Edelstahl Schornstein an reihenmittelhaus aussenwand

Rücksicht auf die Nachbarn nehmen und diesen luftverpestenden Quatsch sein lassen.

 

Bemerkenswert ist der Beitragszähler dieses Themas.
An der Aussage zur Klimaneutralität merkt man, du hast dich nicht wirklich mit der Materie beschäftigt. Ich denke es geht eher um das Senken der Heizkosten und nicht um Klimaneutralität.

Das Konstrukt sieht so bescheiden aus. Naja, wie heißt es so schön: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Viel Spaß damit. Hoffentlich steigen die Holzpreise demnächst nicht allzu stark.

 

Das liegt halt an diesem neumodernen Edelstahl-Außenkamin-Zeugs (und im Auge des Betrachters ...)

Ursprünglich war das mal eine Notlösung für den Fall, dass der vorhandene Schornsteinzug nicht an die Anforderungen eines modernen Wärmeerzeugers angepasst werden konnte. Dann kam irgendwer auf die Idee, dass man das ja auch bei der Nachrüstung eines bei Planung und Bau des Hauses nicht vorgesehenen Holzofens fürs Wohnzimmer hernehmen könnte. Inzwischen werden die Dinger gradezu inflationär unters Volk geworfen und sind so häufig zu sehen, dass die meisten Leute wohl denken, das müsse so sein und einige Architekten sogar die sogar von vornherein mit einplanen.

Manch einer mag die vielleicht sogar wirklich schön finden.

 

Ich find's bescheiden wie manche Leute hier denken vor sich rumtrollen und agressiv dagegen Posten zu müssen. Liegt alles im Auge des Betrachters und was einem gefällt oder optisch stört. Das ist sehr verschieden und ich halte nicht viel von Nachbarn die meinen man müsste den selben ästhetischen Geschmack haben wie man selbst. Besser Leben und leben lassen...

 

Vllt. spielt ja auch Anzahl der Schornstein Themen des TEs eine Rolle? Wenn dann noch eine Fischer Mörtel oder Flüssigdübel Frage dazu kommt...

Ich möchte nicht auf der Terrasse sitzen und auf die Esse schauen müssen. Es hat schon was von Industriebau.

Wenn es in D. bzw. in der EU so weiter geht wie aktuell, ist demnächst sowie so alles dran was Treibhausgase oder Feinstaub etc. ausstößt. Photovoltaik gepaart mit Wärmepumpe würde ich da eher als klimaneutral einstufen. Ich hatte auch überlegt eine Esse nachzurüsten. Doch da ich kein Waldbesitzer bin wäre ich nur von einem weiteren Lieferanten abhängig.

 

Lass es einfach, Deine Verteidigung für das Objekt.
Früher oder später werden die alle wieder stillgelegt!

 

Wir werden sehen...

Bereits mehrfach widerlegt und als Lobbymachenschaft entlarvt.

 

Wenn schon dann mit Quellenangabe

 

Wenn Du ehrlich zu dir bist, glaubst du den Quatsch doch auch nicht. Jeder weiß, wie lange Wälder zum Nachwachsen brauchen, wie es um den deutschen Waldbestand bestellt ist, wie viele Importe stattfinden und wie schädlich Monokultur-Forstwirtschaft ist. Nebenbei der mit riesigem! Abstand größte Ausstoß an Schadstoffen, Feinstaub und CO2 von alle Arten zu heizen.
Viel Erfolg noch beim Selbstbetrug - die EU fängt glücklicherweise langsam an, das zu regeln.

 

Ich tippe auf Webseite eines Holzhändlers oder Kaminherstellers.
Hier werden mittels Copy+Past längst widerlegte Thesen verbreitet.

 

Tatsächlich schreiben das auch viele, die es besser wissen müssten. Die Lobby arbeitet seit Jahrzehnten ganz wunderbar.

 

Na ja auch die Anti-Kaminfront könnte ja mal anfangen Quellen vorzulegen... Bevor hier von allen Seiten mit Parolen herumgeschossen wird...

Wobei ich da das Gefühl habe dass man da bestimmt aus jeder politischen Richtung eine geeignete Studie finden kann ... die je nachdem das eine oder andere unterstützt was man gut findet....
Ich würde mal schätzen, dass das auch sehr auf die Herkunft des Holzes ankommt das man beziehen kann. Heimische nachwachsende Forstwirtschaft die allein zur Selbsterhaltung auf eine gewissen Kontinuität ausgelegt ist vs unkontrollierte illegale Abholzung im Regenwald oder im europäischen Urwald. Und dann würde ich mich Fragen in wieweit das in der jeweiligen Studie wirklich differenziert wird.

Na ja aber das ist auch die Frage inwieweit diese verbissene Diskussion im Rahmen dieses Threads sinnvoll ist.

Arg das ganze wird schon wieder politisch. Ich seh schon nach der
Anti-Atom
Anti-Kohle
kommt jetzt als nächstes
die Anti-Kamin Frontbewegung ...

Zumindest wenn ich mir die Art der Diskussion hier ansehe, denke ich nicht dass man da noch neutral diese Grundsatzfrage hier Diskutieren kann ob ein Heiz-Kamin generell eine Berechtigung hat oder nicht. da wird ja eher rumgemoppert.
Wenn dann wäre vielleicht für die Diskussion der Grundsatzfrage ob (Zusatz-)Heizen mit Kamin sinnvoll/dauerhaft erlaubt sein sollte, ein eigener Thread sinnvoller?

Soweit ich das sehe war das hier eigentlich ursprünglich ein Thread mit einer klaren Fragestellung zu einem Projekt bei dem jetzt am Ende das Projekt vorgestellt wurde.
Jetzt nachdem das Projekt umgesetzt wurde ist das doch nur noch ein madig machen des Projektes...
und das bisher auch nur mit einseitigen Parolen...

 

... dass der Kohlenstoff, der beim Verbrennen von Holz in Form von CO2 freigesetzt wird, vorher der Atmosphäre während des Holzwachstums in genau der gleichen Menge ebenfalls in Form von CO2 entzogen wurde. Der Baum, der im Wald umfällt und verrottet, setzt dabei genauso viel CO2 frei, als wenn er verbrannt würde. Der einzelne Holzscheit verbrennt für sich genommen also tatsächlich CO2-Neutral. Das Problem ist hier also weniger das Verbrennen, als vielmehr eine völlig verfehlte Forstwirtschaft. (Dazu kommt natürlich noch die Umweltbelastung durch den Maschineneinsatz bei Einschlag, Transport und Verarbeitung sowie durch die Nebenprodukte der Verbrennung, die gibt es aber bei den fossilen Brennstoffen analog auch.)

In wie weit mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft der Bedarf gedeckt werden könnte, vermag ich allerdings nicht zu sagen. Wobei ein großer Teil der Waldvernichtung gar nicht dem Bedarf nach Holz, sondern dem Bedarf nach Fläche geschuldet ist.