belastete Holzbalkendecke sanieren - 2 KM

Moin werte Experten,
ich habe mal eine bauphysikalische Frage die ich bereits einigen Fachleuten gestellt haben. Leider konnte mir diese bisher keiner beantworten.
Folgender Sachverhalt liegt vor. Aktuell sanieren wir eine alte Holzbalkendecke. aufgrund einer bereits erfolgten Aufstockung mittels Satteldach. Die Räume unterhalb sowie oberhalb sind voll beheizt bei konstant 20° C das Sattelfdach ist nach neuesten Standard gedämmt und mit Klimamembran versehen. Sollte passen.
Nun hat sich im Nachhinein eine konkrete Belastung der alten Deckenbalken in der Zwischendecke mit PCP ergeben. Die Belastung Ist zwar gering, dennoch möchten wir das Risiko minimieren und nach Möglichkeit alles in der Zwischendecke "einschließen"

Nun zum konkreten Aufbau der Zwischendecke und meiner Frage.
von unten:
- GK
- Dampfsperre
- Cellulose Einblasdämmung
- Klimamembran Vario von Isover (da Aromadicht)
- OSB
-Fußbodenbelag

Mir ist schon klar das eine zusätzliche Klimamembran unter der OSB unter normalen Umständen unnötig ist. Es besteht ja keine Kontakt zu unbeheizten Räumen und das Dach ist vollflächig bis in den Giebel gedämmt

Frage:
Haltet ihr es für möglich, das hier aufgrund von Restfeuchte im Bauteil die zusätzliche aufgelegte Klimamembran bauphysikalisch ein Problem darstellen kann?

 

Super Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte nur Bedenken da die Zwischendecke ja dann wie ein "Sandwich" verpackt ist und dann Restfeucht nicht mehr raus kann. Für PCP super, für Wasser eher nicht.