Fragen zur zentralen Lüftungsanlage im Neubau

Diskutiere Fragen zur zentralen Lüftungsanlage im Neubau im Lüftung Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, wir planen im nächsten Jahr den Neubau einer ca. 200qm großen Stadtvilla, zweigeschossig mit Walmdach. Wir bauen schlüsselfertig...

  1. #1 SvenF86, 11.09.2022
    Zuletzt bearbeitet: 12.09.2022
    SvenF86

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    Hallo zusammen,
    wir planen im nächsten Jahr den Neubau einer ca. 200qm großen Stadtvilla, zweigeschossig mit Walmdach. Wir bauen schlüsselfertig mit einem lokalen Massivhausbauer. Gebaut wird monolithisch mit Poroton (kein WDV-System). KfW oder sonstiges ist für uns aufgrund aktueller Fördersituation irrelevant. Voraussichtliche kommende gesetzesanforderung werden wir höchstwahrscheinlich schon durch die geplante Erdwärmepumpe erfüllen.
    Das größte Fragezeichen haben wir aktuell bei der zentralen Lüftungsanlage. Unser Massivhausbauer rät uns davon ab, da aus seiner Sicht die verbauten Fensterfalzlüfter in Kombination mit der monolithischen Bauweise und der generellen Größe der Wohnräume keine Lüftungsanlage erfordert. Außerdem seien solche Anlagen laut, Stromfresser und Drecksschleudern. Wir sind sehr verunsichert, zumal die Anlage mit 16.000,- € auch nicht gerade günstig ist. Daher folgende konkrete Fragen:
    • Sind zentrale Lüftungsanlagen tatsächlich störend laut?
    • Hält man eine solche Anlage typischer Weise im 24/7 Dauerbetrieb oder wird sie ein- und ausgeschaltet? Wie ist der ungefähre Stromverbrauch?
    • Wie aufwänding (Zeit und Geld) ist die regelmäßige Wartung?
    • Meine Frau stellt sich vor, dass eine Lüftungsanlage insbesondere die Schlafräume nachts im Sommer auch kühlen würde. Ist das richtig/machbar?
    • Sind die Punkte unseres Massivhausbauers grundsätzlich valide oder eher Unfug?
    Besten Dank und viele Grüße!
     
  2. Yilmaz

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    Hallo,

    wir haben ein Pluggit 310.
    Laut ist es innen nicht, Abluft im Gästezimmer (3 Meter Tiefer im Keller ist die Anlage) brummt etwas aber nicht störend.
    Aussen hört man die Anlage auch nicht störend
    Wartung ( Wechsele Regelmäßig einmal im Jahr) die Filter (50 Euro zwei Stk)
    Stromverbrauch (keine Ahnung wieviel) lt Hersteller 200-300 Euro Im Jahr
    Ich würde niemals ohne Lüftungsanlage bauen…
     
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  3. SIL

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    Falsch - im Neubau ohne Lüftung funktioniert kein Nachweis nach DIN 1946..
    Nein.

    Dauerbetrieb und / oder mit 'Absenkung'
    Die 2 Filter wie Yilmaz schon schrieb 50-100€ pro Jahr , dazu abundzu reinigen und Check der Anlage vom Installateur ca 150 per anno eventuell weitere Filter an Aus/Einlass...

    Ja, das ist machbar mit entsprechenden Registern Einbindung Klima , heizen geht natürlich auch über Register...es gibt da viele Möglichkeiten..

    Unfug - es gibt garantiert kein Lüftungskonzept.

    Das liegt an deinen Wünschen Klima Heizen ... Neubau ohne PV? Lass dir eine montieren ...
     
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  4. #4 SvenF86, 11.09.2022
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    Wofür brauche ich diesen Nachweis? Laut Massivhausbauer ist ein ausreichender Luftaustausch über die Fensterfalzlüfter gewährleistet.

    Uns wurde bisher immer erzählt, dass sich eine Klimaanlage nicht mit einer Lüftungsanlage koppeln lässt, weil zum Beispiel die Verrohrung für eine zentrale Klimaanlage einen viel größeren Durchmesser bedürfen würde (höherer Luftdurchsatz). Die Vorstellung meiner Frau war eher die, dass die Lüftungsanlage nachts im Sommer die kühle Aussenluft in die Räume blasen würde.
    Mir wird klar, dass es mir an der Stelle deutlich an fachlich guter Beratung fehlt. Ich verstehe leider nichtmal, was mit ‘Registern’ gemeint ist. Leider sind Klima- und Sanitärbetriebe aktuell sehr schwer zu greifen und erst recht keine Beratungsstellen. An wen könnte ich mich idealer Weise wenden?

    Möglich. Ich kenne zumindest keins. Kann ich das verlangen bzw. ist das ein Must-Have?

    Ja, ist geplant. Wird es aber wohl aus Kostengründen nicht sofort zum Einzug geben.
     
  5. #5 simon84, 11.09.2022
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    Da darf man aber schon ein bisschen schmunzeln oder ?

    zur Lüftung kann ich nur sagen, Konzept unbedingt, Lüftung auch unbedingt, ob es eine volle KWL sein muss, selber entscheiden.
    Dezentral geht bestimmt auch also Bad Küche usw mit Pendel Lüfter
    Nur Fenster Schlitze wird nicht reichen
     
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  6. #6 SvenF86, 11.09.2022
    Zuletzt bearbeitet: 11.09.2022
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    Naja, schmunzeln darf man natürlich immer… ;)
    Aber wir haben uns eben gefragt, was wir gerne hätten und was davon von Beginn an vorhanden sein muss bzw. was sich gut nachrüsten lässt. Du wirst mir sicher zustimmen, dass Wohnfläche nachrüsten aufwändiger ist, als PV-Anlage nachrüsten. Bei der Lüftungsanlage (volle KWL) haben wir uns übrigens dieselbe Frage gestellt, mit dem Ergebnis, dass man diese wohl besser direkt mit einplant, wenn sie denn da sein soll…
     
  7. #7 simon84, 11.09.2022
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    Das war auch nicht böse gemeint, natürlich kann man Wohnfläche nicht nachrüsten, aber ob es wirklich 200qm sein müssen, könnt nur ihr entscheiden.

    In der aktuellen Situation ist es jedenfalls so, dass eine PV gold wert ist, besonders bei einem gut gedämmten Neubau und wenn ihr evtl. Klima später vorhabt.

    Jedenfalls machen sich viele Leute sehr genaue Berechnungen, wie und ab wann sich eine PV wieder "amortisiert", aber bei einer Küche für 30.000 oder mehr rechnet dann keiner :)
     
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    Bei allen Neubauten ist ein Lüftungskonzept gemäß DIN 1946 zu erstellen, Fensterfalzlüfter gehören da nicht dazu oder besser gesagt , das entspricht keiner Norm.

    Auch bei energetischer Sanierung ist das Konzept Pflicht ( unbeheizte Anbauten / Nebenbauten aussen vor ).

    Aus Erfahrung ob zentral oder dezentral ohne mechanische Lüftung geht heute nichts mehr.
     
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    Ja! Lass dafür die Fensterfalzdinges wech und mach es vernünftig
     
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  10. #10 msfox30, 12.09.2022
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    Wir haben auch ein Pluggit AP310...
    "Störend" ist immer so subjektiv definiert....
    Bei uns ist die KWL im Technikraum, der unter einer Holztreppe ist. Auf Stufe 1 hört man die Anlage nicht. Stufe 2 minimal, wenn es wirklich leise im Flur ist. Bei Stufe 3 hört man sie auch im OG. I.d.R. läuft die Anlage aber auf Stufe 1.
    Dauerbetrieb 24/7 - außern, wenn es draußen zu kalt wird schaltet sie ab. Im Sommer schalte ich sie automatisiert ab, weil sonst warme Luft reingepumpt wird.
    Den Wartungsvertrag habe ich gekündigt, weil der Heizungsbauer nur die Filter gewechselt und erst durch mein zutun auch mal den Wärmetauscher nach 2 Jahren gereinigt hatte. Das Wechseln der Filter ist in 5min selbst erledigt, da man die Filter einfach vorne rauszieht. 2x pro Jahr ist besser als 1x, je nach Lage des Hauses, was so im Umfeld angesaugt wird.
    Der Wärmetauscher ist nicht wirklich schmutzig und wenn, spült man den einfach mit Spülmittelwasser und Gartenschlauch aus. Muss ihne aber ausbauen und das Gerät öffnen.
    Bleiben noch die Auslässe in den Räumen. Davon haben wir 4 Stück. Hier mache ich den Deckel ab und sauge die Filter mal ab. Laut Pluggit-Kundendienst sollte man das 1x pro Monat machen. Wenn ich dran denke, mache ich das aller 1/2 Jahre.
    Zur PluggIt: Bei uns mussten schon nach 2 Jahren beide Lüfter getauscht werden, da die Lager quietschten. Zum Glück noch auf Garantie, da eine Lüftereinheit mit 500€ zu buche schlägt. Seit dem Tausch ist jetzt aber Ruhe. Für die Pluggit-Lüfter gibt es im Internet auch Anleitungen, wie man die Kugellager selbst wechselt, da ein Kugellager nur ca. 2€ kostet. Das hat mir der Pluggit-Techniker auch noch einmal gezeigt, wie das geht.
    Mit einer Klimaanlage nicht zu vergleichen! Wenn man ein KWL mit SommerByPass hat, dann geht die kühle Luft von außen nicht durch den Wärmetauscher, sondern direkt in die Räume. Aber a) Ist es es wenig Luft und b) geht die Luft z.T. durch die warmen Wände bzw. Decken/Fußboden, wo die Rohre liegen. Viel kälte kommt in den Räumen nicht an.
    Also ich möchte die KWL nicht missen, da man sich das manuelle Lüften spart.

    Verbrauch kann ich auch liefern:
    Stufe 1 -> ca. 20W
    Stufe 2 -> ca. 40W
    Stufe 3 -> ca. 60W
    Laut Pluggit-Techniker läuft unsere Anlage aber noch mit den Standardeinstellungen, was ihn verwunderte. D.h. die Anlage wurde nie auf das Haus angepasst. Kann also sein, dass bei einer angepassten Anlage der Verbrauch bei den Stufen variiert.
     
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  11. #11 Fabian Weber, 12.09.2022
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    Ich finde es Quatsch, ist nur unnötige Technik, die kaputt gehen kann und Dich auch noch über 400€ im Jahr kostet.

    Mit der Erdwärmepumpe kannst Du ebenfalls passiv über die Fußbodenheizung kühlen im Sommer.
     
  12. #12 SvenF86, 12.09.2022
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    Das haben wir auch höchstwahrscheinlich vor und ist in Sachen Kühlung auch der Weg, den uns der Massivhausbauer empfiehlt. Meine Frau hatte das Thema "Kühlung durch Lüftung" nur als zusätzliches Argument für die KWL mit eingebracht, ohne dass uns klar ist, wie sinnvoll oder spürbar das ist. msfox30 hat aber schon gut beschrieben, dass die "Kühlung durch Lüftung" mittels SommerByPass nur wenig effektiv ist:
    Bleibt also nur die Frage nach der grundsätzlichen Notwendigkeit einer zentralen Lüftungsanlage - eben rein aus Gründen der Lüftung. Die unterschiedlichen Ansichten sind für uns Laien äußerst irritierend. Kann denn die Bauweise (monolithisch mit Poroton und ohne WDV-System) überhaupt eine Auswirkung auf die Notwendigkeit haben? Darauf reitet unser Massivhausbauer schließlich rum...
     
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    Nochmals - ohne Lüftungskonzept wird heute nicht mehr gebaut! Und ohne zumindest einige mechanische Belüftung bekommt keiner dies mehr hin - auch ein Architekt nicht! Fordere deinen Errichter dazu auf dir ein nach DIN 1946 -6 erstelltes Konzept zu liefern, dazu ist er gesetzlich verpflichtet und zwar ohne dies extra zu berechnen.
     
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  14. #14 Deliverer, 12.09.2022
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    - Zentrale KWL. Größter Luxusfaktor im Eigenheim. Super!
    - Kühlung immer über ein bis zwei Klimageräte lösen. Fußbodenkühlung ändert nichts an der Luftfeuchtigkeit. Und die ist das eigentliche Problem. Kühlung hat NICHTS mit einer Lüftungsanlage zu tun.
    - Erdwärme lohnt sich erst bei sehr tiefen NAT (-12 oder so). LWWP-Monoblock und gut ist.
    - PV ist in Zukunft so wichtig, dass man die Dachform, -neigung und -ausrichtung jetzt schon perfekt auf die PV abstimmt. (Sprich mal mit Leuten, die sich vor fünf Jahren für Zeltdach entschieden haben...)
    Außerdem lässt man störende Belüftungen, Sat-Anlagen und ggf. sogar Fenster weg. Und wenn man es ganz perfekt machen will, lässt man auch noch die Ziegel weg und ersetzt sie durch Trapezblech. Hält länger, ist günstiger und leichter. Die Montage der PV ist dann auch günstiger und sollte natürlich gleich dann gemacht werden, wenn eh schon ein paar Zimmermänner/-frauen auf dem Dach rumturnen. Ziel sollten mindestens 35 kWp an 30 kVA Wechselrichter auf einem nicht zu steilen Ost-/Westdach sein. Du unterschätzt, wie viel Strom du in Zukunft brauchst und wie wertvoll dieser in einer komplett auf Strom umgestellten Gesellschaft sein wird.
     
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    Interessante Ideen ...35 kwp sind wieviel Dachfläche...mind 100 Panels, die reichen nichtmal ganz , Blechdach nuja Trapez wäre meine erste Wahl ...Kamine/Belüftung braucht eh keiner ... Dachflächenfenster wozu ....BPlan uninteressant, dreh das Haus ..Dachform egal .....:hammer:
     
  16. #16 Deliverer, 12.09.2022
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    Sehr unklar, was Du schreibst. Aber ja. Genau so würde ich nach Möglichkeit bauen. Einen Neubau NICHT nach den kommenden Jahrzehnten auszurichten halte ich für keine gute Idee.
    Wenn Du konkrete Fragen hast, schlage ich vor, wir machen das in einem PV-Thread.
     
  17. #17 Hercule, 12.09.2022
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    Am Papier.
    In Realität würde ich mindestens einen Lüfter vorsehen der verbrauchte Luft raussaugt damit über die Fensterfalzlüfter was nachfließen kann. Funktioniert natürlich nur wenn die Türen entsprechend ausgeführt sind (Lüftungsgitter bzw Bodenspalt).
    Die 16.000 € Lüftungsanlage hätte vermutlich den Vorteil der Wärmerückgewinnung. Da müsste man sich ausrechnen ob es wirtschaftlich Sinn macht.
     
  18. #18 SvenF86, 13.09.2022
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    Wärmerückgewinnung wird die Anlage haben. Wirtschaftlich wird das Ganze aber keinesfalls sein. Da braucht man nicht lange zu rechnen. Wenn ich mir die voraussichtlichen Heizkosten, dank der Erdwärmepumpe, anschaue und ca. 400,- € jährliche Kosten für Betrieb und Wartung der Lüftungsanlage annehme, dann kann sich die Anlage eigentlich nicht amortisieren. Erstrecht nicht in absehbarer Zeit.

    Es muss sich aber natürlich auch nicht immer alles amortisieren. Es geht ja auch um den Komfortgewinn und/oder die eventuelle Notwendigkeit aus Gründen des Luftaustausches.
    Ich habe ein Lüftungskonzept bei unserem Massivhausbauer angefragt. Es kann aber sein, dass dieses erst erstellt wird, wenn wir auch einen Vertrag mit ihm unterschrieben habe. Aktuell sind wir noch in der Anbahnung. Die Anlage könnten wir aber auch nach Vertragsabschluss noch wieder einsparen.
     
  19. BaUT

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    Auch für den Einbau von Fensterfalzlüftern brauchst du ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6!!!!
     
  20. SIL

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    Das kannst du x-mal sagen Baut , dies wird ignoriert und entsprechend kommen noch solche Kommentare
    :winken
     
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Fragen zur zentralen Lüftungsanlage im Neubau

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