Wer heute

Diskutiere Wer heute im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Als ginge es den zigtausend zugewanderten Hausbesetzern und ihrer Unterstützerszene um Polizisten (haha), Bäcker und Busfahrer. Nein, abgesehen...

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  1. #21 Fabian Weber, 07.07.2019
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    Nein, abgesehen davon, dass es keine zigtausenden Hausbesetzer (Achtung Stammtisch! :) )gibt, ist die Debatte eher von der SPD-Ministerin angestoßen, also eher linksextrem-unverdächtig.
     
  2. #22 C. Schwarze, 07.07.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.07.2019
    C. Schwarze

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    DAS ist so nicht ganz richtig.
    In der neuen Grundsteuerformel soll auch der Verkehrswert mit einfließen.
    D.h. der Scholz will den fiktiven "Rahm" des fiktiven Wertzuwachs abschöpfen.
    Leider isser halt nur fiktiv bis zum Verkauf des Grundstücks/Gebäude.
    Und wenn dies auch nur 3% pro Jahr sein sollte, mit Zins und Zinseszins entspricht das nach 20 Jahren einer Verdopplung.

    Wer Hausbesitzer bleiben möchte, muss zukünftig viel Geld haben.
     
  3. #23 Fabian Weber, 07.07.2019
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    Die Groko hat sich ja darauf geeinigt, dass die Bundesländer auch Sonderwege gehen können bei der Grundsteuer. Man wird sehen, wo es künftig besser läuft.

    Aber Scholz finde ich persönlich auch eher keinen guten Politiker, nach den G20 Krawallen erst recht nicht.
     
  4. #24 C. Schwarze, 07.07.2019
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    Alleine wenn ich manche unsachlichen Kommentare(hier und anderswo) lese, würde mir schlecht werden, solche Leute unterm Dach zu haben
    Dafür Geld in die Hand nehmen, mich mit Bauamt, Architekten, Finanzamt, Steuerrecht, Mietrecht, Leerstand und all dem Scheiß mich abzugeben, für Miete, das eigentlich Schwerzensgeld heissen müsste, buckeln für andere. Schlaflose Nächte haben, weil am nächsten morgen Probleme zu klären sind?

    Und dann noch nichtmal Rechtssicherheit zu hsben, z.B. die Umlagefähigkeit der Grundsteuer oder Mietpreisbremse oder Deckel, während die 2 Hauptgründe der Miserie wie den rosa Elephant nie zur Sprache kommen.

    Ich bleib dabei.
    Wer für andere baut ohne Planungssicherheit und dem DDR Klima von heute, kann nicht mehr ganz frisch im Kopf sein.

    Vom Steuerrecht(Erbschaftsfall Familie) bei stetig steigenden Verkehrswerten noch dazu.

    Eine Butze von 350.000 Euro wird in 4 Jahren den Grenzwert für Kinder reißen und in 10 Jahren für Eheleute.
    Balde sind alle Hausbesitzer fiktive Millionäre...und werden trotz sinkender Einkomnen, höher besteuert.

    Und die Leute jubeln dazu
    Gratuliere!
     
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  5. #25 Fabian Weber, 07.07.2019
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    Mir kommen die Tränen...
     
  6. S216

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    Mich erstaunt, mit welcher Vehemenz du als Architekt an dem Ast sägst, auf dem du sitzt.
     
  7. #27 Fabian Weber, 07.07.2019
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    Weil Neubauten bei all den Maßnahmen bisher ausgenommen sind, das hatte ich ja bereits geschrieben.
     
  8. #28 C. Schwarze, 07.07.2019
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    Noch.
    Vor 5 Jahren hatte auch keiner von Enteignungen und Baugebote gesprochen.

    Hausbauer sehen weiter in die Zukunft
     
  9. #29 Fabian Weber, 07.07.2019
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    Glaubt Ihr ernsthaft der Staat strebt umfangreiche Enteignungen von Privatpersonen an?

    Nicht vergessen, dass es hier um internationale Großkonzerne geht, die sich überhaupt nicht dafür interessieren, ob unsere Städte in Zukunft noch lebenswert sind.

    Geht den Bauern mit Ackerland übrigens genau so. Die Bauern diese steinewerfenden Linksradikalen:)
     
  10. #30 Gast 85175, 08.07.2019
    Gast 85175

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    Der Witz ist ja, die ganz großen Immobilienunternehmen auf die man da gerade zielt, die vermieten im Schnitt unter 7,50€/m2. Das ist in einer Metropolregion weit weg von „zu teuer“. Da zahlst ja im Schwäbischen Hinterland teils deutlich mehr.

    Und die wichtigste Frage wird von den Enteignern auch nicht beantwortet. Wenn man fertig ist mit enteignen, dann hat man ja nicht eine einzige Wohnung mehr (eher durch gegenläufige Effekte weniger). Das bedeutet, die Mangelsituation hält an. Wer von den vielen Bewerbern bekommt denn dann die Wohnung? Die alleinerziehende Mutter? Der transsexuelle Afrikaner? Die Mitarbeiterin des MdB der Grünen?

    Ich lach mich dann kaputt, wenn enteignet ist und man feststellt, dass man den Leuten auf Wohnungssuche überhaupt nicht helfen kann, dann aber selbst den Schwarzen Peter zugeschoben bekommt...

    Das Problem ist ja, steigende Mieten spiegeln die Mangelsituation wieder. Derzeit wird über den Preis entschieden wer die Wohnung bekommt. Wenn man diese Art der Verteilung kippt, dann muss man die Frage beantworten nach welchen Kriterien man dann die Wohnungen vergibt. Und da höre ich immer nur was mit „sozial Gerecht“ (was ja keine Antwort ist).

    Wenn der Mangel entsprechend groß ist, dann führt „sozial Gerecht“ dazu, dass man die wenigen freien Wohnungen nur noch mit „Armen“ belegt. Man baut dann tatsächlich den „Bundes-Slum“, was ja Berlin aus dem Schwäbischen heraus betrachtet eh schon ist. Alles gut also, passiert schon nix!

    Die Berliner Enteigner sind übrigens die genialsten Sozialisten aller Zeiten, GeSoaZ sozusagen. Es ist ja so, das mit der Enteignung von Wohnraum im großen Stil ging noch nie irgendwo gut. Aber jetzt wird es gut gehen, weil unsere heutigen Politiker sind die Spitze der Evolution, viel schlauer als alle vor ihnen. Schon ihre blose Existenz führt dazu, dass man durch Enteignungen die Zahl der freien Wohnungen physisch vervielfachen kann und dann ist alles gut. Soooo einfach!

    Wie man die Mieten der dann im Staatsbesitz befindlichen Wohnungen dauerhaft „sozialverträglich“ halten will ist auch noch so eine Frage. Die Kosten sind dann nämlich um keinen Cent geringer, eher höher (Staat und so...). Auch würde es dann nicht mehr reichen die Vermieter zu verteufeln, das wäre man dann ja selbst, man müsste dann also selbst dämmenderweise das Klima retten und auch sonst alles immer schön in Ordnung halten. Alles nach DIN, EnEV, Trinkwasserverordnung, aaRdT und dann noch ganz besonders öko, bio und kultursensibel natürlich. Da langen am Ende 15€/m2 nicht mehr wenn sich die Genies vom Amt darum kümmern...

    Aber ich kann euch doch beruhigen. Die überfällige Konjungturdelle droht gerade mit großer Wucht einzuschlagen. Wenn das passiert haben unsere Oberen ganz andere Probleme als die Mieten...
     
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  11. #31 Fabian Weber, 08.07.2019
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    Stimmt aber nur, wenn man den Durchschnitt nimmt. Im Arbeiterviertel Friedrichshain nimmt die Deutsche Wohnen dann komischerweise 14€/m2.

    Kostendeckend wären aber 6€/m2, weil das war es ein halbes Jahr vorher auch noch, ohne dass am Haus was geändert wurde.

    Man hat ja das wahre Gesicht des ach so sozialen Vermieters in den letzten 2 Wochen gesehen, als wirklich fast alle Vermieter in Berlin nur aufgrund einer Ankündigung, dass ein Mietendeckel kommt noch schnell Mieterhöhungen bis zur Maximalgrenze und darüber hinaus verschickt haben.

    Wo ist eigentlich die Logik, dass Mieten alle 3 Jahre um 15% steigen dürfen, obwohl die Inflation maximal 2% steigen soll und die Gehälter sowieso nur so um 1-2% steigen?

    Das bedeutet doch eine permanente überproportionale Verschiebung der Vermögenswerte hin zu den Vermietern.
     
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  12. #32 Gast 85175, 08.07.2019
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    Wenn man in Friedrichshain 14€ nimmt, dann müssen anderswo Preise ganz deutlich unter 7€ genommen werden, sonst passt der Schnitt nicht mehr. So what? Muss man jetzt anderswo mehr bezahlen, damit in Berlin unter Marktpreisen gemietet werden kann?

    Wieso glaubt jeder, dass die Gesellschaft ihm dort wo er wohnen will eine billige Wohnung schuldet?

    Btw, wenn dir das Thema so am Herzen liegt, dann werde DU Vermieter und biete günstge Mieten. Am besten um die 6€, also „kostendeckend“, tust nicht lange...!

    Und noch was. Mieten um 6€/m2 sind da nur „kostendeckend“, weil die großen Gesellschaften viele Gebäude zum Schleuderpreis übernommen haben. Bei annähernd Null Abschreibung, da ist das „kostendeckend“, sonst nicht, bzw. nur wenn man halt auch alles runterkommen lässt und fast Null in den Erhalt steckt. Ein köeiner Privater, der das Ding selbst gebaut hat und nicht zum Spottpreis gekauft, tut sich mit den 6€ jedenfalls verdammt schwer.

    Wo ist die Logik Hunderttausende jedes Jahr neu in Städte zu stopfen in denen es zu wenig Wohnungen gibt? Das kann nur auf eine Art gesteuert werden, nämlich über die Preise. Oder halt mit faktischen Wohnsitzauflagennwie in der DDR, da bekommst dann nach jahrzehntelanger Wartezeit irgendwo irgendeine Wohnung zugewiesen und die nimmst dann oder hast halt Pech.

    Wie willst die Verteilung sonst steuern?

    Jo, so siehts aus. Und in den 2-3 Jahrzehnten zuvor gabs in weitennTeilen der Republik eine hohen Leerstand mit permanenter Verschiebung der Vermögen hin zu den Mietern. In der Logik der Enteigner hätte man die Mieter damals dazu zwingen müssen, die damals oft noch staatlichen Wohnungen zu kaufen. Umgekehrte Situation, umgekehrte Enteignung.
     
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  13. #33 Gast 85175, 08.07.2019
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Wer ist so irre und baut in die drohende Enteignung rein?
     
  14. #34 Gast 85175, 08.07.2019
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Baugebote sind vollkommen richtig. Man kann leerstehende Baugrundstücke dulden wenn es genug freie Bauplätze gibt, aber man muss das in Zeiten des Mangels nicht tun. Der einzige Zweck eines solchen Grundstücks ist, dass darauf gebaut werden kann und wenn man das nicht tut ist es Zweckentfremdung.
     
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  15. #35 Fred Astair, 08.07.2019
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    Verantwortungsbewusste Privatinvestoren, Kommunale Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften.
    Habe ich jemanden vergessen?
     
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  16. #36 C. Schwarze, 08.07.2019
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    Wirklich?
    Im Baugesetz steht drin das mit Grund und Boden sparsam umgegangen werden soll.

    70Hektar Boden werden jeden Tag versiegelt.
    Dachte da jetzt die Grünen an die Macht streben müsste man aufs Klima achten?
    Klimanotstand überall?

    Damit wäre EFH-Neubaugebiete für alle Zeiten passe. In die Höhe bauen ist angesagt.
    Sollte es jedenfalls.

    Ja...und wenn es so weit kommen sollte....dauert es über die Gerichte jahrelang bis man entschädigt wird.
    Entschädigungen sind steuerfrei.

    Also nach 5-7 Jahren 1 Grundstück enteignen zu können....während 5-7 weitere Jahre EZB Nullzins bereitstellt und 2-3xx.xxx weitere potentielle Mieter pro Jahr ins Land strömen.
    Da ist ist die Enteignung von 400-450 Grundstücken nach den Willen von Boris Palmer das kleinste Problem
     
  17. #37 Gast 85175, 08.07.2019
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    Du hast mich vergessen, aber bei mir liegt das daran, dass ich einfach nur irre bin.

    Bei den von dir genannten bauen übrigens fast nur die Kommunalen im Segment „Sozialbau“ und die jammern zumindest mir immer die Ohren voll sie könnten nicht gleichzeitig den Bestand energetisch sanieren und noch viel Neubau machen.

    Die Billigheimer-Sozialschine (darum gehts, da klemmts ja) wird mittlerweile fast nur noch von den Großen bedient, das tun sich Private nicht an, auch nicht in Genossenschaft.
     
  18. Taust

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    ich...;)

    ich baue (bzw. noch plane ich) ein Renditeobjekt auf eigenem Grundstück.
    Das wird bei Leibe kein Luxusobjekt, sondern 4 RH mittleren/soliden Standards.
    Wenn ich das sauber rechne, mit Rücklagen, Leerstandsquote, langfristigen Zinsen und 2,5% Tilgung, dann muss ich bei aktuellen Baupreisen hier mind 14,5€/m² kalt nehmen um überhaupt kostendeckend zu sein. Und wie gesagt, das Grundstück gehört mir schon und ist da nicht eingepreist.

    Ich mache das, um für meine Kinder einen Wert zu schaffen (bzw. die Option, dass sie später mal selber da einziehen können), nicht für mich, aber es wäre natürlich schön, wenn noch ein paar € für mich übrig bleiben; ist ja auch nicht gerade ein kleines Risiko das ich da auf mich nehme.

    Ich als kleiner Privater mache mir auch keine Sorgen bzgl. Enteignung...

    Aber richtig ist auch, dass Städte gesellschaftlich dauerhaft nur funktionieren können, wenn es eine Durchmischung gibt und sich auch geringere Einkommen eine Wohnung in der Stadt leisten können. Die Städte, Länder, Kommunen haben lange den Fehler gemacht, Ihre Wohnungsbestände zu versilbern. Lange war die Annahme, dass die Demografie zu sinkenden Einwohnerzahlen führt, auch in den Städten. Jetzt ist es anders gekommen (aber schon seit mind. 10 Jahren absehbar) und alle schreien auf.

    Übrigens: die Enteignung wird nicht kommen, dass kann sich der Staat nicht leisten; die Wohnungen müssen ja "gekauft" werden.
    Besser ist, von dem Geld selber (also die Stadt, Kommune, der Staat) zu bauen. Flächen gäbe es auch in den Städten genug wenn man nur will.

    Und dann muss man noch dafür sorgen, dass in den geförderten Wohnungen auch die richtigen Leute leben. Ich kenne hier eine Genossenschaftssiedlung in Schwabing, über 200WE, mit Kaltmieten von ~9€/m², da wohnen ganz überwiegend "Sehrgutverdiener", die die entsprechenden Kontakte in die Verwaltung der Genossenschaft haben. Das ist inzw. ein elitärer "Innercircle" geworden...sowas gehört unterbunden.
     
  19. #39 Gast 85175, 08.07.2019
    Gast 85175

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    Ich fahre jeden Tag an einer eingezäunten Brache vorbei. Ungefähr 30 fertig erschlossene Bauplätze für EFH die ein Unternehmer in den 70ern en bloc gekauft hat und die stehen halt bis heute unbebaut da. In der gleichen Gemeinde beträgt die „Wartezeit“ für neue Bauplätze mittlerweile knappe 10 Jahre. Das ist nur Schwachsinn.

    Man muss niemandem die komplette Infrastruktur (Straßen, Wasser, Abwasser, Elektrizität, etc.) vorhalten nur damit der dann das Grundstück nicht bebaut und dann auch noch (aus Sicht der Gemeinde) auf die Steuereinnahmen verzichten (geringere Grundsteuereinnahmen).

    Ausserdem ist der Bauzwang ein Mittel das ja tatsächlich hilft, da wird ja dann (im Gegensatz zur Enteignung bestehenden Wohnraums) tatsächlich zusätzlicher Wohnraum geschaffen.

    Bauzwang ist für mich vollkommen OK.
     
  20. #40 Gast 85175, 08.07.2019
    Gast 85175

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    Ich doch auch mal wieder. Aber halt ne „Altlast“ in Form des wirklich unrettbaren Bauerhauses meines Großvaters. Es kommen 12WE drauf, ich komm wohl mit um die 10€ hin, liegt aber eher am verdammt günstigen Rohbau der mich fast nur das Material kostet.

    Aber da kommt mir halt ein gewisses Klientel, von dem ich die Nase gestrichen voll habe, nicht rein und genau um dieses Klientel gehts ja. Unterstes Preissegment und so...

    Wegen der Enteignungen mache ich mir auch keine Sorge, aber die Frage wer noch im großen Stil ins untere Preissegment investiert stellt sich halt doch. Das tun idR nur die bösen Investoren und die lassen das sofort sein wenn man über Enteignungen diskutiert...

    Nicht, dass die da viel neu bauen würden, die kaufen einfach nur Altbestand und bewirtschaften den ohne viel Sanierung erstmal weiter. Aber, wenn die das nicht mehr tun, dann sehe ich sonst niemander der das tut, da ist dann überall diese ominöse „Luxussanierung“ angesagt weil die anderen Vermieter halt aus der Sozialschiene raus wollen (was uch sehr gut nachvollziehen kann).

    Was ich mir wünschen würde wäre ja, dass die die gerade „Enteignen“ schreien ihr Geld zusammenlegen und dann der Welt mal zeigen wie man für bezahlbare 4,50€ (oder so ähnlich) vermietet. Eigenintiative statt es nur wieder vom Staat zu verlangen. Das wärs doch!
     
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