Nasse Wände Neubau - Fußbodenheizung defekt?

Diskutiere Nasse Wände Neubau - Fußbodenheizung defekt? im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Das ist doch ganz offensichtlich auch nicht der Fall! Selbst ein einfacher, auf das Fundament übergehender durchgehender Sockelputz verhindert,...

  1. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
     
  2. SvenvH

    SvenvH
    Moderator

    Dabei seit:
    22.11.2019
    Beiträge:
    4.170
    Zustimmungen:
    1.584
    Du müsstest erstmal so schnell wie möglich eine Trocknungsfirma beauftragen, sonst fängt die Hütte an zu gammeln. Vor der Terasse ein Loch buddeln mit einer Tauchpumpe drin, die so lange bleibt bis der Schaden behoben ist.
     
    Fridolin77 gefällt das.
  3. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Das sind die nächsten Schritte. Projektleiter der Trocknungsfirma kommt morgen; Graben vor der Terrasse wird Samstag ausgehoben.
     
  4. #44 Gast 85175, 13.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Es ist halt so, wenn ich die Bilder mit dem "See" da sehe, dann sehe ich einen Anfängerfehler, nämlich Gefälle hin zum Haus. Da sind wir dann aber im Galabau...

    Dann ist es so, diese paar cm, die die Pflasterfläche jetzt "zu hoch" sei, ergeben da wenig Sinn, wieso soll das Pflaster da jetzt "zu hoch" sein? Das ist entweder vollkommener Quatsch, oder halt doch zumindest erklärungsbedüftig.

    Und zuletzt, genau genau dafür, also für anstauendes Sickerwasser (mehr ist das ohne Unterkellerung nicht), gibt es eigentlich die Bauwerksabdichtung. Bei so einem EFH auf Bodenplatte wird die für gewöhnlich nicht genau auf den cm angebracht, sondern eher deutlich höher hin geschmiert, als formal nötig.

    Diese ganze Geschichte so wie Du sie erzählst ergibt mE nur dann Sinn, wenn Du entweder Teile weglässt (Weil Du gar nicht verstanden hast, dass die wichtig sind), oder wenn die Käse erzählen, oder wenn es da noch Sachverhalte gibt, die Du selbst noch nicht kennst... Irgendwas "fehlt" da, zumindest ich werde da nicht ganz schlau draus...
     
  5. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Es gibt da mit Sicherheit Sachverhalte, die ich noch nicht kenne. Als Laie ist das alles schwer selbst zu erkennen - also bin ich auf die Aussagen der sogenannten Fachleute angewiesen (die es aber ja u.U. zu verantworten haben).

    Du würdest also meinen, dass der Schaden durch anstauendes Sickerwasser hervorgerufen wurde und dass eine bessere Abdichtung des Hauses hätte verhindern können, dass dieses eindringt?

    Das Haus ist 11 Meter tief und 13 breit und auch die Wände an der Vorderseite und den Außenseiten des Hauses sind nass. Das Wasser hat sich demnach also einmal den Weg durchs ganze Haus gesucht.

    Kann denn dieses angestaute Sickerwasser soviel Schaden anrichten? Und warum tritt das erst nach gut drei Jahren nach Bau auf?
     
  6. #46 chris84, 13.12.2023
    chris84

    chris84

    Dabei seit:
    15.08.2023
    Beiträge:
    1.114
    Zustimmungen:
    611
    Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
    - der aktuelle Winter ist das erste Jahr seit Bau, bei dem der Wasserstand so hoch ist
    - vielleicht gibt es eine Art Kiesstreifen um das Haus, der schön gleichmäßig geflutet wurd, und die Brühe steht rundum über OKRFB, und läuft dementsprechend gleichmäßig rein
    - durch Alterungseffekte "vergrößert" sich die Wassereintrittsöffnung
    usw usf...

    Die Frage wird man erst beantworten können, wenn man das "Loch" gefunden hat.
     
  7. SvenvH

    SvenvH
    Moderator

    Dabei seit:
    22.11.2019
    Beiträge:
    4.170
    Zustimmungen:
    1.584
    Oder das Wasser dringt halt durch die Bodenplatte. Mehrsparteneinführung, Abwasserrohre etc.
     
  8. #48 Gast 85175, 13.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Es ist seit über einem Jahrzehnt einfach nur diskussionslos Standard, dass das Bauwerk "unten herum" einfach nur dicht ist... Bei derart "dichtem" Boden wie bei dir wohl auf dem Grundstück ist, ist das dann noch gleich dreimal diskussionslos einfach nur zu machen.

    Und deshalb verstehe ich die Story mit den paar cm Höhe von den Pflastersteinen nicht. Sowas kann einen Putzschaden geben (aussen), wenn man die Putzabdichtung nicht entsprechend hochzieht. Aber sowas ergibt nur fast nie ins Bauwerk eindringendes Wasser, weil ansonsten erst einmal im Raum steht, dass da mit der Bauwerksabdichtung (ist was anderes als die Putzabdichtung) nicht stimmt...

    Das sollte sich irgendwer ansehen der sich damit auskennt und der damit ansonsten nichts zu schaffen hatte... Die potentiellen Schadensverursacher zu fragen, ist nicht sehr schlau...
     
    hansmeier gefällt das.
  9. #49 Fabian Weber, 13.12.2023
    Fabian Weber

    Fabian Weber

    Dabei seit:
    03.04.2018
    Beiträge:
    15.151
    Zustimmungen:
    5.861
    Ich würde auch die Bauwerksabdichtung als erstes untersuchen.

    Und natürlich die Baupläne mit den entsprechenden Höhen mit der Realität.

    Und auf was hat der Bauherr jetzt genau verzichtet?
     
  10. #50 Fabian Weber, 13.12.2023
    Fabian Weber

    Fabian Weber

    Dabei seit:
    03.04.2018
    Beiträge:
    15.151
    Zustimmungen:
    5.861
    Naja ich tippe ja auf den Klassiker:

    Bauwerksabdichtung ist zwar vorhanden, der Anschluss an die Terrassentür, Haustür etc. wurde aber wie immer verkackt.
     
  11. #51 Gast 85175, 13.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Jo, das ist gut möglich. Nur dass der ursprüngliche Bauherr da partout darauf bestanden hat, das glaube ich irgendwie doch nicht… Ich vermute halt, bis zum Beweis des Gegenteils, dass man da gerade versucht 5cm Belagshöhe bei der Terrasse als Ausrede herzunehmen…
     
  12. #52 WilderSueden, 13.12.2023
    WilderSueden

    WilderSueden

    Dabei seit:
    26.11.2022
    Beiträge:
    736
    Zustimmungen:
    394
    Ort:
    Westlicher Bodensee
    Ich glaube nicht, dass der Vorbesitzer auf Abdichtung verzichtet hat. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er als Sparfuchs kein Geld für weitere Geländemodellierung ausgeben wollte und auch beim Schotter unterm Haus nur das Nötigste. Und dann hat man halt versucht, das mit der Terrasse so hinzupfuschen, dass die nicht offensichtlich im Loch liegt. Letztendlich bleibt es aber eine Wassersammelstelle und wenn dann noch an der Abdichtung gepfuscht wurde...
     
  13. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Das Pflaster wurde inzwischen an mehreren Stellen direkt am Haus hochgenommen und das Wasser steht bis zur Oberkante in den Löchern an der Hauswand.
     
  14. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Das kann wohl nur ein Sachverständiger herausfinden - oder was gibt es da für Möglichkeiten?
     
  15. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Ja, natürlich, das klingt plausibel, was du schreibst. Ich denke auch, wir müssen einen Sachverständigen einschalten, der genau aufklärt, was die Ursache und wer der Verursacher ist.
     
  16. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Das versuchen wir gerade herauszufinden. Die Verantwortung für so einen Schaden möchte natürlich niemand übernehmen.
     
  17. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Guter Punkt, darauf hätte ich laienhaft auch drauf geschlossen. Angeblich ist das aber nicht der Fall.
     
  18. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Diese 5 Zentimeter sind wohl definitiv nicht ursächlich für den entstandenen Schaden bzw. das eindringende Wasser. Allerdings scheint die Anlage des Gartens inklusive der Pflasterung für die örtlichen Gegebenheiten wohl grundsätzlich nicht optimal ausgeführt worden zu sein.
     
  19. Coocoo

    Coocoo

    Dabei seit:
    08.01.2023
    Beiträge:
    37
    Zustimmungen:
    0
    Also eventuell wirklich mehrere Faktoren, die da zusammenkommen. Wenn aber ein Gartenbauer da etwas ‚hinpfuscht‘, hätte er nicht konkret auf die möglichen Folgen hinweisen müssen? Oder denke ich jetzt zu naiv? Ich will nicht akzeptieren, dass es jetzt eben so ist und wir auf immensen Kosten für die Beseitigung der entstandenen Schäden sitzenbleiben.
     
  20. #60 Fred Astair, 14.12.2023
    Fred Astair

    Fred Astair

    Dabei seit:
    02.07.2016
    Beiträge:
    12.034
    Zustimmungen:
    6.006
    Beruf:
    Tänzer
    Ort:
    San Bernardino
    Selber nachsehen?
     
    Gast 85175 und SvenvH gefällt das.
Thema:

Nasse Wände Neubau - Fußbodenheizung defekt?

Die Seite wird geladen...

Nasse Wände Neubau - Fußbodenheizung defekt? - Ähnliche Themen

  1. Nässe in der Wand im Erdgeschoss

    Nässe in der Wand im Erdgeschoss: Ich plane das Erdgeschoss unseres Hauses zu renovieren und zu dämmen. Und gegen Radon abzudichten. Für diesen zweck bin ich momentan mit einem...
  2. Nasser Fleck an der Wand - Undichte Außenwand?

    Nasser Fleck an der Wand - Undichte Außenwand?: Allen frohes neues Jahr. Ich habe soeben den Fleck, wie auf dem Bild abgebildet, bemerkt. Es regnet seit gestern durchgängig inkl. Sturm. Weiß...
  3. Bodenaufbau/nasse Wände

    Bodenaufbau/nasse Wände: Hallo, wir haben unser Haus von 1900 letztes Jahr fertig saniert, alles neu bis auf Dach und Fenster, das ist beides aus 2000. Nun müssen wir...
  4. Nasse Wände nach Starkregen im Klinker-Neubau

    Nasse Wände nach Starkregen im Klinker-Neubau: Hallo lieben Experten, wir sind auf Ursachenforschung und brauchen Euren Sachverstand ;-) Vielleicht habt Ihr ja noch eine Idee, wir sind...
  5. Nasse Wände im Neubau

    Nasse Wände im Neubau: Hallo, bei unserem noch nicht bezogenen Neubau (GU) ist beim letzten Sturm viel Wasser durch die Außenwand im DG gedrückt worden. Das Wasser...