LWP aufstellen oder oder oder. Optionen gibt es viele.

    Wenn es mein Haus wäre, würde ich erst mal die Wärmebedarfsrechnung von 2000 genau anschauen und prüfen lassen. Wenn die nicht 100% korrekt ist, dann sind alle Korrekturmaßnahmen falsch.
     
Thema:

Erweiterung Fächenkollektor

Die Seite wird geladen...

Erweiterung Fächenkollektor - Ähnliche Themen

  1. Sanierung und Erweiterung eines Hauses; Treppe umsetzen

    Sanierung und Erweiterung eines Hauses; Treppe umsetzen: Liebes Forum, ich bitte um eine kurze Einschätzung, ob wir mit unseren Bauplänen auf dem richtigen Weg sind. Wir haben die Möglichkeit, ein Haus...
  2. Erweiterung von Rigipswand im Altbau (Steckdosen/Schalter)

    Erweiterung von Rigipswand im Altbau (Steckdosen/Schalter): Guten Morgen, wir haben uns ein Haus von 1975 gekauft. Nun möchten wir insbesondere im Bereich Wohn-/Esszimmer ein paar zusätzliche Steckdosen...
  3. Lüftung Dachboden - Erweiterung bestehende Lüftung oder neue Lüftungskanäle

    Lüftung Dachboden - Erweiterung bestehende Lüftung oder neue Lüftungskanäle: Hallo zusammen, ich stehe vor eine Herausforderung, wo ich zwecks Umsetzung noch sehr unentschlossen bin. Ein paar Eckdaten: KfW 40 Haus mit...
  4. RTL bei Heizkörper und Erweiterung durch Fussbodenheizung

    RTL bei Heizkörper und Erweiterung durch Fussbodenheizung: Möchte im Zusammenhang mit meinem Badumbau, zu einem vorhandenen Heizkörper ergänzend eine Fußbodenheizung installieren. Derzeit wird der...
  5. Erweiterung der Terrassenüberdachung - genehmigungspflichtig?

    Erweiterung der Terrassenüberdachung - genehmigungspflichtig?: Liebe Forenteilnehmer, wir haben eine Terrassenüberdachung, welche zum Zeitpunkt des Baus vor 7 Jahren genehmigungsfrei war (Bayern,...