Feuchtigkeit Terrasse bis ins Haus

Bei unserem zum Garten abschüssigen Grundstück haben wir eine erhöhte und fast vollständig überdachte Terrasse. Die Terrasse ist begrenzt durch eine Betonwand, mit Sand verfüllt und mit Platten belegt. Rechts von der Treppe ist ein Geländer, links von der Treppe haben wir vor einigen Jahren Sand und Erde angeschüttet, um den Blick nicht durch ein Geländer zu stören.

Die Anschüttung führte allerdings dazu, dass die Feuchtigkeit offenbar (mit Messgerät geprüft) durch die angeschüttete Erde, dann durch die Terrassenbetonwand, dann durch den Terrassensand, danach durch das Hausmauerwerk bis in die Bodenplatte, Estrich, Innenwände und Parkett gezogen ist.

Nun ist die Frage: Sollte man die Anschüttung komplett entfernen und dort Geländer oder Glasscheibe setzen oder kann man an der Außenseite der Terrassenbetonwand z.B. eine Bitumenschicht mit Noppenbahn verlegen und die Anschüttung somit beibehalten. Oder führt letzteres dazu, dass z.B. vom Regen seitlich auf die Terrasse eindringende Feuchtigkeit oder von unten in die Terrassenbetonwand aufsteigende Feuchtigkeit sich wieder den Weg zur Hauswand sucht und nicht Richtung trockener Betonwand im Falle einer komplett freibleibenden Betonwand?