Kaufentscheidung ST/PV

Diskutiere Kaufentscheidung ST/PV im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Das kann man ja leicht rechnen: 1000 kWh/Jahr und kWp --> 1000 x 0,08€ = 80€ x20 Jahre sind 1600,- € die ein kWp (ohne Steuern) kosten darf, wenn...

  1. #21 Deliverer, 04.08.2022
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    Das kann man ja leicht rechnen:
    1000 kWh/Jahr und kWp --> 1000 x 0,08€ = 80€
    x20 Jahre sind 1600,- € die ein kWp (ohne Steuern) kosten darf, wenn man auf Null rauskommen will. Große Anlagen ab 10 kWp aufwärts kauft man auch aktuell für 1400,-€. (Wenn nicht, lässt man es natürlich sein und holt weitere Angebot oder wartet ein paar Wochen!!)

    Dazu kommt dann der Eigenverbrauch. Bei mir (ich kann nicht wirklich gut Klimmzüge) waren das im letzten Jahr 49% meines Stromverbrauchs. Aber auch wenn es bei Dir nur 20 sind, ist das ein Gewinn, der obendrauf kommt.

    Wenn man nicht absolut überteuert einkauft, ist eine PV in 12 Jahren wieder drin. Dann spült sie noch acht Jahre Geld in die Kasse. Und im Anschluss produziert sie kostenlos Strom.

    Hätte man an der Börse mehr verdienen können? Vielleicht. Wäre das ein sichereres Invest gewesen? Nein. Hätte man etwas Vernünftiges getan? Ganz sicher nicht.

    Es MUSS ja keiner eine PV bauen. Ich sage nur, dass es sich finanziell und ökologisch auszahlt, wenn man eine baut. Zumindest dann, wenn man sich vorher ein wenig damit beschäftigt hat und sich nicht vom Solateur eine 6 kWp Mini-Anlage mit 10 kWh-Speicher aufschwatzen hat lassen.

    Und was das mit einer neuen Ölheizung zu tun hat, verstehe ich auch nicht. Der PV ist es egal, was für eine Heizung man hat.
    Ganz abgesehen davon, ist die Fehlinvestition ja schon getätigt. Ob man die jetzt noch ein paar Jahre mit sich rumschleppt und immer noch mehr Öl verheizt, oder ob man gleich auf WP umsteigt ändert nichts daran, dass es eine Fehlinvestition war. Das Geld ist weg.
     
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  2. #22 BaustellenMichl, 05.08.2022
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    Vielen dank für die Antworten! :biggthumpup:
    Ich habe jetzt nochmals kontakt zu meinem Energieberater aufgenommen und weitere Firmen ST/PV Kontaktiert um mehr Angebote zu bekommen!
     
  3. #23 Deliverer, 05.08.2022
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    Vielleicht noch zwei Tipps: Die meisten Energieberater sind schlecht. Die waren früher Schornsteinfeger und beraten jetzt zu Pellets oder Hybridheizungen. Richtige Zahlen gibts nur vom Ingenieursbüro.

    Und eine PV würde ich nur (fast) fertig geplant anfragen. Sonst muss man jedem aufs neue erklären, dass man das Dach voll und keinen Speicher haben will und dann haben die meisten nach zwei Runden diskussion keine Lust mehr.
     
  4. #24 titan1981, 05.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 05.08.2022
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    Hast du dir Wirtschaftlichkeit der ST Anlage auch so berechnet um deine allgemeine Aussagen so zu treffen?

    Dann ist mir auch klar warum ST bei dir nicht lohnt und PV schon wenn man die Steuern die bei ST nicht anfallen einfach weg lässt ;) Ich sehe wo der Fehler liegt indem man ein die Systemgrenzen falsch legt und dann zu einer Aussage kommt die wenn man es bis zum Ende rechnet zu einem ganz anderen Ergebnis kommt.

    Aber jeder darf das gerne selber nach rechnen. So als Tipp für die anderen für ST zahlt man keine Steuern für die wärme die man wenn sie zu viel ist nicht nutzen kann und man spart sich den steuerlichen Aufwand für 20 Jahre und auch danach. Da nicht nur bei der ST defekte auftreten sondern auch bei PV die Wechselrichter kaputt gehen.Wenn man bei PV noch möchte, dass die Anlage bei Stromausfall des Netzes weiter produziert wären die 1400€ pro Kwp auch nicht mehr zu halten.
    Bei der ST spart man den Heizstoff ein den man für Wasser und Heizung benötigt da sind es je nach Auslegung auch bis zu 25% des Jahresverbrauches die man da Jährlich an Gas und Öl einspart.
    Wenn richtig ausgelegt spart man 80% der Warmwasser Erzeugung ein und man muss nur in den 6 Monaten mit Brennstoff zuheizen und bei der Heizung kann man zusätzlich 10% der Jährlichen Heizbedarfes decken. Das finde ich ganz interessant. und im Sommer hat man drei Monate mit Überschuss den man ggf. einen Pool mit 5m³ schön warm halten könnte... das ist aber dann ein Luxusproblem.

    Bei PV ist umgekehrt das Problem dass man den eigenverbrauch so stigern muss damit man möglichst viel nutzen von der PV hat. doof nur wenn man nicht da ist und den strom mangels speicher dann nicht nutzen kann. Was bringt eine WP wenn der Strom im Winter auch nicht reicht ;) oder wenn man das Auto laden könnte wenn man auf der Arbeit ist, oder eine klimaanlage hat die man nicht berteiben darf so wie es in spanien der Fall ist und das gilt dort für alle Klimaanlagen egal ob diese dort mit PV strom laufen würden. Jeder kann sich so die Welt schön rechnen. Somit muss man die Berechnung so machen, dass der ders bezahlt auch den nutzen hat ;)


    Da ziehe ich eine sicherer Anlage aus einem ETF vor die machen durchschnittlich 7% und über 20 Jahre ist das Verlustrisiko gering
     
  5. #25 Deliverer, 05.08.2022
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    Ich verstehe deinen Punkt nicht. Ich lasse Steuern weg, die nicht anfallen?

    Und warum reitest Du so auf der ST rum. Ich weiß auf den Euro, was mich mein warmes Wasser kostet und was die ST. Meine Rechnung ist also sehr einfach. Und da ich einen relativ durchschnittlichen Haushalt habe, kann ich einschätzen, was alles passieren muss, dass sich das lohnt (Tipp: es hat mit einem beheizten Schwimmbad zu tun).
    Aber wir kommen hier nicht auf einen Nenner und ich möchte auch wenig Energie in eine lange überholte Technologie verschwenden. Bau deine Solarthermie.

    PS: Jeder darf meine "allgemeinen" Aussagen anzweifeln. Gerne dann direkt mit Korrekturrechnungen, dann sparen wir Zeit.
     
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  6. #26 titan1981, 05.08.2022
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    Wie viel Steuern zahlst du bei ST? 0€für den Eigenverbrauch.

    Wie viel für PV? einmal für die Stromerzeugung und den Verkauf und einmal auf den Eigenverbrauch. und das nicht in dem Größe dass man das vernachlässigen könnte. Alles punkte die immer weggelassen werden weils angeblich kompliziert ist...und die Bilanz verhagelt

    zudem müsste man für beide Anlagen entweder erst einmal einen Kredit aufnehmen im Moment zahl man da ca. 1,5 -2% je nachdem was die Bank anbietet, oder aus Barmitteln bezahlen.Die könnte man auch anlegen im einem Anlagehorizont von 20 -35 Jahren erwirtschaften die ETFs gute 7% im Jahr Krisen mit eingerechnet. Das müsste man bei beiden Anlagen natürlich dann mal gegenrechnen wie viel der Strompreis und der Gas/Ölpreis steigen müsste dass man da eine Rendite sieht die das Abzweigen der Mittel rechtfertigt.
     
  7. #27 Deliverer, 05.08.2022
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    Das tolle an Steuern (wenn man das so sagen kann...) ist ja, dass man sie nur zahlt, wenn man auch Gewinn erwirtschafet. Natürlich kann man einfach nicht arbeiten gehen und sich dann freuen, wenn man Steuern bekommt, anstatt sie zu zahlen.

    Zur PV: Die meisten zahlen gar keine Steuern, weil sie lieber unter den 10 kWp bleiben. Was reichlich Quatsch ist, da sie wahrscheinlich auch mit 12, 14 oder 16 kWp noch keine gezahlt hätten, da sie unter 400,- € Gewinn (nach Abschreibung der Anlage) bleiben würden. Steuern zahlt man erst, wenn man da drüber kommt. Und zwar nur für den Teil der darüber geht. Also hey. Ich mach lieber 800,-€ Gewinn und zahle 100,- zurück, als dass ich mich künstlich bei 400,- € Gewinn begrenze. Muss aber jeder selbst wissen.

    Aktuell bahnt sich außerdem die Anhebung für die Liehaberei auf 30 kWp an. Muss man vielleicht noch ein paar Wochen abwarten.

    Und falls Du die Umsatzsteuer meinst, die mit dem Rest nichts zu tun hat, die muss man tatsächlich fünf Jahre lang zahlen, danach fällt sie aber weg. Also in den Berechnungen nur mit etwas mehr als 25% berücksichtigen. Und auch bei der ist es ja so, dass ich sie nur Zahle, wenn ich "Gewinn" mache, in dem Fall eigenen Strom verbrauche oder verkaufe. Von eingenommenen 8 cent gebe ich 2x0,25 cent ab. Von gesparten 30 cent zahle ich 6x0,25 cent. Und auch hier zahle ich lieber Steuern, als dass ich gar kein Geld verdiene.
     
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  8. #28 Fred Astair, 05.08.2022
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    Hast Du Hoffnung, dass sich das jemals ändert? Verlustlose Speicher wird es mit Sicherheit nicht geben, darum geht es bei der Speicherung immer nur darum, temporäre Überschüsse für Mangelzeiten "aufzuheben". Die Verluste sind dabei die Mietkosten des Verleihers fürs Einlagern.
    Es geht letztendlich darum, diese so klein wie möglich zu halten und da sind Batteriespeicher noch weit von einer Wirtschaftlichkeit entfernt.
    Wenn die aus dem Netz bezogene Kilowattstunde mal 80 Ct. kostet, kann das anders aussehen.
     
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  9. #29 simon84, 05.08.2022
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    der Zins ist dir auf die Laufzeit garantiert
    Einen ETF der mir auf 20 Jahre 7% Jahr garantiert zeigst du mir bitte gerne
     
  10. #30 Deliverer, 05.08.2022
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    Die Frage ist ja auch: Müssen alle Menschen reich werden, oder würde es genügen, wenn wir überleben? ;-)
     
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  11. #31 titan1981, 07.08.2022
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    Man muss sich entscheiden für was man sein Geld ausgibt, denn das ist endlich. Man ist kein Staat der unendlich Geld drucken kann. Ich sehe nur wieder dass nachdem alle das Schwein „Gas“ durchs Dorf geritten haben nun auf die Schweine „PV und WP“ nun reiten nachdem sie mit Gas auf die Nase gefallen sind. Anstatt sich mal klar zu machen, dass das nicht die Lösung sein kann.
    Mit meiner Meinung Ecke ich meist an, Schluss endlich sehe ich immense Parallelen dass die Lemminge wieder drauf rein fallen und jetzt wieder auf was setzen was in absehbarer Zukunft zum nächsten Knall führt.
    Aber das scheint wohl Mainstream zu sein.
    Ich für meinen Teil denke drüber nach was ich machen kann und was das mir bringt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich mich einer Sache annehme denke ich es zu Ende. Damit bin ich bisher immer gut gefahren und nach dem handle ich auch. Ich zwinge keinem auf seine pv zu verzichten oder gar auf seine wärmepumpe aber solange Strom nicht so verfügbar ist wie man für alle die jetzt Gas, Öl, und konventionelle Autos besitzen umsteigen können, wird das zum großen Fiasko. Es gibt einfach nicht genug Strom im netzt der dann abgerufen werden kann wenn die Leute diesen benötigen.
    Da ist es eigentlich viel besser sich gerade nicht auf eins zu Fokussieren besser damit sich die Last auf die Netze nicht so sprunghaft ansteigen.
    Ich lese so viel dass alle die Schornsteine abreisen oder gar nicht erst bauen und sich die Möglichkeit nehmen alternativ mit anderen Mitteln zu heizen, kochen, Warmwasser zu bereiten. Es wird die nächste reine Monokultur heran gezüchtet, die dann recht einfach wieder gegängelt werden kann. Aber nun gut es wird die Menschen geben und die anderen.

    Alle wollen überleben und beschneiden sich der Möglichkeiten. Mittlerweile habe ich gelernt sollen sie es tun. Sie haben es selber entschieden.
     
  12. #32 Fabian Weber, 07.08.2022
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    Für diese Behauptung hätte ich gerne mal eine wissenschaftliche Quelle.
     
  13. #33 Fred Astair, 07.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 07.08.2022
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    Vielleicht ist Deine "Meinung" ja auch keine sondern kollidiert nur mit den Naturgesetzen. Du kannst ja meinen, dass der Klimawandel nicht existent oder nicht menschgemacht ist, nur wirst Du halt damit anecken. Damit musst Du lernen zu leben.
     
  14. #34 titan1981, 08.08.2022
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    vielleicht sollte man erst einmal darüber nachdenken was im Moment passiert. Die Energiepreise steigen nicht mehr wie im langjährigen Mittel, wer dann nicht noch einmal alles auf den Tisch legt was verfügbar ist der macht einen Fehler. Bei Preissteigerungen von mehr als das 3-fache kann man alles auf den Tisch legen, da lohne sich plötzlich dinge (ST) die sich vorher nicht gelohnt haben und andere werden dann wieder unrentabler, das ist nun mal auch fakt.

    Ich habe lediglich die Rechnung die ich beginn 2020 4,5cent/kWh, da hatte es sich nicht gelohnt, noch einmal durch gerechnet haben lediglich an den neuen Fakten (Gaspreise) neu berechnet und bei 12cent pro kWh Gas im Moment auch eher günstig ist lohnt sich das ganze bei mir. Bei 27 cent im Moment was man bei den Vergleichs Portalen so sieht wird es sich noch für einige mehr lohnen.
    Was hat sich jetzt bei der PV geändert, die Einspeisevergütung hat sich von 6,4 auf 8,5 cent/kWh erhöht. Steuerlich also nichts außer dass man wenn man jetzt die Anlage ans Netz bringt mehr Bruttoeinkommen zusätzlich generiert welches man zusätzlich versteuern muss. Selbst wenn man den Strom den man selber Verbraucht darf man zusätzlich versteuern.
    Das ist bei ST nicht der Fall, da hier "nur" wärme erzeugt wird. Aus dem Grund ist der Heizstab mit gleichstrom auch steuerfrei, da auch hier nur Wärme mit einem großen Tauchsieder gewonnen wird. Also braucht man für ST nicht auch noch zusätzlich mit dem Finanzamt zu kämpfen wann ich was machen muss (Kleinunternehmerregelung, AfA, umswitchen nach 5 Jahren) viele benötigen da einen Steuerberater hier zu, auch hier fallen noch mehr kosten an.
    Dann bei weiterer Recherche bei dem Thema Steuern fällt weiter unangenehm auf, dass das bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung auch außen vor gelassen werden, Die Ausrede ist dann man kennt ja die Steuerbelastung des Kunden nicht somit kann man dies nicht berechnen. Allerdings werden bei Angeboten auch erst einmal viele Daten aufgenommen, wie Stromverbrauch, geplante Anschaffung von E-Auto, WP etc, eine Frage mehr würde da sicher nicht schaden) nicht weil das all zu kompliziert wäre sondern einfach die Wirtschaftlichkeit der Anlagen drückt. Bei Lohnsteigerungen wird doch auch immer gebrüllt mehr Netto und nicht mehr Brutto. Ich sehe das im Einklang mit den Naturgesetzen. Und gerade teure Invests sollten sich für den der sie tätigt auch nicht nur ideell sondern auch im Geldbeutel lohnen.

    und wenn man einfach mal berechnet wie viel E-Autos, WP zusätzlich hinzukommen sollen (1:1 Tausch) und den Zubau der Erzeugung und Verteilung von Strom anschaut. Dann weiß man, dass es keinen 1:1 Tausch geben wird. Auch hier verstößt man nicht gegen die Physik oder gegen andere naturwissenschaftliche Gesetze. Legt aber zwei Schlüsse sehr nahe die Anzahl der WP und E-Autos sollen nicht 1:1 erfolgen, sondern der Luxus den es derzeit in Deutschland gibt reduziert werden. Aber darüber spricht man ja auch nicht gerne. Würde ja bedeuten,dass es weniger Autos auf Deutschlands Straßen rollen und es auch weniger Heizungen die Betrieben werden sollen bedeuten. Der Weg weg von Einfamilienhäußern und hin zu Mehrfamilienhäusern. Energetisch sicher sinnvoll, führt aber auch zu weniger eigenbesitz und mehr Mietern, die dann nicht mehr entscheiden können was am Haus gemacht wird und was nicht und vorallem wann un was das kostet.

    Somit sehe ich für mich eher die Lösung auf eine breitere Umsetzung mit dem was man hat die Preise werden nicht mehr so deutlich runter gehen wie auf die Preise von Anfang 2020 sondern werden sich maximal bei einem hohen Wert einpendeln und dann weiter wie "früher" wieder weiter "normal" ansteigen.
     
  15. SIL

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  16. #36 Fabian Weber, 11.08.2022
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  17. #37 simon84, 11.08.2022
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  18. #38 titan1981, 12.08.2022
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    Globale Aktien seit 1971: Das Renditedreieck für den MSCI World Index
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    sollte reichen für etwas Lesestoff fürs erste.
     
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  19. #39 simon84, 12.08.2022
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    @titan1981 das ist mir selber schon bewusst, aber meine Frage hast du nicht beantwortet, vermutlich weil du die Antwort kennst, es gibt keinen ETF der dir x % über 10,15 oder 20 Jahre garantiert

    Ein Kredit hingegen tut das.

    den Rest muss jeder selber nach Risikoappetit entscheiden
     
  20. #40 titan1981, 12.08.2022
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    Man kann nichts für die Zukunft garantieren. Nur den Tod. Da Zeitreisen, derzeit nicht möglich sind, und selbst wenn würde man wahrscheinlich die eigene Zukunft so verändern, dass man in einer anderen Vergangenheit wieder zurück käme. Ein altes Paradoxon.

    Man kann auch die 20 Jahre Einspeisevergütung nicht garantieren, die können genauso ausgehebelt werden ;)

    Was man aber sagen kann, dass wenn man beim Kapital bleibt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht solche Renditen nach 20 Jahren erwirtschaftet deutlich geringer ist als die Wahrscheinlichkeit, dass sie das doch machen. Aus dem Grund soll man bei Fonds allgemein einen Anlagehorizont haben der länger als 10 Jahre ist und aus dem Grund passen bei 20 Jahren Anlagedauer die Wahrscheinlichkeit recht gut dazu dass diese eintrifft mit dem Unterschied dass die PV mit 1,05%Rendite aufwartet und Fonds mit 7%.Die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht so kommt halte ich bei PV deutlich höher. Da ein Wechselrichter über 20 Jahre gerne mal kaputt geht. Und Elektrogeräte die doofe Eigenschaft haben entweder direkt, oder nach Ablauf der Garantie einen defekt zu haben oder praktisch ewig zu halten. Was ist dann mit der Rendite?
    Natürlich können wir die Wahrscheinlichkeitsberechnung für die Anlage und Fonds mit einberechnen, die meisten sind aber schon bei den Steuern überfordert.....

    Ich weiß schon ziemlich genau was ich mache, wie gesagt ich Ecke gerne an aber das ist auch mein Job in der realen Welt. Ich denke anders habe unbequeme Fragen und Antworten.
    Ich habe mich lange mit Thermodynamik, Werkstoffkunde, Wärme,- Stoffübertragung aus einander gesetzt. Zudem habe ich viel mit den Auswirkungen und Behebung dieser Probleme der Energiewende arbeitstechnisch zu tun.


    und ich sehe auch jetzt wieder die selben Fehler die immer wieder gemacht werden. Es wird nicht langfristig gedacht sondern nur zur nächsten Wahl. und nicht nach dem Geldbeutel der Wähler. Wenn man wirklich wollte könnte man anders und wirklich effektiver. Aber hierzu hätte man erst die Rahmenbedingungen an den wirklichen Wunsch anpassen müssen
     
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