LWWP Optimierung möglich???

Wie wird bei uns in Berlin die Sache erst aussehen ? Wir warten noch auf Dauerfrost.

 

Na, ob es den noch geben wird, ist etwas unwahrscheinlich. Die milden AT Verläufe bereiten mir als Hobbygärtner in der Winterphase erhebliche Probleme. Gegenwärtig sind die Krokusse schon bei ~ 1,5 cm. Kraniche und Gänse bleiben bzw. streichen oder orientieren sich bereits jetzt gen Norden, Osten!
Spätere, deutliche Frosteinbrüche im späteren Frühjahr sind eine Katastrophe für Obst, Beeren und Tafeltrauben. Da nützt der milde Winter überhaupt nichts.
Als Schüler hatte ich die Winterferien auf dem Eis bzw. im Schnee verbracht.
Wert da anthropogene, erhebliche Klimaveränderungen negiert oder abstreitet, ist ein Idiot!

 

Da dürftest Du Dich deutlich irren. In der Vergangenheit habe ich häufiger Kühllastberechnungen erledigt. Zunehmendes Interesse der Bauherren hieran besteht allerdings nicht, da anscheinend schon die paar € für eine fachgerechte Anlagendimensionierung (Hzg, WW, Lü) das Baubudget sprengen
Statt dessen liegt der Fokus eher auf teuren Fliesen, Badausstattung etc..

Hier bei uns im Osten bisher nicht. Vermutlich werden wir zukünftig im Winter Gras mähen, statt Schnee zu schaufeln

Ein typisches Bsp für die heftige Anfälligkeit der Mobilität insgesamt. Ein bischen Schnee und Glatteis, im Winter eigentlich normal, schon ist erheblich "Sand im Getriebe" und das "hochfeine Netzwerk" gerät völlig aus den Fugen.
Dir schadet das vermutlich nicht

 

Was ist an ca 6500 kWh Strom schlecht? Das sind 250m2 beheizte Fläche das ein riesen haus. Bei 125m2 waren das somit ca 3250kwh Strom und das ist doch günstig. Unter der Berücksichtigung das im ersten Jahr so oder so zu viel verbraucht wurde und 2 Wochen Estrich heizen lief ist das okay.

Aber zur Optimierung einfach Mal WW auf 45°das reicht zum Duschen und baden.

Die Err auf maximal und an der Wärmepume so lange runter drehen bis die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.

Das Mal als Grober Anhaltspunkt habt ihr eine Kwl?

 

Das ist ein nicht verwertbarer Wert wegen Estrich - ansonsten hab ich bei gleicher Fläche mehr als die Hälfte an Stromverbrauch (soviel zu "ist ja günstig)...so mal als ganz groben Annäherungswert, allerdings Sole - da liegt er immer höher (und dann kommt das Heizverhalten und der Standort dazu).

 

Nach meiner Erfahrung deutlich zu hoch, selbst unter Berücksichtigung der Estrichtrocknung.
Der TE wäre gut beraten gewesen, seine Werte erst nach Abschluß der Estrichtrocknung zu dokumentieren/registrieren.
LWP für die Estrichtrocknung zu verwenden, ist durchaus sinnvoll, immerhin besser als E-Direkt

Sicherlich nicht!
Die Bewertung von Verbräuchen hängt stets vom tatsächlichen Bedarf ab, der im praktischen Betrieb relativ sicher an externen WMZ ablesbar ist.
Nur diese Ergebnisse sind gerichtsfest und nicht eventuelle, berechnete Softwareergebnisse
Dass Software dem Verkäufer stets positive Ergebnisse bestätigt, sollte Allen spätestens seit dem VW-Skandal eigentlich eine Mahnung sein
Bei einer fachgerechten Anlagendimensionierung liegen diese Werte aus der Grundlagenermittlung als Vergleichsmaßstab stets vor, damit der Anlagenbetreiber die vom Anlagendimensionierer prognostizierte Werte stets überprüfen kann (Transparenz)!

 

Gut, kann man auch übertreiben (alleine von den Kosten her) - interne Wärmemesser messen genau genug für den Alltag ohne Gericht und dem Gedöns.

Mehrfach schon nachgewiesen worden...man kann natürlich überall nur noch schlechtes auf der Welt vermuten.

 

Sicher?
Bei den Verfahren, wo ich als Gutachter involviert war, zählten nur gerichtsfeste Ergebnisse mit geeichten WMZ!

Na, dann mal her mit den belastbaren und nachprüfbaren Messergebnissen, der mehrfachen Nachweise!!!
Das sollte doch keinerlei Problem sein - oder doch?

 

Ja, mein Lieber, daher sagte ich auch "im Alltag und nicht vor Gericht".

Und die Sachen suchst Dir mal selbst raus, ich bekomm ja auch nie Quellen zu nachgefragten Sachen . Sind aber selbst für Dich einfach zu finden.

Aber ist auch egal, weil das nie in Dein Weltbild passen würde.

 

Jetzt hört auf Euch zu streiten.
Und das wegen 170 € für einen WMZ .

 

Scheint hier wieder spaßig zu werden...

Ein paar allgemeine Anmerkungen und welche zum Thema:

• ein Haus mit doppelter Wohnfläche benötigt natürlich nicht die doppelte Heizenergie --> eher ca. 50%
  
• den Schaugläsern nach zu urteilen ist mindestens ein Wandheizkörper verbaut --> braune Brühe
  
• ...

Na immerhin....
Bei dieser Wohnfläche wohnen dann auch sicherlich mehr als 2 Hansel...

Die Laufzeit, die doch deutlich zu hoch ist, passt dann mit dem "Stromverbrauch" von 6800 kWh nicht zusammen.
Denn: Die Nennlast der WP beträgt 2,3 kW. Und ob das jetzt mit oder ohne Estrichprogramm ist kannst nur du wissen.

Das hängt ja von eurem Bedarf ab. Deshalb auch die Frage nach der Großfamilie und Pool-Partys.

Das glauben wir gerne.

Mein Vorschlag, vergiss die Zahlen zu 2018 starte in 2019 Deine WP-Optimierung.
Dazu musst du Deine Anlage allerdngs erst einmal richtig kennen.
Laufzeiten / kWh / Starts....idealerweise täglich notieren...

 

@Leser112 oder gseeb oder wie du dich immer nennst in diversen Foren.

Was wäre den normal und komme jetzt nicht mit das kann man so nicht sagen, ja Norddeutschland- Süddeutschland hat andere Winter. Ich hät Mal gerne von dir gehört was bei kfw 55 und 150m² im durchschnitt möglich ist bzw was normal.

Als Lwp Besitzer beobachte ich diverse Foren und habe mir da schon ein Bild gemacht.

 

Wenn alles iO ist, benötigt man sicherlich keinerlei Gericht oder Gutachter.
Wo sind denn nun die belastbaren Messergebnisse? Keine vorhanden, sondern nur sinnfreies Geplaudere?

 

Eine verallgemeinerungsfähige "Normalität" existiert nicht, da jedes BV hinsichtlich seiner Randbedingungen individuell und spezifisch ist!
Wer anderes vermutet, versteht wenig von den Gesamtzusammenhängen.
Den Vergleichsmaßstab findet man bei fachgerecht dimensionierten Anlagen in der Grundlagenermittlung => tatsächlicher Energiebedarf für Heizung und WW!

Welche JAZ bzw. Anlagenaufwandszahl wird erreicht?
Ich plane/dimensioniere seit Jahrzehnten Heizungsanlagen mit unterschiedlichsten Wärmeerzeugern. Seit den deutlichen, hohen Anforderungen an die Gebäudehülle bei Neubauten nach neuster EnEV, erweisen sich tendenziell zunehmend vollmodulierende LWP Anlagen als wirtschaftlich sinnvoll.

 

Ne, musst schon selbst aktiv werden (also nicht dampfplaudern, das machste ja eh). Wie gesagt, ich mach mir für so einen wie Dich keine Mühe, das rauszusuchen. Allerdings sind die internen Zähler auch BAFA-konform

 

Wir Alle möchten es ja auch nur ungefähr wissen .
Wirst doch irgendwann mal ein Durschschnitts-Haus berechnet haben.
Gruß an Leser

 

Absolut korrekt.
Während in der Vergangenheit bei schlecht bzw. mäßig gedämmten Gebäuden die Wärmeerzeugung mit ein und dem selben WE quasi nebenher realisiert werden konnte, sieht das Heute völlig anders aus.
Bei sehr gut gedämmten Gebäuden, KfW55 und besser, ist häufig der tatsächliche Leistungs- und Energiebedarf für WW höher, als der für den Heizbetrieb.
Eine Trennung der Wärmeerzeugung für beide Bereich ist daher unter diesen Umständen sehr sinnvoll!

 

Dann z.B. 2 WP ?
Eine für Heizung und die andere für WW ?