KfW 115 ohne Außendämmung möglich?

Mich nervt nur der Jodler.
Sorry - habe ich eine Frage von Dir überlesen? Ich guck noch mal.

@Fred:
Also wir wollen hier glaube ich das selbe:
Der TE sollte dämmen UND mindestens eine Luftung zu Feuchteschutz sicherstellen.

 

Der nervt alle.

 

OK - ist mir bisher noch nie so deutlich aufgefallen wie heute.

Ich muss jetzt echt ins Bett. Morgen früh ist die Nacht zuende und auf mich wartet wieder viel Arbeit.

 

Mich nur manchmal

 

Hey @mrben,

hast Du vielleicht Fotos von dem Haus von außen?

Wenn Du nämlich schreibst, dass die Fassade an Charme verliert, dann glaube ich Dir das gerne.

Gerade bei Altbauten ist es relativ aufwändig, eine technisch funktionierende Außenwand-Dämmung nachträglich herzustellen. Die Eingriffe in die Bausubstanz sind schon erheblich, wenn es nicht total beschissen aussehen soll.

Wenn Du Dir nun zu gut gedämmte Fenster einbaust, kann dies zu Schimmel an den Wänden und Fensterleibungen führen, weil jetzt im Winter übertrieben gesagt nicht mehr die Scheibe beschlägt, sondern die Wand (Taupunkt). Da das Fenster auch noch so dicht ist, findet der notwendige Luftaustausch nicht mehr statt.

Dafür gibt’s dann bei neuen Fenstern sogenannte Regelair im Rahmen, die die Mindestanforderungen fürs Lüften erfüllen ohne, dass man eine Lüftungsanlage einbauen muss.

Mein Rat wäre daher, die Fenster so zu wählen, dass der U-Wert zur ungedämmten Wand passt (reichen meistens 2-Scheiben) und Kellerdecke und Dach dämmen.

Und erst dann über eine passende Heizung nachdenken. Mit guter Planung sollte trotzdem eine Wärmepumpe möglich sein, nur vielleicht nicht die kleinste.

Von der KFW (Aufgabe ist die Bauwirtschaft zu fördern und nicht Dich) diese Entscheidung abhängig zu machen, würde ich abraten.