Bin verzweifelt, Außenwände riechen streng steinig/kalkig und alle Kleidung im Raum auch

Wie genau darf ich mir solche Messungen vorstellen und was für Grenzwerte gibt es da die eingehalten wurden?

Schon mal über eine Ozonreiniger nachgedacht?

Sie sind Mieterin oder Eigentümerin der Wohnung?

 

Ist der Geruch anderen Leuten auch aufgefallen?

 

"Außerdem war jemand da und hat einen der 4 Räume auf Schimmel untersucht- alles unter dem Grenzwert"

Bitte mal das Gutachten einstellen oder per PN schicken, damit man mal sehen kann, welche Grenzwerte sich hier jd ausgedacht hat - möglichweise um zum Wunschergebnis zu kommen.....
Wer hat den Laden beauftragt und bezahlt? Der Vermieter?

 

Wenn die Feuchteklinik pilzmäßig nichts gefunden hat und die Raumluftwerte (Feuchte und Temperatur) ok sind, dann hilft nur noch Febreze für die Luft und Weichspüler für die Klamotten. Ist echt schwierig den Much von Vormietern aus dem alten Putz raus zu bekommen.

Die Empfehlung: Umzug
sprech ich für Berlin mal lieber nicht aus. Das könnte schwierig werden.

 

.....dann heisst das eben nur, dass sie nichts gefunden hat, mitnichten dass nichts da ist......das nur mal als kleine Inrerpretationshilfe zusätzlich zu: da denkt sich scheinbar jd selbst Grenzwerte aus.

Sind sie nämlich nicht, für die Heizperiode ist die rel Luftfeuchtigkeit deutlich zu hoch ....es sei denn, es wird nicht geheizt....

mit dem Geruch zusammen gibt das ein recht stimmiges Bild und nur weil ein "Gutachter" nix findet ist noch lange nicht tatsächlich alles ok.....das sollte doch nun hinlänglich bekannt sein dass da draussen unter den offiziellen "Sachverständigen" jede Menge schwarze Schafe rumlaufen. Im Grunde kann man die Arbeit der Kollegen erst beurteilen, wenn man sich deren Gutachten mal genau ansieht.....aber das hier, das wirkt auf mich jetzt schon im höchsten Maße bedenklich....mehr kann man bei der Informationslage dazu nicht sagen.

 

OK - empfehlen sie also eine Korrektur des Lüftungsverhaltens?
Oder eine bautechnische Korrektur der nutzerunabhängigen Grundlüftung (DIN 1946-6)?
weitere Verfahrensweise zur Problemlösung?

 

Leider sehr schwierig, denn ich bin überhaupt kein Freund von Ferndiagnosen und davon, Laien Messungen machen zu lassen die in erfahrene Hände gehören....und diese dann zu interpretieren und aber evtl weitere oder tatsächliche Haupt-Ursachen nicht einzubeziehen, die man nur durch einefachgerechte vor-Ort-inspektion hätte bemerken können.

Es können auffeuchtende Wände infolge einer misslungenen energetischen Teilsanierung sein, es kann ein versteckter Schaden sein, es können Ursachenkombinationen sein.....sowas kann man aus der Ferne nicht fachgerecht abklären.

Grundsätzlich wäre der Rat: neuer SV an den Start holen, doch Mieter beissen da bei Vermietern, die sich auf ihre Gutachter verlassen erfahrungsgemäß meist auf Granit. Das ist eine sehr häufige Problemlage.....wobei es dann juristisch knackig wird.
Die Alternative ist tatsächlich dann oft nur Umzug oder selbst einen Gutachter mit dem nötigen Know-How kommen zu lassen....wobei zweiteres die Gefahr birgt, dass man das investierte Geld evtl nicht wieder sieht, aber der Vermieter bei seinem Standpunkt bleibt und ohne juristischen Zwang auch nicht saniert.

 

Das geht mir an dieser Stelle auch so. Hier müsste ein Fachmann vor Ort weiter ermitteln und Sachverständige gibt ja in Berlin genug aber das scheitert vermutlich an den dafür anfallenden Kosten, die die Mieterin vermutlich erstmal selbst verauslagen müsste...

"Es können auffeuchtende Wände infolge einer misslungenen energetischen Teilsanierung sein, es kann ein versteckter Schaden sein, es können Ursachenkombinationen sein.....sowas kann man aus der Ferne nicht fachgerecht abklären."

Dieser Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf - alte ungedämmte Bestandsbau und moderne dichtschließende Fenster - aber wenn nun mit der Empfehlung DIN 1946-6 zwecks Sicherstellung eines nutzerunabhängigen Grundluftwechsels "Lüftung zum Feuchteschutz" komme, dann gibt's hier gleich wieder Haue von den Kollegen.

 

Ich sehe das Problem eher darin, dass es sich hier um Mieter handelt, die damit nicht weiter kommen, weil sie auf solche Dinge keinen Einfluss haben.
Zudem gilt: ein Lüftungskonzept ist aus meiner Sicht womöglich zielführend weil es hier vermutlich fehlt, aber evtl gibt es andere Ursachen, die man aus der Ferne eben nicht sehen kann. Das ist unterm Strich keine umfassende fachgerechte Begutachtung und auch so zu interpretieren. Sprich: Hinweise aus der Ferne können das Problem lösen, können aber auch von den eigentlichen, unbekannten Problem ablenken und so auf die falsche Fährte führen. Glücksache für Betroffene...

 

Das stimmt.
Aber ich hab keine Zeit mir das dies Jahr noch vor Ort anzusehen...

 

Besser wäre s schon, stets mind. 3x tgl zu lüften. 19°C deutet darauf hin, dass zumindest moderat geheizt wird, was ok ist.

Das vermeintliche Gutachten ist eigentlich keins, es ist der Bericht des Labores. Die Leute dort werten lediglich die mikrobiellen Proben aus und haben keinen Einfluss auf die Untersuchungen vor Ort.
Vermutlich gibt's abgesehen davon nix schriftliches von dem Sachverständigen? Ist aber auch egal. Der Vermieter hat seinen Nachweis für eine vermeintliche Schadensfreiheit und ob das stimmt oder nicht, ist so ohne Weiteres nicht beurteilbar.....

 

Guten Tag,
ich habe leider das gleiche Problem.
Ich habe eine Außenwand und meine Wohnung riecht.


Außenwände riechen streng steinig/kalkig und alle Kleidung im Raum auch
Gab es hier eine Lösung?​