Hallo! Ich bin neu hier und hoffe in diesem Teil richtig. Unser Holzhaus wurde im Jahr 2011 fertiggestellt. Der hintere Haupteil ist unterkellert und der vordere Teil nicht. Beim vorderen Teil wurde ein Frostschutz gemacht. Die Terrasse über dem vorderen Teil wird mit Pfählen gestützt. Nun ist es so, dass wir bereits letztes Jahr bemerkt haben, dass unser Haus schräg ist (Fensterfront lies sich nicht mehr gut bedienen). Nach Abmessungen haben wir festgestellt, dass sich der vordere Teil schräg zum hinteren Teil um 5cm abgsenkt hat. Der hintere Teil sowie die Pfähle, welche jeweils 1m3 Betonfundament haben, nicht. Abklärungen haben ergeben, dass entweder beim vorderen Teil nicht gut genug aufgeschüttet wurde oder der Frostriegel zu klein gemacht wurde. Lange hat sich das Haus nicht bewegt. Nun hatten wir starke Regenfälle und das Haus ist weitere 2-3mm gesunken. Hat jemand Erfahrungen damit? Kann das noch gefährlich werden? Was könnte man unternehmen? Danke für eure Anregungen. Liebe Grüsse
Bestimmt. Ich zum Glück nicht. Falls es noch nicht gefährlich ist: ja. Zuerst: die Ursache feststellen (lassen) Dann: geeignete Maßnahmen ergreifen Und bevor du fragst: welche Maßnahmen geeignet sind, lässt sich erst bestimmen, wenn die Ursache fest steht.
Justiermöglichkeit bei den Pfählen schaffen wird wohl die einfachste Lösung sein. 5cm ist nicht wenig. Da würde ich zeitnah was unternehmen (lassen).
Mein Haus steht inzwischen auch schief (hat vor 50 Jahren angefangen, sich zu bewegen und tut es ab und zu immer noch). Bergschaden. Ist doof, aber zunächst nicht schlimm. Mögliche Maßnahmen gibt es jede Menge (komme aus dem Ruhrgebiet/Niederrhein - da ist das normal). Kommt immer darauf an ist dann die Antwort - auf das konkrete Objekt.
Das ist hier wurschtegal, es geht um die andere schiefe Hütte! Wie jetzt. Vorderer Teil schief, aber die Pfähle, die nur vorne sind, haben sich nicht bewegt?! Zeig mal nen Plan und markiere was da schief sein soll. Und wie stellt man eine Bewegung von 2 mm fest? Auf alle Fälle muss das begutachtet werden!
Weil er sich nicht mitgesenkt hat, korrekt ? Wenn die Stützen aus Holz sind sollte es für eine Fachfirma doch möglich sein dort verstellbare Stutzen (Gewindestange) einzubauen. So könnte man ggf weitere Setzungen später auch noch korregieren.
Ich sehe kein Quadrat, aber gut, wir sehen gelb. Du sprichst immer von Pfählen ( zu Beginn dachte ich, Sumpfgebiet, Pfahlgründung oder Ä.), das sind doch sicherlich Betonsäulen! Und wohin soll sich das „Bett“ denn gesenkt haben? Schaut der Bereich nun unten durch die Decke der Terrasse, wenn die Terrasse selbst sich angeblich nicht bewegt hat.
Nach Bild und Beschreibung fällt also das Schlafzimmer langsam durch den Balkon. Dann darf dieses sowie die darunter liegende Terrasse nicht mehr betreten werden, bis ein Tragwerksplaner das begutachtet und (hoffentlich) freigegeben hat.