Wie finde ich den richtigen?

Diskutiere Wie finde ich den richtigen? im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; Können wir den Thread schließen...jaja, ich wiederhole mir... Nein :)

  1. Gast217

    Gast217 Gast

    Nein :)
     
  2. Landbub

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    Habe aber inzwischen einen Architekten gefunden, dessen bisherigen Projekte mir zusagen, der sowohl von BHs und Handwerkern für "gut" befunden wurde und der uns im ersten Gespräch auch noch symphatisch war.

    MfG
     
  3. #103 Thomas B, 01.10.2006
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    @seppl

    G U T !
     
  4. #104 Landbub, 01.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 01.10.2006
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    haben wir gemacht, war nicht wirklich hilfreich. Okay, evtl. hätten wir uns länger zeit lassen sollen oder einen Tag wählen, wo man mehr Leute zuhause antrifft. Erstaunlicherweise scheinen viele Häuser gar nicht von "echten" Archis gemacht zu sein. Wir erhielten oft die Aussage, dass dies alles die ortsansässige Baufirma XY gemacht hat, die auch den Rohbau erstellte.

    DAS ist IMHO der zielführendste Weg. Für uns zumindest. Denn viel wichtiger als der "Geschmack" oder der "Stil" eines Archis ist, ob man die selbe Sprache spricht. Wenn man sich die Referenzen anguckt, so ist bei den meisten alles dabei: Vom Beton/Glas-Bunker bis zum Landhaus.
    Was wir wollen und vor allem: wohin, ist uns klar, schließlich wohnen wir seit jeher in einem EFH. Da sich mit diesem aber unsere Ziele nicht erreichen lassen, eben der Abriss und Neubau. Insofern war auch der Grundstückskauf kein Thema - und das ist gut so: auf 750 EUR stehr der m2 hier derzeit.

    Hab ich auch gemacht. Es ging dabei leider überwiegend um städteplanerisches Entwerfen, weniger um die Belange privater BHs. Und das, was dort gezeigt wurde, was genau das, was man auch in der Literatur findet und wir keinesfalls wollen. Solche Veranstaltungen sind tauglich für BHs, die es als Ziel ansehen, dass ihr Bauvorhaben später auch mal auf solchen Events gezeigt wird.

    Fachliteratur war auch einer meiner erstem Gedanken, allerdings fehlt mir dazu die Zeit und auch das Wissen. Ich bin nicht dazu in der Lage, aus den in der Fachliteratur abgebildeten, (für mich) vollkommen praxisfremden Beispielen das Können eines Archis zu beurteilen.
    Ausserdem - wie oben geschrieben - scheinen die meisten Archis durchaus fakultativ in Sachen Stil zu sein.

    Vielen Dank übrigens für deine ausführliche Antwort.
    Und mit nicht laufender Software etc. habe ich nix zu tun. Ich erstelle keine, noch verkaufe oder installiere ich Software. Der Bereich IT ist durchaus vielschichtig. ich bin sogar sicher, dass einige von euch mehr Zeit mit Computern verbringen als ich das tue :)
     
  5. Landbub

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    Yep, so isses auch. Mehr oder weniger zumindest. Es gibt halt einige wesentliche Restriktionen, die nicht abänderbar sind und die dem kompleten Projekt ein recht enges Korsett verpassen. Dabei gehts nicht um Geschmack, sondern z.B. um eine behindertengerechte Einliegerwohnung oder Lärmschutz.

    Zum Thema Musterhaus:
    Heute war ich im Mustehauspark Poing (bei München). Eigentlich wegen einer Veranstaltung zum Thema "Regenerative Energie im EFH". Da hat man aber die Eintrittskarte für den Park geschenkt bekommen, dann bin ich halt mal durchgelaufen. Du meine Güte! Wer kauft sich denn solch klapprige Häuser? Die in dem Park haben meist diese automatischen Türschließer an der Haustüre, so dass halt die Besucher nicht immer die Tür offen stehen lassen. Wenn die Haustüre ins Schloss gefallen ist, hat man im OG die Erschütterung gespürt :biggthumpup:
     
  6. #106 Torsten Stodenb, 01.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 01.10.2006
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    "Wer kauft sich denn solch klapprige Häuser? Die in dem Park haben meist diese automatischen Türschließer an der Haustüre, so dass halt die Besucher nicht immer die Tür offen stehen lassen. Wenn die Haustüre ins Schloss gefallen ist, hat man im OG die Erschütterung gespürt"

    Ich dachte immer, Zahlenmenschen könnten rational denken und nicht nur mit dem Bauch! Davon abgesehen, dass ich das beschriebene Phänomen bei unseren schwedischen Häusern noch nie beobachten konnte, muss ich aber auch die anderen Holztafelhäuser mal deutlich in Schutz nehmen. Die sind alles andere als klapprig! Wenn da Erschütterungen weitergegeben werden, dann freue Dich, denn es ist ein Indiz dafür, dass das Haus bei einem Erdbeben sehr wahrscheinlich stehenbleiben würde. Ein Haus, das aus spröden Materialien, womöglich noch mit jeder Menge Luft in den sog. Steinen, besteht, knackt dann schon lange weg. Und das war's dann für den, der das Pech hatte, sich im falschen Moment darin aufzuhalten. Beispiele gefällig?

    Heute abend kam die Nachricht über eine Gasexplosion in einem Freizeitheim in St. Georgen im Schwarzwald. Es handelte sich um ein 200 Jahre altes Fachwerkhaus, also eine Holzkonstruktion. Das Bild hat mich beeindruckt: Die Explosion im EG hatte die unteren tragenden Elemente einer Hausseite weggerissen. Was wäre bei einem sog. Massivhaus die Folge gewesen? Richtig, es hätte sich in einen Haufen Schutt verwandelt. Dieses Haus aber hatte sich nur im Ganzen schräg gelegt und gesenkt, sogar die Dachpfannen lagen noch weitgehend drauf. Die 20 Menschen in dem Gebäude wurden verletzt, es gab kein Todesopfer! Muss ich weiter erklären?

    Mein Statiker hat mir mal erzählt, warum er den Beruf ergriffen hat. Als Junge hatte er erlebt, wie in der Nachbarschaft ein Kotten an einer Seite unterspült worden war, so dass das ganze Haus dort frei und ohne Abstützung in der Luft hing. Das hatte ihn so beeindruckt, dass er tatsächlich Statiker geworden ist und mit Vorliebe Holzbauten berechnet.

    Und schließlich ohne Kommentar:
     
  7. #107 Torsten Stodenb, 01.10.2006
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    "es sollte jedem selbst überlassen werden, ob er mit einem pseudonym posten möchte.
    es gibt gute gründe dafür."

    Es gibt bessere Gründe dagegen. Die Gründe dafür sind meist nicht sehr ehrenhaft!
     
  8. Landbub

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    Also ersten habe ich mir nicht ALLE angesehen. Nur die 4 oder 5, wo ich drin war, und die waren klapprig. Man hat beispielsweise auch unten die Schritte von oben gehört. Bei einem habe ich gefragt, ob es denn möglich wäre, ein solches Haus 2stöckig zu bauen... "nein!". Warum eigentlich nicht?

    Die Fachwerk-Häuser, die da rumstehen, die haben tatsächlich einen sehr viel "robusteren" Eindruck hinterlassen als die "schaut aus wie Stein, klingt aber hohl"-Häuser.

    Jetzt stelle ich mir mal vor, meine Kinder kommen mal ins Alter, wo sie Tokyo Hotel hören. Und das laut im OG. Bei den heute begutachteten Häusern könnte ich gleichzeitig im EG nicht mehr Bach hören.

    Eigentlich habe ich nur diese Vorteile mitgenommen (selbstverständlich aus meiner leienhaften Sicht):
    - Die Teile sind deutlich billiger
    - Sie sind sehr schnell aufgestellt
    - Bautrocknung ist kein Thema
    - Die Wände sind viel dünner bei identischem U-Wert

    Was mit auch gut gefallen hat, das waren die reinen Holzhäuser, also die, die aussehen wie Almhütten. Wo man auch sieht, dass es Holz ist. "Holdbohlenhaus??"
     
  9. #109 Torsten Stodenb, 01.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 01.10.2006
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    "oberbayern - hhmmm, da fällt mir adolf loos ein:
    "baue nicht malerisch" soll er schon 1913 denjenigen geraten haben, die am berg bauen.
    da ist was wahres dran und könnte sinngemäß auch auf s-h oder ostwestfalen-lippe übertragen werden."

    Das ist ja Quatsch mit Soße, also geschmäcklerisch. Was heißt den "malerisch"? Wenn es bedeuten soll, mit vielen Schnörkeln, Gelsenkirchener Barock und bayerischen Balkongeländern, bin ich derselben Meinung. Aber wenn ich mir die überwiegende Armeleutebebauung im lippischen Süden um Leopoldshöhe oder im Westrheinischen angucke, werde ich gleich depressiv vor lauter Grau in Grau auf nüchterndstem Zweckgemäuer, und es friert mich! Ist das der Grund, warum die Leute in Deutschland so griesgrämig durch die Gegend laufen? Es fällt mir jedesmal auf, wenn ich von einer Schwedenreise zurückkehre. Schon mein erster Kontakt mit OWL, als ich 1951 als Kind gegen meinen Willen von Schweden nach Deutschland gekarrt wurde, als ich in Schötmar,heute zur lippischen Großgemeinde Bad Salzuflen gehörend, auf dem Bahnhof ankam, die Wagontür aufging und ich der Häuser auf der gegenüberliegenden Straße ansichtig wurde, verlief traumatisch! Alles erschien so uninspiriert und perspektivlos, ja lieblos. Das war mein erster kindlicher Eindruck von Deutschland und seinen kalten Steinbauten. Wahrscheinlich liegt da auch die tiefere Ursache für meine jetztige Tätigkeit. Als ich gebaut habe, habe ich gesagt, ich hole mir mein Schwedenhaus (meine glückliche Kindheit) nach Deutschland, und seitdem will ich alle damit beglücken.

    Warum sind auch verblendete Häuser oder gemauerte Häuser in Schweden oder auch in Holland (oder auch manchmal in Bayern!) hübscher und erzeugen eine fröhlichere Stimmung als solche in dem mittleren deutschen Gürtel vom westlichen Rheinland über Sachsen-Anhalt bis Brandenburg? Das Herz geht mir schon auf, sobald ich nördlich von Hannover durch die Lüneburger Heide fahre. Und je weiter ich nach Norden komme, um so angenehmer empfinde ich die Bebauung. Selbst eintönige Siedlungen mit lauter roten Klinkern und weißen Fenstern und friesischen Haustüren empfinde ich noch als Erfrischung gegenüber dem lieblosen Gefrickel, dass in unserer Gegend vorherrscht. Ganz glücklich bin ich dann in Schweden, klar. Ich kann ja demnächst eine Fotostrecke schwedischer Häuser (meist Neubauten in einer einzigen Siedlung in Bromölla) von diesem Sommer hier einstellen, um zu vermitteln, was ich meine. Diese Häuser sind bestimmt "malerisch" in ihrer farblichen Abwechselung, aber nicht tüddelig, sondern schlicht. Also doch nicht "malerisch"? Also, der Begriff ist zumindest missverständlich.
     
  10. #110 butterbär, 01.10.2006
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    Warum so veressen darauf zu wissen wer sich hinter einem Pseudonym verbirgt - das lässt nichts gutes hoffen.

    Was die Holzhäuser angeht bin ich deiner Meinung. Mit die ältesten Gebäude in unserem Land sind Fachwerkhäuser, die Deformationen schluckten bei denen so manches Massivhaus schon vor Jahrhunderten den Geist aufgegeben hätte und ja auch hat.

    Aber generell gilt doch für jede Bauweise nicht was ich damit mache, sondern wie ich es mache. Unternehmen und Handwerker die ihr Metier beherrschen werden in jeden Fall das beste daraus machen.

    Aber das alte Vorurteil Massiv sei besser als Holz- oder Fertigbau ist Stuss - in weiten Bereichen ist der Fertighausbereich am Massivbau längst vorbei gezogen.
     
  11. #111 butterbär, 01.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 01.10.2006
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    ... weil die Deutschen schon immer ein Faible für wehrhafte Bauten und Bunker hatten?

    Das Problem ist doch, dass ein Holländer sein Haus in erster Linie für sich baut... der Deutsche braucht ein Haus, das noch nach 250 Jahern wie neu aussieht. Da darf das Holz nicht nach Holz aussehen, darum wird´s verblendet, das Dach darf keine Patina kriegen darum nimmt man Dachziegel mit Lotusblüteneffekt der Putz muß 75 Jahre Lichtecht beschichtet sein und in der Garageneinfahrt darf kein Fitzelchen Gras wachsen.

    Und mit Farbe fangen wir besser erst gar nicht an... ausser vielleicht, dass viele der Meinung sind, Farben die sich absolut nicht miteinander vertragen, kombinieren zu müssen und das auch nocht für den letzten Schrei halten. Wenn schon schlechter Geschmack, dann sollte er sich innerhalb der vier Wände ausbreiten.

    All das sind aber Dinge die ich an gewachsenen Stukturen schätze, in Würde alt geworden, auch mal krumm und schief von der Last der Jahre, verwittert und von der Natur zurückerobert.

    Aber wenn ich mir die mit der Nagelschere getrimmten Rasenflächen und die darin stehenden Buden mit Ihren Hochglanzdächern in unseren Baugebieten so anschaue könnt ich kotzen.

    Der Quadratmeter Bauland sollte 1500 Euro kosten, dann würde es nicht diese furchtbaren Spiessersiedlungen bald nicht mehr geben und die Leute würden Ihren Platz den sich sich nehmen sinnvoller nutzen.
     
  12. #112 susannede, 01.10.2006
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    ...also, lieber butterbär, DAS bezweifele ich stark.

    @ Marion

    ...nagut, wir sind ja inzwischen auch fast wieder beim Thema...
     
  13. Gast217

    Gast217 Gast


    ???
     
  14. Gast217

    Gast217 Gast

    Geld schützt nicht vor schlechter Architetkur.

    Ich hatte hier oder im Parallelthread die beiden Häuser im amerikanischen und französischen Stil an einem oberbayerischen See erwähnt. Da spielte Geld keine Rolle!

    Marion :)
     
  15. Quelle

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    dürfen architekten eigentlich nicht inserieren, oder warum findet man so wenig im immo-teil?
     
  16. #116 VolkerKugel (†), 01.10.2006
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    Dürfen ...

    ... schon. Bringt nur erfahrungsgemäß nix. Bauherren suchen nur dann nach Architekten, wenn ein konkreter Bauwunsch ansteht. Und wer hebt schon Zeitungen auf :) ?
     
  17. Landbub

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    Was hat denn nun die Bauweise mit der optischen Wirkung zu tun? Auch mir gefallen die bunten Häuser Skandinaviens, wobei ich mich beruflich selten in Schweden, mehr in Finnland aufgehalten habe. Kann man aber vergleichen, denke ich.

    Wenn ich mir hier im Dorf aber die Häuser so angucke, dann waren es die Fertighäuser, die in den vergangenen Wintern Probleme mit der Schneelast hatten. Okay, 1.80 Neuschnee innerhalb von 2 Tagen ist nicht "normal", aber die Häuser, die Schäden genommen haben, waren alle aus Holz-Fertigteilen. Auch als der Starnberger See vor 3 oder 4 Jahren mal einen Meter über normal hatte und damit einen Teil von Percha (bei Starnberg) überflutete, hat ein entsprechend mit Dämmwolle versehenes Passivhaus aus Holz-Schalen die Geschichte nicht überlebt. Es war alles durchweicht.

    Wenn ich mit meinem Kollegen rede, dessen Ferienhaus in Florida steht, so zahlt er geringere Versicherungsprämien gegen Umweltschäden (insbes. Wind), als das Leute mit Holzhäusern tun. Wobei ich nicht weiss, ob man die US-bauweise mit der hier üblichen vergleichen kann.

    Auch Erdbeben sind hier im Isartal eher die Ausnahme. Wenn Unheil, dann kräftiger Sturm, Überschwemmungen, Feuer oder schwerer Schnee.

    Insofern erscheint mir die Massivbauweise, evtl dennoch "malerisch", durchaus als die sinnvollste für unsere Gegend.

    Nochmal die Frage von oben: Gibts 2geschossige FHs? Also ich meine EG + OG ohne Kniestock + DG?

    MfG
     
  18. #118 susannede, 01.10.2006
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    @ Marion

    :winken
     
  19. Quelle

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    das klingt nicht logisch. gerade DER personenkreis studiert den immoteil, weil auf der suche nach GÜ oder passendem gebrauchthaus. und weil da kein achitekt steht.....
     
  20. #120 VolkerKugel (†), 01.10.2006
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    Das ist aber ...

    ... logisch. Wer den Immobilienteil liest, will in der Regel nicht selber bauen, sondern was Fertiges kaufen oder mieten :konfusius .
     
Thema:

Wie finde ich den richtigen?

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