Tieftemperaturheizkörper

@BauerHerr

hier fängt jetzt das grosse Sein und Nicht Sein der Theorie an.

Du hast von damals von deinem HB eine Auslegung der HK.
Von uns wird keiner 100%ig jeden Hersteller und Typ in- und auswendig kennen.

Einen richtigeren Weg als Sanitärfachhandel, dem MA dort sagen "ich brauche 1 Stück, dass so viel kann wie 2" und hoffen, dass derjenige Bock hat, wirklich zu helfen, geht nicht.

 

gelöscht... Nebenkriegschauplatz... sorry.

 

Oh man, nichts verstanden!
Auch war von Dachfenster und deren Anzahl bislang nichts bekannt.

 

Moin,

du hast ein Dachgeschoss mit 56m², welches eine Heizleistung von knapp 3200W hat... wenn ich das mal hochrechne hat dein Haus dann so ca. 10kw Heizleistung... ... verbaut ist eine 7,5kw (bei A7/W35) WP... und du willst HZK für ca. 2000€ installieren?

Und da erwartest du ernsthaft kein Rückfragen um sicherzustellen, dass all Optionen etc ausgelotet wurde?

Grüße

 

Moin,

macht auch technisch Sinn, da die Effekte der Höhe vergleichbar mit einem Gleichstrom WT und die der Breite mit einem Gegenstrom WT sind. Bei unbelüfteten HZK ist die Höhe wegen des sträkeren Auftriebs aber wiederum deutlich relevanter.

@BauerHerr, bitte ab hier nich weiter lesen, da nicht "beauftragt":

Ich Frage mich, ob der Raum bei einseitiger Beheizung wirklich gleichmässig warm wird. Durch die Raumgeometrie (Dachschrägen), wird sich die Luftwalze ja stark an den Dachschrägen ausbilden und so die warme Luft nicht bis zur anderen Seite treiben. Evtl brauch es hier noch einen Lüfter... Ich hätte hier eher zwei HZK am Drempel / Kneistock angeordnet. Oder eben eine Wandheizung an beiden Drempeln...

Grüße

 

Genau. Und deshalb auch die Nachfrage zu den W/S-Temperaturen im aktuellen Zustand...

 

Moin,

glaub mir, bin der Letzte der das nicht versteht... als Laie habe ich sehr sehr viele Stunden mit diesem Thema zugebracht... Wollte nur einen weiteren Punkt anmerken, bei dem es ggf zu Problemen führen könnte... Wenn inhaltlich falsch, bitte meinen Beitrag löschen!

Bei allen diesen Themen kommt man immer auf diese Frage, weil sich keiner die Mühe macht mal ein bisschen zu rechnen... Schau dich mal im HTD Forum um... So schwer ist eine Heizlastabschätzung mit z.B. ubakus.de ja nun wirklich nicht... dann hat man zumindest mal die Größenrodnung über die man spricht... aber lieber 2tsd Euro für belüftete HZK ausgeben als einmal zuhören und 2 Stunden sich mit seinem Haus beschäftigen...

Grüße

 

Warum legt man da nicht einfach 33er Heizkörper rein, die 90% der Heizperiode ausreichend dimensioniert sind und kauft sich für die kältesten Tage für 50€ einen Heizlüfter oder zieht einen Pulli an?

Ist doch viel besser als irgendein Booster Zeugs.

 

Bei einem Bau aus 1927 bin ich bei dir, jedoch nicht bei einem Neubau aus 2018.

 

33er Heizkörper sind bei niedrigen Heizwassertemperaturen großer Mist weil sie zum größten Teil auf Konvektion bauen, die im Tieftemperaturbereich wegen der zu geringen Auftriebskräfte nicht zustandekommt.
Hier fiel schon ein paarmal richtigerweise das Wort von der Wandheizung. Strahlungswärme ist das Einzige, was hilft.
Wenn die Wandheizung nicht mehr möglich ist, kann nur ein riesiger einlagiger Heizkörper helfen, wenn kein nerviger Gebläseheizkörper rein soll. Und weil Strahlung keine Konvektion und somit keine Warmluftwalze erzeugt, gehört auf die gegenüberliegende Wand ebenfalls solch großer Flachheizkörper. Vorher sollte aber jemand, der weiß was er tut, wirklich mal die Heizlast des Raumes berechnen.

 

Dazu kommt, dass HZK (ohne Ventilatoren) eine andere Heizkurve benötigen.. (flacher und angehoben) als Flächenheizungen.. Kann zu Poblemen in der Übergangszeit führen, z.B. wenn der Raum thermisch getrennt ist...

Dazu kommt die Frage welche VL er denn wirklich fährt... sind es 35°C bei NAT und die Anlage ist totgedrosselt und hat eine Puffer... oder 30°C bei NAT direkt in die FBH...

Grüße