Feuchte Räume, Dreifachverglasung und ungedämmter Altbau

Diskutiere Feuchte Räume, Dreifachverglasung und ungedämmter Altbau im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Im Übrigen: Ist der TE überhaupt noch an Bord? Es sind noch ein paar Fragen zu beantworten. Selbstverständlich lese ich noch mit. Sinnvolle...

  1. #41 Blaumar, 22.11.2019
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    Selbstverständlich lese ich noch mit.
    Sinnvolle Fragen werden beantwortet. Hab bisher aber keine mehr gelesen.

    Lediglich dem letzten Smiley von driver kann ich beipflichten. So dämlich kann man eigentlich nicht sein aber so isses eben gelaufen.
     
  2. #42 Fred Astair, 22.11.2019
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    Nun lass uns doch nicht dumm sterben. Wie stellst Du Deinen Heizkörper auf 80%.
    Bitte, bitte...
     
  3. #43 simon84, 23.11.2019
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    Thermostat Kopf auf 4 von 5 gestellt ? Das ist aber nicht „80%“ . Prozent von was überhaupt? Am Thermostat stellst du in erster Linie eine Zieltemperatur ein und „3“ ist normalerweise schon 20 grad.

    das Thermostat regelt natürlich auch den durchfluss mit aber ziemlich scharf/steil

    Die Voreinstellung wird anders gemacht.

    wenn du den Raum nur auf Thermostat 4 oder 5 auf 21 grad bekommst stimmt was anderes an der Heizung nicht
     
  4. #44 Blaumar, 23.11.2019
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    Korrekt.
    Und da ich lediglich die Möglichkeit habe das Thermostat zwischen 0 und 5 zu drehen, sind 4 von 5 eben 80%

    Und genau dann, steht der Regler auf 80%
    Natürlich kann man den Kessel im Keller 10 Grad höher schalten. Dann steht der das Thermostat trotzdem auf 80%

    Das weiß Fred auch, deshalb weiß ich nicht was dieser Kindergarten soll, reine Provokation.
    Aktuell liegt die Reparatur bei 19,8 Grad im Wohnzimmer. Hier steht die Heizung auf 4.

    Der Kessel selbst steht tagsüber auf 27 Grad, nachts auf 21,5

    Wärmer als jetzt wird es aber nicht, entweder leicht unter 20 oder leicht drüber.

    Die einzige Heizung die ihren Dienst tut und bei Stufe 3 schon kochend heiß wird ist die Heizung im Büro in dem gerade die verpackten Möbel stehen.

    Der genannte Heizkörper muss aber alle paar Stunden entlüftet werden. Das weiß der Vermieter, schon mehrfach drauf hingewiesen. Ich soll halt ständig entlüften. Mal wurde Wasser nachgefüllt, mal abgelassen und neu in die Leitung gepumpt.
    Gleiches Spiel im Schlafzimmer.
     
  5. #45 simon84, 23.11.2019
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    Naja meln lieber das sind aber schon wichtige Infos die du uns enthalten hast.

    als Mieter hast du für eine ausreichende Beheizung zu sorgen. Und dazu werden eben in der Regel (auch vor Gericht) 20-21 grad , nie unter 18 grad nachts und in Bad 22-24 grad angenommen.

    ob du dazu deine Thermostate auf 1 , 5 oder 100 aufdrehen musst interessiert erstmal nicht, das ist ein separates Thema.

    und eine Vorlauftemperatur von 27 grad ist extrem untypisch für Heizkörper !!!

    Hier wäre der richtige Weg (gewesen) und ist auch immer noch : schriftlich Vermieter auf Fehler in der Heizanlage hinweisen ! Ggf Miete angemessen kürzen (zb 10%) um ihn zu motivieren den Fehler zu beheben


    Ändert aber alles nix daran dass du ausreichend heizen musst, wo das Thermostat steht spielt wie gesagt keine Rolle der Vermieter könnte ja auch ein digitales verbauen oder eine FBH ganz ohne Thermostat ;)
     
  6. #46 simon84, 23.11.2019
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    Wenn ständig Luft in der Anlage ist und Wasser nachgefüllt Werden muss ist irgendwo undicht

    Klassiker : MAG, Sicherheitsventil, Mischer (Dichtung an der Achse) gibt ganz fiese Undichtigkeiten die du fast nicht merkst zb Mischer an der Achse in einer bestimmten Stellung undicht, tropft nur nachts leicht in die dämmschale und verdunstet dann wieder ;)

    das ist aber alles vermietersache
    Du hast als Mieter Anspruch darauf dass die Heizung es schafft deine Wohnung zu beheizen
     
  7. #47 Blaumar, 23.11.2019
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    Zum Thema Kessel und untypisch.
    Wir dieses Teil funktioniert weiß ich nicht. Tagsüber ist es auf 27 Grad eingestellt, nachts eben 21,5.

    Das sind vermutlich die Werte die damit in den Wohnungen erreicht werden sollten.

    Wenn die Anzeige umspringt steht der Kessel, zumindest gestern morgen, bei 60,5 Grad.
    Der Kessel ist mir aber völlig egal.

    Der Vermieter weiß vom entlüften, er wurde schon mehrfach darauf hingewiesen und riet zum ständigen entlüften.
    Im schlimmsten Fall wirds tatsächlich nen Richter entscheiden müssen. Ich persönlich kann mit aber nicht vorstellen das ein Richter sagt "tja, sie müssen erstmal dafür Sorge tragen die Wohnung zu heizen. Auch wenn Sie, erstmal, Gas bis zum umfallen nutzen oder 200€ für Strom, aufgrund von aufgestellten Heizkörpern, verbraten".

    Alles Abwägungssache, auch die eines Richters.

    Die Thematik der Heizkörper bzw. der Temperatur habe ich bereits im Ausgangspost geschildert. Ändert immer noch nichts an der Tatsache das die Feuchtigkeit nicht abgetragen werden kann, auch nicht nach 6x lüften.
     
  8. BaUT

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    Heute hat der TE seinen großen Termin mit dem Vermieter und dessen "Sachverständigen".
    Er hatte sich für unsere Hilfe doch schon bedankt und wollte sich nach diesem Termin wieder melden.
    Die Diskussion danach hat er offenbar und Gott-sei-dank verpasst.

    Vermieter sind in diesem Threat vermutlich tatsächlich keine guten Mitleser, weil es hier darum ging dem Mieter zu helfen und nicht dem Vermieter. Der Vermieter hat ja offenbar schon einen Sachverständigen, der ihm hoffentlich nicht "gegen den Mieter" hilft sondern "dem Haus hilft" welches offensichtlich noch einiges an Sanierungsbedarf aufweist..
     
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  9. SvenvH

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    Also für mich sprechen die Bilder ne eindeutige Sprache. Ich versteh gar nicht warum das Thema heizen und lüften immer noch so stark thematisiert wird. Ich denke eher, dass das Dach bei der Sanierung Schaden genommen hat. Da hätte man eine komplett neue Dachbahn drauf schweißen müssen. Ich hab bei mir im Haus gerade die selbe Erfahrung gemacht. Bin gerade am Kernsanieren und unser Garagenanbau soll zum Wohnzimmer umfunktioniert werden. Die Dacheindeckung besteht ebenfalls aus Bitumenbahnen. Seit dem ich die Decke abgerissen hab tropft es an mehreren Stellen. Man kann von oben nichts erkennen sieht alles in Ordnung aus aber trotzdem tropft es. Ich hab noch nie erlebt, dass es durch einfaches Wohnen von der Decke tropft.
     
  10. #50 Canyon99, 23.11.2019
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    Was soll der Blödsinn?? Es geht doch hier in erster Linie um Objektivität und Fakten. Und für mich hat sich der TE in mehreren seiner posts selbst disqualifiziert:
    - Lüftet kaum , in der Regel 2x am Tag, in der vorherigen Wohnung wurdse kaum oder gar nicht gelüftet...
    - heizt nicht ausreichend, 19,x Grad wohnraumtemperatur
    - Wasserpfützenbildung !!!! durchgehend unter der Fensterfront
    - Nach Lüftung braucht die Heizung angeblich STUNDEN um den Raum wieder auf die ca 20° zu erwärmen

    Das sind alles Indikatoren, daß NICHT ausreichend geheizt wird und der TE damit selbst auch zum Problem beiträgt. Es mag zwar auch Probleme beim Bauwerk geben, aber wer nicht ausreichend heizt und kaum lüftet, der sollte auch mal bei sich selbst auf die Ursachensuche gehen. Es hilft anderen Lesern auch kaum, wenn hier von einigen vermeintlichen Experten - aus welchen Gründen auch immer - versucht wird ein anderes Bild zu konstruieren um dem Vermieter / dem Objekt die Verantwortung zuzuweisen. Objektivität sieht jedenfalls imho anders aus und Vermieter sind nicht per se die Bösen. ;)
     
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  11. #51 Gast84552, 23.11.2019
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    Es ist kein Quatsch. Du hast einfach keinen Schimmer, Freundchen.....;-)
     
  12. #52 Gast84552, 23.11.2019
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23.11.2019
    Gast84552

    Gast84552 Gast

    Ob der Mieter hier alles perfekt gemacht hat oder nicht ist bei so einer Wohnung nahezu irrelevant. Die Argumentation dass das rechtlich ohnehin eher wohl nicht von Bedeutung ist, willst du nicht wahrhaben. Du beisst dich stattdessen daran vollkommen fest und verkaufst hier deine festgefahrene Sichtweise als "Objektivität" . Darüber hinaus schiesst du hier permanent gegen die die mit solchen Fällen im Ggs zu Dir genügend Erfahrung haben: "vermeintliche Experten". Was soll dieser unnnötige Krieg? Kannst du das nicht lassen? Das gehört hier nicht hin, das ist ein Bauforum.

    Damit reihst du dich im Übrigen hier im Forum in eine Reihe von Festbeissern ein. Beratungsresistenz und gleichzeitige Abwertung derer die auf Wissensbasis andere Einschätzungen haben bei fehlendem eigenen Expertenwissen sind hier leider nicht selten. Manche hier meinen, wer am lautesten schreit, die TE am härtesten attackiert und möglichst viele andere mit gegenteiliger Einschätzung polemisch abwertet, hat Recht.....
     
  13. SvenvH

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    Ist das denn wirklich so abwägig, dass das Wasser vom Dach kommt, oder warum zieht das sonst keiner in Betracht. Ob er nun in der vorherigen Wohnung so gut wie gar nicht gelüftet hat spielt ja eigendlich keine Rolle. Nun scheint er sich ja Mühe zu geben. Man muss ja auch mal bedenken, dass er nicht den ganzen Tag lüften kann weil niemand zuhause ist und wenn niemand zuhause ist, woher soll dann die extreme Feuchtigkeit kommen?
     
  14. #54 Fred Astair, 23.11.2019
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    Das ist Unsinn. Ein Thermostatventil ist vollständig geöffnet, wenn die RLT unter der eingestellten Temperatur liegt und ist geschlossen, wenn sie überschritten ist. Genau im Regelbereich (bei Stellung 4 sind das ca. 22°C) ist dann nur noch ein winziger Spalt offen. Nix mit 80 Prozent.
    Wichtig zu wissen ist auch, dass die Raumlufttemperatur im Thermostatkopf gemessen wird, wenn Du keine Fernfühler hast. Dort ist oftmals, wegen der Heizkörpernähe die Temp. höher als am Normmesspunkt in Raummitte. Deshalb hatte ich gebeten, dort zu messen und uns die genaue Ventilstellung mitzuteilen. Aber Du entscheidest ja lieber selber, welche Fragen sinnvoll sind und welche nicht.
    Nochwas zu Thermostatventilen: Oftmals hängen Gardinen davor oder Möbelstücke sind bis dicht ans Ventil gerückt. Dann entsteht um das Ventil ein Mikroklima, mit höheren Temperaturen als im Raum und das Ventil regelt zu.

    Wird der Heizkörper also heißer als der Kessel?

    Und was passiert, wenn Du auf 5 stellst?

    Wer hat da Wasser abgelassen und wieder in die Leitung gepumpt?
     
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  15. #55 simon84, 23.11.2019
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    Was ist überhaupt mit Kessel und Gas gemeint .

    ist das überhaupt eine Zentralheizung oder eine gasetagenheizung für deine Wohnung ?

    zahlst du Gas oder wie wird das abgerechnet ? Macht rechtlich schon einen unterschied ob du eine eigene Heizung hast oder nur Heizkörper der zentral Heizung.

    du sprichst immer wieder von „so viel Heizung verbrauchen“

    Fakt ist du musst so heizen dass die Temperaturen erreicht werden. Ignoriere das Thermostat. Wenn es keine 21 grad hat heizt du zu wenig !!! Und wie viel Gas oder Strom du dazu verbrauchst ist erstmal Nebensache. Im übrigen ist es sehr unwahrscheinlich, dass überhaupt irgendwelche Verluste hier eine große Rolle spielen. Bei Gas und normalen Heizkörpern machst du vielleicht einen Unterschied von 10-20% durch fehlerhafte Preise Einstellungen.

    die Räume von x Grad auf 21 grad zu erwärmen kostet einfach den Betrag y an kWh energieaufwand ! das ist Physik. Egal ob deine Heizkörper dann 60 oder 50 grad Vorlauf haben

    was du mit 27 grad bezeichnet hast ist vermutlich eine falsch eingestellte soll Raum Temperatur

    wichtig wäre rechtlich zu klären wie im Mietvertrag die Heizung geregelt ist
     
  16. #56 simon84, 23.11.2019
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    das würde mich auch interessieren wie etwas kochend heiß wird wenn der Kessel nur 60 grad hat .

    bei mir kocht Wasser bei ca 100 grad .

    vielleicht bisschen die Ausdrucksweise überarbeiten und mit konkret gemessenen Temperaturen am Heizkörper Vorlauf und Rücklauf Arbeiten das bringt uns weiter

    „kochend heiß“ und „Fußball gross“ lässt viel Raum für Interpretation
     
  17. #57 BaUT, 23.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 23.11.2019
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    Achso? Echt? Wusste ich nicht.
    Ich dachte es geht hier in erster Linie um Hilfe für den Fragesteller.
    Tasachen und Objektivität bist du nur verpflichtet, wenn du als Gerichtsgutachter tätig bist.

    Mit dieser "Faktenaufstellung" schaffst du vermeintliche Tatsachen - solche fadenscheinigen Interpretationen liest man leider in hunderten Schimmelpilzgutachten von alten Sachverständigen, die in den letzten 20 Jahren keine Weiterbildung mehr hatten.
    Zu meinem Hinweis auf "zu dichte Fenster" und Versäumnis der Erstellung eines Lüpftungskonzeptes nach DIN 1946-6 deren Anwendung bei Fenstertausch Regel der Technik ist, schreibste nix.
    Deine Beiträge sind leider tendenziös.
    Mit einem Auge Vorurteile gegen den Mieter sammeln und auf dem anderen Auge blind gegen bauliche Schwachstellen.

    "Mieter lüftet kaum" - bei dieser schwachsinnigen und vor allem unbewiesenen Behauptung bekomme ich einen dicken Hals. Lies mal die einschlägigen Schimmelpilzurteile bis hoch zum BGH. 2x täglich Lüften muss bei bBerufstätigen ausreichen und bei ganztägiger Anwesenheit gelten 3-4 Lüftungsvorgänge täglich als zumutbar. Wenn der Vermieter mehr lüftung will muss er das ausdrücklich mietvertraglich vereinbaren oder er baut eben ALDs ein für eine nutzerunabhängige Grundlüftung zwecks Schimmelpilzvermeidung.

    Weil der Vermieter das Dach bereits hat nacharbeiten lassen und trotzdem wieder Tauwasser auftritt. deshalb redet keiner mehr über das Dach. Der Dachrand (vermutlich Stahlbeton mit nur 3,5 cm HWL-Platte als Randdämmung) stellt im Außenwandanschluss eine lausige Wärmebrücke aus den 50ern bis 70ern dar, welche nur mit extrem trockenem Raumklima tauwasserfrei und schimmelfrei zu halten ist. Solche Tauwassermengen werden dann gern mal als Durchlaufschaden vom Dach von vermeintlichen Fachleuten fehlinterpretiert. Kannste aber hier getrost in den Skat drücken.
    Das Problem ist hier dass die zur Schimmelpilzvermeidung notwendige sehr trockene Raumluft allein durch manuelle Fensterlüftung nicht realisierbar ist.

    Bei energetisch teilsanierten oder unsanierten Objekten sollen mind. 40% der täglichen Lüftung allein durch Bauwerksfugen (Infiltration+ALDs) erfolgen um eine nutzerunabhängige Grundlüftung zum Schimmelschutz sicher zu stellen - bevor wir uns hier weiter heißreden sollte der Vermieter diesen Nachweis (Lüftungskonzept der Wohneinheit) erstmal vorlegen!!!
     
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  18. SvenvH

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    Das was im Randbereich als Feuchtigkeit angesehen wird sieht für mich eher nach trocknungsrissen, dehnungsrisse oder auch mangelhafte Grundierung der Ecken aus wodurch bei der Sanierung auftretender Staub einfach übergepinselt wurde. Wasserflecken sind dort gar nicht zu sehen. Selbst wenn das an der mangelhaften Dämmung liegt, wie erklärt man die punktuell auftretenden Wasserflecken? Wurde hier die Dachdämmung Punktuell weggelassen?
     
  19. #59 Canyon99, 23.11.2019
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    Ich hatte doch explizit geschrieben, daß ich einen zweiten Blickwinkel aufnehmen wollte, weil imho die Angelegenheit zu einseitig diskutiert wurde... Tendenziös ist eher euer Herumreiten auf irgendwelche nichtvorhandenen Lüftungskonzepte ( da Altbau ) und das undifferenzierte Verteidigen der Sichtweise des TE, OHNE jedoch alle Fakten & Gegebenheiten wirklich zu kennen. Oder hattet ihr bereits einen Ortstermin ???

    Da musst du schon richtig lesen: Ich hatte nie geschrieben, daß der TE auschließlich die Verantwortung trägt. Und ich bin bei euch, daß die Geschichte im Dach auch auf ein bauliches Problem hindeutet, das Sache des Vermieters ist. Aber ich bleibe dabei: Wenn jemand dauerhaft unter 20° im Wohnbereich bleibt, wenig - also früh & abends - lüftet und dann auch schreibt, daß die Wohnung nach einem Lüften STUNDEN braucht, um von wieder annähernd auf die 20° zu kommen, dann ist das imho entweder eine nicht vermietbare Bruchbude oder der Mieter kommt seinen mietvertraglichen Verpflichtungen AUSREICHEND zu Heizen & zu Lüften eben IM KONKRETEN FALL nicht nach.

    Hier immer wieder auf irgendwelche Urteile zu verweisen, daß 2 mal Lüften am Tag in jedem Fall ausreichend ist, ist nicht hilfreich. Damit schert ihr alles über einen Kamm und differenziert überhaupt nicht.
     
  20. #60 Lexmaul, 23.11.2019
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    Ich bin dafür, das Ding als Bruchbude zu deklarieren :D
     
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