Vorschlag Sockelabdichtung und Anschluss an Tragschale

Hallo Bauexperten,


ich brauche mal eure Hilfe bezüglich der Sockelabdichtung an unserem gerade im Bau befindlichen Haus.

Das Haus wir mit einer Verblendfassade ausgeführt werden.
Werde auch versuchen eine Detailzeichnung/Skizze einzustellen, wollte aber schon mal mit ein paar Daten und einem Bild starten.

Aufbau wie folgt:

1. 115cm HKS 0-45
2. 5cm Sauberkeitsschicht Beton
3. 6cm Perimeterdämmung
4. 25cm Bodenplatte (kein WU)

Wandaufbau:
1. 17,5cm KS
2. 16cm Mineralwolle
3. 1,5cm Fingerspalt
4. 11,5cm Klinker

Klinker und Tragschale stehen auf der Bodenplatte.
Bodenaufbau innen 20cm OKFB +0,00

Geplantes Gelände -0,05 OKFB bzw. +0,15 OKRB, somit ist die Bodenplatte ca. 15cm tiefer als das spätere Gelände.

Der Bauunternehmer (wird den Verblender nicht mauern) hatte vorgeschlagen die G200DD bündig mit der Tragschale außen und innen mit 10cm Überstand zu verlegen. Außen wollte er dann eine Hohlkehle ausbilden und den Sockel mit einer Reaktivabdichtung versehen.

Da er den Verblender nicht ausführen wird, habe ich dann gesagt, dass er die G200DD außen auch überstehen lassen soll (abschneiden geht ja immer).
Nun möchte ich dass der Klinkerbauer (wird noch gesucht) auch die Abdichtungsarbeiten mit erledigt.

Was wäre für unseren Fall eine ideale Lösung der Sockelabdichtung?
Die Stirnseite der Bodenplatte wird noch gedämmt werden.

 

Wahrscheinlich habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

Es soll natürlich die KS Wand abgedichtet werden.
Mir geht es jetzt darum, womit am besten.

Reaktivabdichtung, Bitumen usw.

Was hat sich bewährt und wäre die ideale Lösung für die KS Wand.

Der Bauunternehmer würde die Reaktivabdichtung in Verbindung mit einer Hohlkehle nehmen wollen. Für den Punkt der Abdichtung ist er aktuell aber nicht beauftragt, da ich nicht weiß wann der Klinker kommt und Sorge habe, dass die Abdichtung Schaden nehmen könnte, wenn das mit dem Klinker noch Monate dauern sollte.

 

Danke für die schnelle Antwort.

Dann muss der Klinker im Bereich der bodentiefen Fenster und Türen rechts und links erstmal weggelassen werden und auch die KMB erstmal nicht bis zu den Fenstern aufgetragen werden.

Wie weit wird die Abdichtung der Fenster seitlich auf die Wand aufgetragen?

 

Jetzt bin etwas verwirrt.
Hatte bisher fast immer gelesen, erst der Verblender kommt und danach die Fenster, weil sonst das Kompriband nicht angebracht werden kann.

 

Noch eine Nachfrage:

Der Klinker darf so weit ich immer gelesen habe nicht auf KMB gestellt werden. Ist das so?

Kann ich nicht auch eine KSK Bahn wie die BT21 nehmen? Die Verarbeitung sieht da einfacher aus.

Es ist eigentlich kein Wasser, Stauwasser zu erwarten, sondern eher Spritzwasserbelastung.

 

Ich wollte meine Frage noch mal nach oben pushen.

Darf der Verblender nun auf KMB stehen oder nicht?