PV auf dieses Dach

Das bietet sich doch an: Wellblech und ein bisschen Dämmung als neue Dacheindeckung.

Vorteile: Kosten, Haltbarkeit, Gewicht und die Montage der PV geht viel schneller und wird dadurch günstiger.
Nachteil: Optik - aber da kommen dann ja eh die Module drüber.

 

Wer ist whs?
Eine weitere Belastung erscheint mir grenzwertig. Das sollte ein Statiker mal nachrechnen bzw. die alte Statik durchsehen.

Man sollte immer bedenken, daß die schöne Peakleistung auch abgenommen werden muß wenn sie zur Verfügung steht. Sonst wird sie für fast nichts ins Netz geliefert und muß im nächsten Moment wieder für sehr viel mehr Geld vom Netz bezogen werden.
Die mittlere Nutzungsdauer einer solchen Anlage mit maximaler Leistung liegt bei 900 Stunden im Jahr. Damit kann man den Jahresertrag berechnen. Aber man kann diesen Ertrag nicht mit dem Arbeitspreis des Versorgers multiplizieren und sich einen Gewinn errechnen.

Eine kleine Balkonanlage mit einem alten Ferariszähler, der beim Überschuß auch mal einen Moment rückwärts läuft ist zwar illegal würde sich aber eher bezahlt machen weil ein kleiner Verbrauch immer besteht und damit die Leistung auch benötigt wird.

Bezüglich der Asbestplatten sollte man sich vorher genau erkundigen. Sonst wird es ein sehr teuerers Erwachen wenn die Männer in den weißen Anzügen anrücken.

Es ist die Frage, ob man das Geld nicht besser in Aktien von Münchener Rück, VW oder BASF stecken soll, statt in eine solche Anlage die auch viel Verwaltung mit sich bringt.
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@petra345 Ich kann nicht einschätzen wie gut deine Aktientipps sind - aber sag mal, wie viele PV-Anlagen betreibst Du so? Und wie lange schon?

 

Ob das Dacht hält musst du einen Statiker fragen. Die Lust durch eine PV-Anlage ist nicht riesig, aber wenn das Dach an der Grenze ist dann wirds nix, ohne Maßnahmen. Bei mir auf der Scheune muss ich zB Firstpfette, Mittelpfette und noch ein paar Klein

Also bezüglich dem Dach würd ich zustimme. Die Aussagen über PV, sorry. Humbug. Und in der jetzigen Zeit noch Aktientipps zu geben..eiei, was soll man sagen.

 

Laut oder lauter bei Regen sind Blechdächer nur, wenn sie quasi frei schwingen können. Für Wohnhäuser nimmt man da Sandwichplatten, da schwingt nichts mehr. Und das wegen der Dämmung habe ich gesagt, weil es (sorry) doof wäre, nicht zu dämmen, wenn man schonmal die Dachhaut aufmacht. Immer 20 Jahre vorausdenken. Denn man will da ja 100 Jahre nicht mehr ran.
Die Dämmung hält dann auch den letzten Rest von möglicher Geräuschbelastung ab. Wobei ja eh >80% mit PV bedeckt sein sollten.

Apropos: Es sieht so aus, als gäbe es noch eine Garage... ;-)

 

Solarthermie lohnt sich schon auf Süddächern nicht, daher würde ich das jetzt nicht unbedingt noch in den Schatten stellen wollen. Anders ausgedrückt: Wenn sogar Solarthermie läuft, läuft PV dreimal (die braucht nämlich keine direkte Sonne).

Aber wenn die grundlegenden Fragen geklärt sind, können wir uns ja nochmal mit Luftbild, Fotos, PVGIS und/oder PVSol die genaue Auslegung der Anlage anschauen.

Und ja - ich schätze, dass es sinnvoll ist, die Dämmung zu erneuern. Mglw. ist es sogar notwendig. Ich kann das jetzt auf den Bildern nicht erkennen, wie viel und wie alt das ist. Aber das bisschen zusätzliche Dämmung ist einfach nicht der große Batzen, daher wäre es Quatsch, die Chance nicht zu nutzen.

 

Das wird aber nicht lange gut gehen. Die Versorgen rüsten doch jetzt alle um... Ich kenne einige (mich eingeschlossen), die bereits ein Schreiben bekommen haben, dass diese Umrüstung erfolgen soll. Bei mir glaube bis 2024.

 

Da hat wohl jemand nicht gewusst, obs hinten oder vorne juckt? Dach und oberste Geschossdecke zu dämmen, ist bei einem unbeheizten Dachspitz Unsinn. Viel kann aber unter den Dachschrägen nicht sein, wenn die Sparren noch rausschauen.
Ob das Dach die PV noch tragen kann muss ein Statiker beurteilen. Das kann ein Forum nicht leisten. Auf asbestöse Platten würde ich aber keinesfalls aufbauen. Das wäre töricht.

Dann sei bitte so lieb, überwinde Deine Faulheit und schreib das Wort aus, anstatt Deine Zeit mit dem Erfinden von unnötigen Abkürzungen zu verschwenden. Davon haben wir schon viel zu viele.

 

Ich habe länger gerätselt, aber ich denke das "Dach mit Wolle gedämmt" mein keine Sparrendämmung sondern lediglich den Randbereich der Geschossdecke. Hier steht das Styropor nur bis zu den Sparren, die Bereiche zwischen den Sparren und der Schalung sind mit Wolle verfüllt. Die "Holzschalung innen" ist wohl eher das OSB auf dem dem Boden. Verwirrend, aber nur so macht es Sinn mit den Bildern.

 

Zumindest muß man bei diesen unterschiedlichen Meinungen sagen, daß die sog Experten und Anlageberater ihr Geld kaum wert sein können.

Am besten sind die Tipps hinterher. Deswegen kommen diese Leute erst abends im Fernsehen zu Wort.
Ich habe einst meinen Fans als Alternative zur Lebensversicherung eine einzige Aktie für monatlich 100 DM empfohlen. Nach 12 Jahren hatten wir einen kleinen siebenstelligen Betrag auf dem Konto.
Leider habe ich diese Chance auch erst hinterher gesehen.
Aber die Chancen gibt es immer wieder.
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