Kessel dürfen bleiben

Oh man. Ich finde diese Gendern usw auch etwas übertrieben oder dieses .. weiblich gelesen, menstrierende Person usw. Das ist einfach nur Schwachsinn der an 99.9999% der Mensch völlig vorbei geht und vielleicht 100 Hanseln in ganz Duetschland überhaupt betrifft.
Aber wieso die Klimapolitik der Grünen den meisten so aufstößt, dass sie die Finger in die Wunde legen. Sie sind die erste große Partei, die aufzeigt was kommt, was passiert, was wir tuen müssen. Diese Tuen ist: Wir müssen uns ändern und einschränken. Anders geht es nicht.
Aber es wie so oft, Tempo 30, ja gerne aber nicht wo ich fahre.
Ändern wir uns nicht könnte ihr bei den nächsten Rekordsommern euren Eltern beim Sterben zu schauen. Wem ist aufgefallen, dass es zb vor ziemlich einem Jahr in Indien in einem Gebiet in dem 600mio Mensch wohnen über 1 Woche ca. 50°C war? Ging leider etwas unter wegen des Krieges. Ka wieviel Menschen da gestorben sind. Aber in vermute, gibt ja genügend Inder. Kommt auf die paar zehntausenden die elendig krepiert sind nicht an.
In einem Jahrzehnt erwarten wir hier in Deutschland Mittelmeerklima. Was glaube ihr was dann am Mittelmeer herrscht? Diesen Frühling haben französische Bauern um Regen gebetet. Habt ihr euch mal Bilder vom Fluss Po angeschaut?
Übt schon einmal an der Waffe, bzw eure Kinder, weil wir millionen Klimaflüchtlinge an der Grenze erschießen müssen, alternative: Wir bringen die irgendwo/irgendwie bei uns unter. Es gibt so Sliderkarten wo man mal den Meerespiegelanstieg einstellen kann um zu schauen was an der Küste dann passiert. Aktuell schaffen wir fast 1cm Anstieg pro Jahr, leider mit jährlicher Beschleunigung. Stellt da also für 2050 ruhig mal 40-50cm ein: Sehet und Staunet!
99,9% aller Klimaforscher (so 30k auf der Welt) haben einen gemeinsamen Konsens, das wird gaaaaanz gaaaanz scheiße was da auf uns zu kommt.
Neben Aids/Krebs ist der Klimawandel das mit Abstand am besten erforschte Gebiet. Das sind nicht nur 10 entrückte Katastrophenspinner die da Weltuntergangsszenarien enwerfen.

Was ist die Antwort von Gelb/Schwarz, Atomkraft, Kernfusion (ev ab 2050 oder so) oder irgendeien tolle heilsbringen Technologie wird kommen usw. England/Polen bauen jeweils seit 10-20 Jahren an Atomkraftwerken. Neverending Stories.
Von der SPD, ka, dazu müsste Herr Scholz mal etwas sinnvolles von sich geben.
Grün: Finger in der Wunde
Links, Eig auch sinnvolles, z. T. mehr als Grün, aber die haben ja seit Jahren ein populistischs Wagenproblem und zefleischen sich selbst.

Aja, Deutschland hat bisher mehr Klimaabgase produziert als der gesamte afrikanische Kontinent zusammen. Rechnet nicht mit den 2% Anteil Deutschland, rechnet lieber mit Co² pro Kopf. Viel aussagekräftiger. Schaut euch die Zahlen an, dann wisst ihr wer defintiv handeln sollte.

 

Wenn du dir die meisten Kommentare durchliest, zweifelt man an der Intelligenz.

Egal ob man jetzt Statistiken glaubt oder nicht, der eigenen Erfahren wird man doch hoffe vertrauen.
Weiß du wieviele "ältere " Menschen (50+) ich traf die den Klimawandel grundweg ablehnen. Gibt es nicht, basta. Erfindung irgendwelcher ominöse Eliten zwecks Weltbeherrschung oder ähnlicher Blödsinn. Kannst dir selbst gar nicht ausdenken. Da tuen mir immer die Satiriker leid. Die werden direkt arbeitslos.
Dabei müssten die nur mal ihre eigen Geschichte durchleben.
Was bin ich als Kind (atm 45 Jahre) bei uns in Jena (Ausläufter Thüringer Wald 150-400m) gerodelt. Da war nicht weit vom Haus, unterhalb der Lobdeburg ein toller Schlittenhang.
Wenn ich mit meinen Kindern Schlitten fahren will müssen wir nach Oberhof oder ähnliches fahren. Aber auch nur noch zu bestimmten Zeiten. Noch 1980 lagen dort von November-März durchgehend 20-30cm+ . Jetzt wird überlegt den Weltcup im Janur auf den Februar zu legen weil der Schneesicherer ist. In den letzten Jahren waren im Januar öfters 10°C und mehr. Da halfen nicht einmal mehr die Schneekanonen.
Und dann denke ich mir, meine Fresse, ihr seid 50, 60 Jahre und älter. Denkt doch einfach mal zurück, vergleich das mit heute. Ka was man da noch sagen soll.

 

Genauso wie man es heute eben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft macht. Per Peer Review. Funktioniert bei den naturwissenschaftlichen Fächern auch ziemlich gut. Wenn fünfzig Leute den gleichen Versuch machen und zum gleichen Ergebnis kommen, wird's wohl stimmen, wenn sie zu anderen Ergebnissen kommen muss man nochmal ran.

Bei den Sozialwissenschaftlichen nicht mehr ganz so gut (da kann man immerhin noch die statistischen Methoden veri-/falsifizieren).

Bei den rein geisteswissenschaftlichen ist es dann eher Meinungsaustausch. Bzw. man kann halt höchstens testen ob richtig zitiert wurde und die Thesen in sich logisch aufgebaut sind.

Aber kann man doch auch aufbereiten, meinetwegen sogar mit false balancing, aber dann eben statistisch kommentiert.
Also alle wissenschaftl. Expertenansätze neben einander, aber dann eben mit Kopfdatenblatt:
Einschätzung A wurde in 20 veröffentlichen Artikeln zitiert und davon 15x widerlegt. Einschätzung B wurde in 500 Artikeln zitiert, aufgegriffen und bestätigt. usw. usf.
Und abstimmen würde die Bevölkerung dann welchen Weg man geht. wie man das umsetzt würden dann Politiker und Beamte quasi als Fachleute der Bürokrate dann ausarbeiten und von mir aus könnte man da ja auch nochmal zwischen alternativen Wegen wählen, also z.B. schnell und teuer oder langsam und sozial, aber mit dem Risiko dass es zu spät ist.

Deine Wahrnehmung, dass es einen nicht hinterfragten wissenschaftlichen Konsen gäbe, kann ich nur entgegensetzen das das wissenschaftlich gesehen so nicht ist. In der Wissenschaft wird eben immer wieder hinterfragt. Man spricht aber von einem wissenschaftlichen Konsens wenn ein überragende Mehrzahl der wissenschaftlichen Untersuchungen zu einem Thema (und zwar auch fachspezifisch - da zählt nicht, wenn sich ein Molekularphysiker über Klimaforschung auslässt), zum gleichen oder zumindest sehr ähnlichen Schluss kommt.
Ja wir haben bisher überlebt, aber die "in 50 Jahren gibt's ne Eiszeit"-Einschätzung war nie wissenschaftlicher Konsens.

Volle Zustimmung, da wundere ich mich auch immer, wenn ich mit den Leuten rede. Mittlerweile könnten Sie es mit Ihrer eigenen Erfahrung verifizieren, aber das wird ignoriert, weil sie es nicht war haben wollen. Dann fängt die selektive Erinnerung an. "Es gab auch schon vor 30 Jahren heiße Sommer". Nur halt nicht ein Hitzrekord nach dem anderen auf 10 Jahre.

 

Die Eizeit hörte ich auch schon einmal. Weiß da zu wenig drüber als dass ich da etwas dazu sagen kann.
Öl wäre nach dem damals bekannten Vorräten zu ende gewesen.
Saurer Regen konnte dank der Wissenschaftler gestoppt werden.
Hauptkrebs ebenfalls, trotzdem steigenden Zahlen aber bewußtsein der Leute dazu geschärft.
Ozonloch, wegen Wissenschaft aufgehalten und repariert
Killerschnupfen, ich nehme an du beziehst dich auf Covid. Der hätte die Menscheit nicht ausgerottet wäre aber für 1-2% der Bevölkerung tödlich gewesen. Dank Impfung eben nicht. Das da sicher einige Dinge mit Kontaktverbot usw in nachhinein übertrieben war, stimmt ich voll zu. Ich weiß aber auch Sonntags 20 Uhr immer die richtigen Lottozahlen.
Auch durch die Klimaveränderungen wird die Menscheit nicht sterben. Aber wenn dir gemäßigste Zonen in Sakndinavien/Patagonien und im Rest der Welt im Untergrund oder ev in riesgen überdachte und klimatisierten Zentren überlebt werden kann, ausreichen, dann volle Fahrt voraus und weiterso. Die von mir gewünschte Zukunft meiner Nachkommen sieht da dann durchaus anders aus.

Warum das jetzt so "stark" ausgebaut, verändert werden muss, ist weil wir einfach zuviel Zeit vergeudet haben. Das hätte man alles ganz easy umstellen können. Aber war nicht gewollt.

 

Ganz entschieden, NEIN.

Ich schrieb das mit den 30k zu 99.999% nicht ohne Grund hin, weil es genau so ist. Das hat sich da nicht hinentwickelt weil irgendwann 51% der Forscher mit Meinung B entschieden haben die andere Meinung A niederzuknüppeln sondern weil nach und nach alle dahin schwenkten, einfach weil die Ergebnisse genau dahin zeigen.
Um es klar zu sagen, was zb der Weltklimarat ist. Das ist einen große Gruppe von Forschern die alles sammeln, queerlesen was es an Klimaforschung gibt. Das wird aufbereitet, noch mehrere male queer gelesen und dann veröffentlicht. Das ist der gesammelte Wissensschatz von zehntausenden Forschern die zu 99.99% alles genau zu dem Ergebnis kommen. Da gibt es einfach keine zwei Meinungen mehr. Die Ergebnisse sind zu eindeutlig.

 

In den rein wissenschaftlichen Kreisen funktioniert das so.
Das andere passiert nicht in wissenschaftlichen Zeitschriften. Das passiert in den (sozialen) Medien und oft auch eher durch Presse oder andere Akteure.
Und ja, das ist dann auch keine Wissenschaft mehr, das ist Marketing für die eigene Brand.
Deswegen würde ich auch keine einzelnen Experten oder berufene -kommissionen oder -räte durch Politiker bestimmen sondern die am besten auch aus ihren jeweiligen Fachkreisen wählen lassen. Wer da aktives und passives Wahlrecht hat müsste man nochmal überlegen, damit eben kein inzestiöser Porzellanturm entsteht, da wäre ich auch vorsichtig.

 

Queerdenker gibt es, weil es große Mengen an Leuten gibt für die nichts ist was nicht sein darf. Da werden Fakten ignoriert, verdreht, irgendwelches pseudowissenschftles Zeug geschwurbelt. Wenn man das wirklich mal gegencheckt bleibt einfach nichts übrig. Aber ist es bequem so zu sein. Änderungen benötigen kognitive Hirnleistungund der Mensch ist von haus aus faul. Es ist der leichtere Weg.

Da ich gerne alle Seiten kenne laß ich auch mal auf Impfskeptiker.de oder wie auch immer die Seite jetzt hieß die dortigen Artikel. Das war schon vor Corona. Das ist einfach nur grausames pseudowissenschaftliches, pseudorelegiöses Geschwafel. Wenn man über die dortigen "Argumente" länger als 3 Minuten drüber nachdenkt kann man fühlen wie die eigenen Gehirnzellen absterben. Einfach nur grausam.

 

Wenn denn da mal Experten in der Kommission wären ...

... und gut geht das tatsächlich schon seit langem nicht.

 

Ein Hausarzt ist kein Wissenschaftler, auch wenn er sich gerne auf Social Media zu wissenschaftlichen Themen äußern darf.
Ein Kernphysiker ist kein Klimaforscher und seine Meinung hat dann in dem Zweig der Wissenschaft, wenn er dazu nicht geforscht, nicht in wissenschaftlichen Magazinen und nicht unter Peerreview veröffentlicht hat, wenig Gewicht.
Dass dann manche Klimatologen oder Virologen oder sonst eben Fachexperten sich auf Social Media über solche Menschen lustig machen, ja nun das passiert, ist aber eher ein Phänomen von Social Media. Und dann gilt wie gesagt: Wissenschaftlicher Diskurs findet nicht im Social Media statt.

Das Problem ist im Social Media kann auch eine Mindermeinung quasi per Acclamatio wie eine gleich wichtige Position aussehen, auch wen dies faktisch nicht so ist.

Und dann gilt halt leider auch noch Brandolini's Law (oder The Bullshit Asymmetry Principle). Da ist es dann nachvollziehbar, wenn manche vor Verzweiflung ausfallend werden. Wäre nicht mein Stil, ich würde so Schwurbler eher ignorieren und die, die wollen ruhig, aufklären.

 

Quatsch. Es gibt schlicht keine Wissenschaftler, die was anderes belegen können. Selbst EIKE - ein "Institut für Klima" oder so ähnlich - schafft es seit seiner Gründung nicht, auch nur eine wissenschaftliche Arbeit zu veröffentlichen. Das hat nichts mit peers zu tun - die haben keine.

Es hat sich schlicht an den Fakten seit 100 (ja, kein Schreibfehler) Jahren nichts geändert. Darum ist man sich inzwischen einfach sicher. Das ist auf anderen Wissenschaftsgebieten auch so. Flugzeuge fliegen, Computer funktionieren, manche sagen sogar, wir wären auf dem Mond gewesen.
Nur weil jetzt viele dumme Menschen aus ihren Löchen kriechen, weil sie Angst haben, dass die Shell Aktien an Wert verlieren (obwohl Shell selbst in den 70ern den Klimawandel nachgewiesen hat ;-), wird die Erde nicht auf einmal wieder flach.

Und ja - auch bei den Grünen gibt es Politiker. Ist halt leider so. Es ändert aber nichts an unserer Aufgabe.

 

Oder gleich enteignet.

 

Nö, warum? Zieht viel zu viel Rattenschwanz nach sich. Dann musst du die ja erst noch entschädigen, d.h. Wertermittlung etc., dann evtl. die Leute noch woanders unterbringen oder Bürgergeld auszahlen.
Prinzipiell wäre Enteignung durchaus möglich. Es geht ja dabei immer um das Gemeinwohl und da hat ja das Bundesverfassungsgericht schon entsprechend geurteilt.
Aber volkswirtschaftlich ist das eher kontraproduktiv.
Die Variante mit grundbuchgesichertem Förderdarlehen (gefördert, weil zinsfrei) ist meines Erachtens einfacher umzusetzen, mit weniger sozialer Verwerfung und könnte ja auf existierende Verfahren (BAFA -Förderung/KfW-Darlehen) aufsetzen.
Einziges Problem ist die dann wieder befeuerte Preisschraube beim Heizungsbau

 

Das wurde uns schon für das Jahr 2000 versprochen, dass Bochum Küstenstadt würde. Aber wenn ich die Dorstener Straße fahre, komme ich nicht etwa zum Palmenstrand, sondern immer noch nach Wanne-Eickel.

Da die vom Menschen unbeeinflussten langfristigen Temperaturschwankungen bisher kaum in den Ansätzen verstanden sind, kann niemand seriös behaupten, zu wissen, wie groß der anthropogene Anteil an der aktuellen Erwärmung tatsächlich ist. Entsprechende Prognosen basieren im Wesentlichen auf einer Extrapolation der beobachteten Entwicklung. Die Ergebnisse dieser Vorhersagen hängen unter Anderem davon ab, welchen Ausschnitt der beobachteten Daten man betrachtet, wie die beobachteten Daten aufbereitet und von externen Einflüssen bereinig werden und welches Modell man für die Berechnung der zukünftigen Daten verwendet. In Anbetracht dieser ganzen Unsicherheiten wundert es mich nicht, dass sämtliche prophezeiten Weltuntergänge bisher nicht eingetreten sind. (Auch wenn ich persönlich ein Bad im warmen Meereswasser dem Besuch der Cranger Kirmes vorziehen würde ...)