Randdämmschalung, BoPl und Sockel nicht abgedichtet -> Ytong feucht. Wie vernünftig (!) angehen?

Diskutiere Randdämmschalung, BoPl und Sockel nicht abgedichtet -> Ytong feucht. Wie vernünftig (!) angehen? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Was ich schon öfter gesehen habe: statt vollflächig unter der Bodenplatte wird XPS nur am Rand gelegt. Wenn der Bauherr keine Ahnung hat und nicht...

  1. #21 FreeWilly83, 28.10.2022
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    Unter der Platte ist nicht gedämmt, nur seitlich wurde damit geschalt sowie oben auf der Platte. Deshalb wäre in der Hinsicht das seitliche Abhauen von einem Teil der Platte energetisch sicher verschmerzbar.
     
  2. #22 Fabian Weber, 28.10.2022
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    Fairerweise muss man sagen, dass das die Billiglösung ist und nicht DIN-gerecht.
     
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  3. #23 Hercule, 28.10.2022
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  4. #24 petra345, 28.10.2022
    Zuletzt bearbeitet: 28.10.2022
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    Das Bild in #16 ist sicher bauphysikalisch richtig.
    Aber man kann unter dem überstehenden Porenbeton kaum ohne Löcher völlig dicht abdichten.
    Da ist die andere Lösung in # 17 leichter auszuführen.

    Da das Gebäude nicht im Grundwassser steht, und wenn eine Drainage mit grobem Material nach oben abgedeckt wird, sollte sich kein Wasser einstellen, das hinter der bereits vorhandenen Dämmschicht aufsteigt und die Wand durchfeuchtet.

    Man könnte es daher verantworten, das vorhandene XPS mit Dichtmasse an der Seite, aber eben nicht unten und nicht als geschlossen Ebene bis zum Beton der Bodenplatte, abzudichten.

    Von SOPRO, und vermutlich auch von andren Firmen, gibt es ein dickes Buch: Planer X. Dort sind zum Abdichten gegenüber Erdreich mehrere mögliche Lösungen mit Zeichnung aufgeführt. Das wird man auch bei SOPRO im Netz herunterziehen können.
    Andere Firmen, wie PCI, haben sicher ähnliche Hilfen.
    .
     
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  5. #25 FreeWilly83, 28.10.2022
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    Danke für Deine Einschätzung, Petra. Was meinst Du mit Löchern? Die von mir immer wieder befürchteten möglichen Feuchtebrücken zur horizontalen Absperrbahn? Oder Probleme aus den zwei 90 Grad Winkeln, um die ich die Abdichtung führen muss? Dass ich da nicht durchgängig sauber am Porenbeton ansetzen kann (laut heute geführtem Gespräch mit dem Betonbauer „mit Schweißbahnen kein Problem“).


    Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre das dann aber ein anderer Ansatz als in #17 von mir visualisiert. Meinst Du mit „an der Seite“ zwischen den einzelnen XPS Platten (wo bisher ja wirklich auch nichts abgedichtet wurde)?

    Mir war ja empfohlen bzw. als Light-Variante vorgeschlagen worden, mit der Dichtmasse runter bis auf den Beton der Bodenplatte (Stirnseite runter - eventuell noch mit Hohlkehle?) zu gehen. Dort war von Abdichtung seitlich keine Rede, das habe ich aus den Anwendungsbeschreibungen zu XPS aber entnommen.
     
  6. #26 FreeWilly83, 28.10.2022
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    Für die Lektüre vielen Dank, ein sehr lesenswerter und guter Tipp!

    Laut Planer X ist die Materialwahl bei unserem Lastfall einfach, da nur eine Möglichkeit: PMBC mit Verstärkungseinlage für Platte, Wand, Sockel.
     
  7. #27 FreeWilly83, 07.11.2022
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    Hallo zusammen. Ein paar Tage und Beratungen später mal die aktuellen Überlegungen zur Diskussion. Gerne werde ich auf groben Unfug hingewiesen, der da ggf. von uns bzw. für uns geplant wurde...

    Die aktuelle Planung sieht für den Frühling 2023 vor:
    1. in allen Bereichen den bisherigen Putz im Sockelbereich per Putzfräse runterzuholen - vermutlich wird das nicht überall ganz spurlos am Ytong vorübergehen bzw. ich weiß ja nicht, wie der vllt. schon von Anfang an teilweise drunter ausschaute. Teilweise wurde ja auch vor dem Aufbringen des Akurit Uni SD nochmals gespitzt, keine Ahnung wie weit runter...
    2. Die XPS-Platten rund ums Haus würden wir runterholen von den Stirnseiten der Bodenplatte, weil wir lieber auf der Bodenplatte statt auf der Dämmung abdichten wollen - ich glaube, alles anderes bleibt Murks und kann dazu führen, dass wir mittelfristig nochmals aufmachen müssen.
    3. Lücken / Macken am freigelegten Ytong würden wir möglichst gut mit Ytong Füllmörtel ausgleichen
    4. Die horizontale "Sperrpappe" auf der Bodenplatte würden wir anschließend (wenn dann auch noch der Ytong-Füllmörtel drauf gelandet ist, hängen aber auch jetzt schon genug Putzreste drauf) zurückschneiden bis auf die Oberkante Bodenplatte, dass nichts mehr übersteht (wg. Folgepunkt) und wir dort möglichst gut stumpf die Abdichtung drauf und drüber führen können
    5. Wir würden dann z-förmig mit PMBC vom überspringenden Mauerwerk auf die Stirnkante der Sperrpappe und von dort runter auf die Stirnseite der Bodenplatte arbeiten. Zwei Lagen davon mit Verstärkungsschicht in der ersten Abdichtungslage.
    6. Anschließend kommen frische Dämmplatten (XPS oder Foamglas) auf die Stirnseiten der Bodenplatten
    7. Abschließend würden wir den gesamten Sockelbereich neu aufbauen mit dafür geeigneten Putzen bis ausreichend weit über GOK und mit dem bisher gänzlich fehlenden Schutz gegen Feuchtigkeit
    Wer hat beim Lesen von einem oder mehrerer der Punkte unseres Vorhabens direkt Zustände bekommen und kann uns vor (weiteren) Fehlern warnen? Können wir mit dem PMBC "umme Ecke" z-förmig abdichten oder benötigen wir da zwingend Dichtungsbänder /-bahnen für die beiden Winkel? Führen wir das PMBC einfach von der Bodenplatte rechtwinklig auf die Unterseite des überstehenden Ytong? Oder braucht es da eine "auf den Kopf gestellte Hohlkehle", aus mir bisher unerfindlichen Gründen? Nach oben steht ja nichts an und egal welche Dämmung es gibt, diese sollte in keinem Fall kapillaraktiv sein, egal ob XPS oder Foamglass...

    So oder so habe ich mir die Frage gestellt, ob wir ggf. einen Architekten mit ins Boot holen wollen, schwerpunktmäßig auch für den Bereich der Bauüberwachung. Übertrieben für eine Trockenlegung des Sockelbereichs?

    Danke für eure Rückmeldungen.

    Willy
     
  8. #28 Fabian Weber, 07.11.2022
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    Warum so kompliziert mit der Z-Führung der Abdichtung. Warum wird der Yton nicht bis 30cm über Gelände zurückgeschnitten so dass der Sockel zurückspringt?

    Das hatte ich ja schon eingangs empfohlen.
     
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  9. #29 FreeWilly83, 08.11.2022
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    Hallo Fabian,

    danke für Deine Nachricht. Den Vorschlag hatte ich gelesen und diesen auch mit den bisher von mir mit der Sache befassten Handwerkern besprochen (entgegen Deinem Rat würde ich sowas nicht selber machen...). Die haben reihenweise abgewunken bzw. mir wurde gesagt, so 100% klar sei die Sache nicht.

    Auch das Ausklinken sei Aufwand, wenn wir die Nummer rund ums Haus so veranstalten. Ohne "i.O." vom Statiker wills keiner machen. Und ließe man diesen erstmal gegen Bezahlung seine Berechnungen durchführen, wäre man bei negativem Endergebnis genauso weit wie vorher und muss dann doch im Rahmen der bereits bekannten Gegebenheiten (überstehendes Mauerwerk) abdichten. Man kriege es schon "irgendwie dicht" (obwohl sich keiner so recht outen wollte zum WIE, deshalb nochmals meine gestrige Anfrage).

    Sehen die das viel zu kritisch oder haben keinen Bock?
     
  10. #30 Fabian Weber, 08.11.2022
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    Der Statiker kann das in einem Anruf klären. Das kostet vielleicht 200€.

    Schonmal Yton gesägt, das geht wie durch Butter.
     
  11. #31 Tilo, 09.11.2022
    Zuletzt bearbeitet: 09.11.2022
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    Hallo Willy
    Ich habe beim Lesen des vielen Textes Zustände bekommen. Das die Abdichtung fehlt ist sehr ärgerlich und du willst das Problem fachgerecht beseitigen, das ist erfreulich.

    Das Haus hat keinen Keller. Du hast festgestellt, dass der Sockelputz feucht ist und unnter dem Putz die Abdichtung fehlt. Das die Feuchtigkeit schon bis nach Innen angelangt ist, habe ich nicht gelesen.
    Fachlich hast du dich mit dem Problem intensiv beschäftigt und gaaanz viele Leute befragt. Einen Sachverständigen hast du auch im Boot. Mach im Frühjahr einfach los ! Putz runter, Dämmung runter und ein zugelassenes Abdichtung - Produkt drauf. Merkblatt und Verarbeitungshinweise des Produktes vorher lesen, und los geht es. Schichtdicken der Abdichtung beachten. Du wirst da an dem Übergang Bodenplatte / Mauerwerk bestimmt kein " Z " mit der Abdichtung ausbilden, es wird eher ein dickes " V " werden, einfach vom Handling her und der dicken Masse. Anschließend passen da dann vielleicht nur noch 3 cm XPS rein, wenn du keinen Vorsprung haben willst. Du wirst keinen Architekten finden, der das "überwacht". Der fühlt sich da nämlich mächtig unterfordert. Das wirst du überwachen. Vielleicht führst du auch selber aus. Nach der Abdichtung einen fachgerechten Sockelputz drauf, mechanischer Schutz und einen Kiesstreifen davor. Das war's .....

    Wie gesagt, es geht hier nicht um einen kompletten Keller sondern um einen Sockelbereich in einer Höhe von vielleicht 1,50 Meter.

    Ytong sagt siehe Anlage.

    Gruß
     

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  12. #32 Fabian Weber, 09.11.2022
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    @Tilo das Mauerwerk steht um die Dämmstärke über der Bodenplatte, daher sind die von Dir geposteten Details unbrauchbar.

    So wie ich es beschrieben habe, muss es sein. Mit einer kleinen Kettensäge hat man die Ausklinkung in 2h fertig. Danach nochmal mit grober Gitterreibe den Feinschliff und nach 1Tag ist man fertig mit der Rohbauanpassung.
     
  13. #33 Fabian Weber, 09.11.2022
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    Haben wir das Regeldetail nicht schon im Beitrag #16 geklärt gehabt?
    Vor-Kopf-Dämmung der BoPla einmal raus
    dann die Abdichtung einziehen
    dann PoPla stirnseitig neu dämmen
    dann den Sockelputz-Feuchteschutz ergänzen
     
  15. #35 Fabian Weber, 09.11.2022
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    Das Problem ist, dass das Mauerwerk nicht zurückspringt und man so nicht anständig gerade hoch bis 30cm über GOK abdichten kann.

    Daher mein Vorschlag, den notwendigen Rücksprung jetzt nachzuholen.
     
  16. #36 FreeWilly83, 27.03.2023
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    Da ich hier gut unterstützt wurde und vieles von den hier geäußerten Ideen auch in den Lösungsentwurf eingeflossen ist, möchte ich ein kurzes Update an dieser Stelle geben. Vielleicht braucht jemand mal eine ganz ähnliche Lösung und der Eintrag hilft ihm.

    Die Abdichtung wird bei uns mit Remmers MB2K+ erfolgen. Meine erste Idee war ja PMBC - gegen bitumenhaltige Mittelchen hat sich mein Abdichtungsbetrieb jedoch kategorisch verwehrt mit durchaus teilweise nachvollziehbaren Argumenten. Sein Gegenvorschlag war dann eine MDS aus eher industriellen Anwendungsbereichen. Die sagte mir aufgrund der relativ geringen Rissüberbrückung aber umgekehrt auch nicht zu... Eine Abdichtung mit FDP war dann der Konsens. Material durfte ich mir selbst aussuchen. Konkret wurde es dann trotz Aufpreis die Lösung von Remmers, weil diese auf dem Papier nochmals etwas mehr RÜ bieten als die meisten Wettbewerber, was mir persönlich recht wichtig war.

    Der Umstand, dass in den meisten Lastfällen bei dem Remmers-Produkt eine Trockenschichtdicke von 3mm reicht, während andere im Regelfall 4mm vorgeben, hilft uns nichts. Das relativiert sonst in vielen Fällen den Aufpreis zum Remmers-Produkt, wir haben aber den einen (!) Anwendungsfall (Abdichtung am Übergang Bodenplatte -> Mauerwerk), wo auch Remmers gerne die 4mm haben will. Also Pech gehabt, 4mm planen...

    Geplant in den nächsten Wochen ist die Ausführung wie folgt:

    • Bodenplatte wird von XPS befreit und stirnseitig abgeschliffen
    • Sockelputz wird entfernt und untere Kante Mauerwerk gebrochen
    • Fehlstellen im Mauerwerk werden ausgeglichen
    • Horizontalsperre wird bündig zurückgeschnitten
    • Hohlkehle zwischen Wand und Bodenplatte wird ausgebildet (wir klinken die ersten Steinreihen nicht aus, sondern lassen den Überstand und verstecken darunter die Dämmung wieder)
    • Vorbereitung Oberflächen und ggf. Haftvermittler mit Produkten aus Hersteller-System
    • zweilagiger Auftrag FPD mit vollflächiger Verstärkungseinlage in 1. Lage (lt. Dienstleister wird es am Übergang und in den Ecken eher auf mindestens 3 Durchgänge hinauslaufen und mit mehr Puffer gearbeitet als den Mindest-Schichtdickenzuschlägen vom Hersteller)
    • abschließendes Aufbringen von Hochleistungsdämmstoff (statt 40mm normaler XPS vorher gibt es dann 40mm Austrotherm XPS Premium), vollflächig und vollfugig verklebt -> besserer Dämmwert und dank erneut 4mm trotzdem kein störender Überstand, den wir ansonsten mit einem Profil oder einer Kehle irgendwie hätten überdecken müssen
    • Die FPD kann man im Sockelbereich anschließend direkt überstreichen.

    Ich hoffe, wir werden damit glücklich. Wenn alles soweit fertiggestellt ist, werde ich hier gerne nochmals ein abschließendes Update einstellen.
     
  17. #37 Hercule, 27.03.2023
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    Lieber erst nach einem Jahr wenn du weist ob alles dicht ist.
    Super Plan. Ich drück die Daumen das alles gut ausgeführt wird.
     
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  18. #38 Fabian Weber, 27.03.2023
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    und wie wird dann an die Hohlkehle und gebrochene Kante die Dämmung wieder lückenlos angeschlossen?
     
  19. #39 FreeWilly83, 27.03.2023
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    Lückenlos vermutlich gar nicht.

    Die Dämmplatte wird so passig es geht vorgeschnitten (Bereich Hohlkehle) und die gebrochene Kante vorne wird sich ja vermutlich im Rahmen der Kratzspachtelung und der anschließenden Aufträge in mehreren Lagen soweit lösen lassen.

    Und besser wird‘s halt nicht, wenn a) die vorhandene Dämmung runter sollte und b) das Ausklinken der Steine keiner machen wollte. Von Perfektionismus habe ich mich verabschiedet, sonst muss ich mir selbst Talent wachsen lassen und den PMBC-Schein machen. So haben wir einen Anbieter (auch nicht 2-3, wirklich einen einzigen) gefunden, der preislich und menschlich überzeugt hat mit seinem Angebot.
     
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  20. #40 Fabian Weber, 27.03.2023
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    Kauf ein paar Kartuschen Dämmschaum und press den in die Lücken.

    Dass niemand ausklinken wollte ist echt schade, das wäre recht easy gegangen.
     
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