Schwieriger Nachbar

Chemtrails, Illuminaten, Ausspähung von Impfgegnern oder sie kommt von der GEZ...

 

Hallo
Ja wer weiß.......es gab da schon so manche Überraschung, wenn Grenzsteine und Grundstücksgrenzen gesucht und gefunden worden sind.

 

Bei uns geht die Sorge wohl meist eher in die Richtung, dass er die nächsten 3 Jahre eine Großbaustelle und danach einen hochfrequentierten Autobahnzubringer im Vorgarten hat.

 

Ihr seid ja Eigentümer.
Wenn er ein Recht auf einen Teil des Grundstücks hat, muss er es bei euch einfordern.
Die Gemeinde wäre maximal schadenersatzpflichtig euch gegenüber, weil sie es ja als unverpachtet verkauft hat.
Ich würde den vom Grundstück verweisen. Wenn er was will, soll er euch sein Recht nachweisen.

 

Jep. Nicht Ihr müsst nachweisen, dass keine Verpachtung vorhanden ist. Er muss nachweisen, dass ein schriftlicher Pachtvertrag besteht.

 

Dann könnt Ihr Eurem Nachbarn ja ganz entspannt gegenüber treten. Und ihm generös anbieten, dass Ihr gerne mal in den vermeintlichen Pachtvertrag schauen würdet, wenn er ihn zur Einsicht gibt

 

Dann könnt ihr ja jetzt einen Zaun ziehen, dann ist das Thema durch!

 

Bei mir würde sich der Bursche bei jedem einzelnen Betreten einen Blaulichtbesuch einfangen - je nach Bundesland kann er dabei für mehrere Tage im Gewahrsam landen.

 

Ist zwar etwas neben dem Thema aber das halte ich für ein Gerücht. Mit welcher Begründung sollte ein Richter Polizeigewahrsam anordnen?

 

Hallo
Ich kann den "schwierigen Nachbarn" aber auch etwas verstehen. Auch wenn er keinen gültigen Pachtvertrag hat, braucht es trotzdem etwas Geduld und nicht nur ein Bier

Zitat Gewohnheitsrecht:
Zu einem Gewohnheitsrecht kann es kommen, wenn eine bestimmte Handlung oder Verfahrensweise über einen langen Zeitraum ausgeübt und dies von allen Beteiligten akzeptiert wird. Denn dann besteht ein ungeschriebener Anspruch, diese Handlung auch weiterhin auszuführen.

 

Ich bin jetzt kein Jurist, aber ich würde hier in Frage stellen, ob die Nutzung einer Brachfläche der Gemeinde überhaupt bekannt war. Und ob offensichtlich rechtswidriges Verhalten (Nutzung fremder Grundstücke ohne Genehmigung des Eigentümers) überhaupt ein Gewohnheitsrecht begründen kann.

 

Wen zitierst Du denn da? Die zwei Sätze verkürzen den Sachverhalt so sehr, dass es fast zwangsläufig zu Fehlinterpretationen kommen muss. Entweder ist das Zitat zu stark verkürzt oder die Zitierte wollte ein bischen Polemik verbreiten. Hier jedenfalls ist kein Ansatz für ein Gewohnheitsrecht erkennbar.

Selbst wenn kein rechtswidriges Verhalten vorläge, kann für eine einzelne Person kein Gewohnheitsrecht entstehen.

 

Wenn der Eigentümer die Nutzung lange Zeit gedultet hätte, dann kann daraus ein Gewohnheitsrecht entstehen. Hier würde ich nicht davon ausgehen. Außerdem liegt es am Nachbarn, sein Recht (sofern es das geben sollte) zu verteitigen. Und nicht dadurch, dass er Leute verbal angreift.

 

Nein, das ist in Deutschland nicht möglich.

 

Hallo Dimeto
Mein Thema zum Gewohnheitsrecht soll nur zur Diskussion anregen und war in keinem Fall ernst gemeint. Der Nachbar ist vermutlich einfach stink sauer darüber, dass er seine liebgewonnen Gewohnheiten jetzt aufgeben muss. Dieses zeigt und bringt er nun rüber.

@SvenvH hat ja einen Weg schon aufgezeigt, wie man das lösen kann.
Deeskalation statt Eskalation .......

 

Garkein Richter, bei wiederholt ignoriertem Platzverweis geben das auch Länderpolizeigesetze her. Die im Fernsehkrimi als Norm dargestellten 48 Stunden sind nicht bundeseinheitlich, und auch nicht das Maximum.

Ja - Freundlichkeit ist nicht verboten und auch in keiner Dosierung waffenscheinpflichtig. Man kann jemanden so penetrant anlächeln, daß der deswegen die Straßenseite wechselt ;-)
Miesepeter scheuen Charme wie der Teufel das Weihwasser, das darf man sich zunutze machen ...
(und Besserwisser kann man so oft um Rat fragen, daß die in Zukunft die Klappe halten)